Korytárky

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Korytárky
Wappen Karte
Wappen von Korytárky
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Banskobystrický kraj
Okres: Detva
Region: Pohronie
Fläche: 9,035 km²
Einwohner: 963 (31. Dez. 2020)
Bevölkerungsdichte: 107 Einwohner je km²
Höhe: 440 m n.m.
Postleitzahl: 962 04 (Postamt Kriváň)
Telefonvorwahl: 0 45
Geographische Lage: 48° 33′ N, 19° 28′ OKoordinaten: 48° 32′ 49″ N, 19° 28′ 17″ O
Kfz-Kennzeichen: DT
Kód obce: 580520
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Verwaltung (Stand: November 2018)
Bürgermeister: Dušan Mitter
Adresse: Obecný úrad Korytárky
č. 215
962 04 Kriváň
Webpräsenz: www.korytarky.sk
Statistikinformation auf statistics.sk

Korytárky ist eine Gemeinde in der Mitte der Slowakei mit 963 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020), die im Okres Detva, einem Teil des Banskobystrický kraj, liegt.

Geographie

Die Gemeinde befindet sich im äußersten Osten des Talkessels Zvolenská kotlina unterhalb des Gebirges Veporské vrchy am Oberlauf der Slatina. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 440 m n.m. und ist neun Kilometer von Detva sowie 30 Kilometer von Zvolen entfernt.

Nachbargemeinden sind Hriňová im Norden und Nordosten, Podkriváň im Osten, Kriváň im Süden sowie Detva im Westen.

Geschichte

Die Gemeinde als solche entstand erst am 1. Januar 1993 durch Abspaltung aus der Nachbargemeinde Kriváň und war bis 1955 wiederum Teil von Detva und gehörte zu den sogenannten Weilern (slowakisch regional lazy) von Detva.

Zu einer größeren Besiedlung des Gebietes kam es während der walachischen Kolonisierung im 16. und 17. Jahrhundert. Die weitere Geschichte bis 1955 ist weitgehend mit der von Detva identisch.

Bevölkerung

Gemäß der Volkszählung 2011 wohnten in Korytárky 976 Einwohner, davon 956 Slowaken, vier Tschechen und jeweils ein Pole und Ukrainer; ein Einwohner gehörte einer anderen Ethnie an. 13 Einwohner machten diesbezüglich keine Angabe. 892 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche, neun Einwohner zur evangelischen Kirche A. B., vier Einwohner zur reformierten Kirche und ein Einwohner zur evangelisch-methodistischen Kirche; drei Einwohner bekannten sich zu einer anderen Konfession. 29 Einwohner waren konfessionslos und bei 38 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[1][2]

Bauwerke

  • römisch-katholische Kirche Jungfrau Maria vom Karmel aus dem Jahr 1998

Einzelnachweise

Weblinks