Kraftwerk Ankerlig
Kraftwerk Ankerlig | |||
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Lage | |||
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Koordinaten | 33° 35′ 32″ S, 18° 27′ 37″ O | ||
Land | Südafrika | ||
Daten | |||
Primärenergie | Heizöl, optional Erdgas | ||
Leistung | 1,338 GW | ||
Betreiber | Eskom | ||
Projektbeginn | 2006 | ||
Betriebsaufnahme | 2007 |
Das Kraftwerk Ankerlig ist ein Gasturbinenkraftwerk des staatlichen südafrikanischen Energieversorgers Eskom mit einer installierten Leistung von 1,338 GW in der Provinz Westkap. Das Kraftwerksareal befindet sich im Atlantis Industrial Township, etwa 40 Kilometer nördlich des Stadtzentrums von Kapstadt.[1]
Der Name leitet sich aus dem Sprichwort
in Afrikaans ab, das als eine Metapher ungefähr zum Ausdruck bringt, sich von der Fessel der Armut unter Hinwendung zum Wohlstand zu befreien.[2]
Die Anlage bestand bei der Betriebsaufnahme zunächst aus vier Gasturbinen mit einer Nennleistung von 149,2 MW. Ende 2007 wurden in einer zweiten Phase, die 2009 beendet wurde, weitere fünf Gasturbinen mit je 148,3 MW installiert. Das Kraftwerk ist auf die Verbrennung von Heizöl ausgelegt, kann aber bei Bedarf auf die Feuerung mit Erdgas umgestellt werden. Im Rahmen dieser Option wurde der Umbau in ein Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk (Combined Cycle Gas Turbine-CCGT) untersucht. Die Stromeinspeisung in das südafrikanische Höchstspannungsnetz erfolgt mittels einer 400-kV-Leitung bis zur weiter südlich gelegenen Omega-Substation.[3][1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ a b Jo-Anne Thomas, Karen Jodas: Ankerlig Power Station Conversion and Transmission Integration Project, Western Cape. Draft Environmental Management Plan (EMP). Johannesburg, Sunninghill 2008, S. 1, 7. auf www.eskom.co.za, PDF, S. 7, 13 (englisch)
- ↑ Eskom. (Nicht mehr online verfügbar.) EE Publishers, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 8. Januar 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Ankerlig and Gourikwa Gas Turbine Power Stations. Eskom, abgerufen am 18. Januar 2015.