Kreuztalviadukt

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Kreuztalviadukt
Krocksteinviadukt
Kreuztalviadukt Krocksteinviadukt
Personenzug mit Lok der Baureihe 171 Richtung Rübeland
Offizieller Name Krocksteinviadukt
Nutzung Rübelandbahn
Querung von B 27, Kreuztal
Ort Rübeland OT Neuwerk
Konstruktion Gerberträgerbrücke
Gesamtlänge 99 m
Anzahl der Öffnungen 4
Längste Stützweite 27 m
Höhe 29,16 m
Baubeginn 1. Februar 1930
Fertigstellung 26. Juni 1930
Eröffnung 12. Februar 1931
Lage
Koordinaten 51° 45′ 36″ N, 10° 51′ 50″ OKoordinaten: 51° 45′ 36″ N, 10° 51′ 50″ O
Kreuztalviadukt (Sachsen-Anhalt)

Das Kreuztalviadukt, auch bekannt als Krocksteinviadukt, im Harz ist eine 99 m lange, knapp 30 m hohe, eingleisige Eisenbahnbrücke der Rübelandbahn (vormals Harzbahn) bei Rübeland im Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt.

Geographische Lage

Das Viadukt liegt im Unterharz im Naturpark Harz/Sachsen-Anhalt. Es befindet sich etwa 1 km östlich von Rübeland. Es überspannt das Kreuztal, ein Nebental des Bodetals, und die B 27.

Geschichte und Beschreibung

Blick in Richtung Rübeland auf den Nebelholztunnel

Das Krocksteinviadukt entstand in den Jahren 1930/31 im Rahmen des Neubaus des Streckenabschnittes Hüttenrode–Rübeland der Rübelandbahn. Es handelt sich um eine Gerberträgerbrücke mit vier Feldern auf drei Mittelstützen. Die Mittelfelder sind zwischen 23 und 27 m breit. Die Brücke gilt als größte Eisenbahnbrücke des Harzes. In Richtung Hüttenrode beträgt die Fahrbahnneigung 2,85 %. Die Brücke liegt zwischen zwei Tunneln: In Richtung Rübeland schließt sich der 90 m lange Nebelholztunnel an, in Richtung Hüttenrode der Tunnel Krumme Grube mit einer Länge von 307 m.

Literatur

  • Werner Steinke: Die Rübelandbahn im Harz. 2. Auflage. Transpress, Berlin 1994, ISBN 3-344-70908-9.

Weblinks

Commons: Kreuztalviadukt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien