Kristjan Glibo
Kristjan Glibo | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 1. April 1982 | |
Geburtsort | Bruchsal, Deutschland | |
Größe | 187 cm | |
Position | defensives Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1985–1992 | 1. FC Bruchsal | |
1992–1995 | 1. FC Forst | |
1995–1999 | Karlsruher SC | |
1999–2001 | 1. FC Kaiserslautern | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2001–2004 | 1. FC Kaiserslautern II | 74 (2) |
2004 | 1. FC Kaiserslautern | 2 (0) |
2004–2006 | SSV Jahn Regensburg | 54 (3) |
2006–2009 | SV Wehen Wiesbaden | 75 (3) |
2010–2013 | SV Sandhausen | 52 (3) |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2013–2019 | SV Sandhausen II | |
2019–2022 | Wormatia Worms | |
2022– | Eintracht Frankfurt II | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Kristjan Glibo (* 1. April 1982 in Bruchsal) ist ein deutsch-kroatischer Fußballtrainer und ehemaliger Spieler.
Karriere
Aufgewachsen ist Glibo im Landkreis Karlsruhe. Das Fußballspielen lernte er in beim 1. FC Bruchsal und Germania Forst, bevor er mit 13 Jahren in die Jugend des Karlsruher SC kam. Mit 17 Jahren ging er zum 1. FC Kaiserslautern. Dort wechselte er nach der Jugend in die zweite Mannschaft in der Regionalliga Süd, wo er drei Jahre lang spielte. In der Saison 2003/04 kam er zum Ende der Hinrunde auch zu zwei Kurzeinsätzen in der Bundesligamannschaft, trotzdem verließ er am Ende der Saison die Pfälzer. Von 2004 bis 2006 war Glibo beim Regionalligisten SSV Jahn Regensburg unter Vertrag, bevor er innerhalb der Liga zum SV Wehen (ab 2007 SV Wehen Wiesbaden) wechselte. In der Saison 2006/07 errang das Team die Meisterschaft und stieg in die 2. Bundesliga auf. In seinem ersten vollständigen Profijahr hatte er sich bis zum 9. Spieltag in die Stammformation gespielt. Im zweiten Jahr spielte er aufgrund einer Knöchelverletzung und einer Rotsperre nicht durchgängig, am Ende der Saison 2008/09 stieg die Mannschaft wieder in die 3. Liga ab. Durch einen erneuten Platzverweis am 5. Spieltag der neuen Saison verlor er seinen Stammplatz und so verließ er Wehen Wiesbaden in der Winterpause 2009/10 in Richtung SV Sandhausen.
Mit Sandhausen stieg er in der Saison 2011/12 in die 2. Bundesliga auf. In der ersten Hälfte der Zweitliga-Saison 2012/13 kam Glibo noch zu insgesamt acht Einsätzen. Da sich aber bereits zur Winterpause abzeichnete, dass Glibo seine aktive Karriere aus gesundheitlichen Gründen nicht würde fortsetzen können, erhielt er vom Verein das Angebot, künftig als Trainer im Verein weiterarbeiten zu können. Er übernahm während der Saison 2012/2013 die in der Verbandsliga Baden spielende U23-Elf des SV Sandhausen drei Spieltage vor Saisonende auf dem vorletzten Tabellenplatz. Mit drei Siegen sicherte sich das Team noch den Klassenerhalt.[1] Er stieg mit der Mannschaft in der Saison 2014/2015 als Meister in die Oberliga auf. In der Aufstiegssaison schoss die U23-Mannschaft in 28 Spielen 87 Tore und bekam 14 Gegentore. Dabei wurde in der Rückserie kein einziges Spiel mehr verloren.[2] Der SV Sandhausen verlängerte den Vertrag mit Kristjan Glibo um vier weitere Jahre bis 2019.[3]
Neben der Funktion als Cheftrainer der U23 übernahm Glibo 2013 die Leitung der SV-Sandhausen-Fußballschule. Außerdem war er auch zuständig für das Fördertraining der Perspektivspieler und war interimsweise nach den Abgängen von Alois Schwartz und Kenan Kocak im Trainerteam der Profis.[1][4] Drei Saisons von 2015 bis 2018 spielte die U23 in der Oberliga Baden-Württemberg. Auch nach dem Abstieg 2018 blieb Glibo für die U23 verantwortlich. In der darauffolgenden Saison 2019 gelang ihm mit der U23 mit einem 2. Platz in der Verbandsliga die sofortige Rückkehr in die Oberliga, wobei die Mannschaft vom Verzicht des Meisters VfB Gartenstadt profitierte.[5] Mit dem direkten Wiederaufstieg verließ Glibo nach 10 Jahren den Verein.[1] Zur Saison 2019/20 wurde Glibo vom rheinland-pfälzischen Oberligisten Wormatia Worms als Trainer verpflichtet und erhielt dort einen Vertrag bis 2021.[6] Im März 2021 wurde der Vertrag bis 2022 verlängert.[7]
Nach Ablauf seines Vertrages wechselte er zur Saison 2022/23 zu Eintracht Frankfurt und wurde dort Cheftrainer der zweiten Mannschaft, die in der fünftklassigen Hessenliga neu an den Start ging.[8]
Erfolge
- Aufstieg in die 2. Bundesliga mit dem SV Wehen Wiesbaden 2007
- Aufstieg in die 2. Bundesliga mit dem SV Sandhausen 2012
Weblinks
- Kristjan Glibo in der Datenbank von weltfussball.de
- Kristjan Glibo in der Datenbank von transfermarkt.de
Einzelnachweise
- ↑ a b c Glibo verlässt nach zehn Jahren den SVS. SV Sandhausen, abgerufen am 5. Januar 2021.
- ↑ Saison 14/15 – BFV-Verbandsliga. fussball.de, abgerufen am 8. Juni 2022.
- ↑ SVS verlängert mit Kristjan Glibo um vier weitere Jahre. SV Sandhausen, abgerufen am 5. Januar 2021.
- ↑ Kleppinger, Ischdonat und Glibo leiten das Training. SV Sandhausen, abgerufen am 5. Januar 2021.
- ↑ VfB erklärt Aufstiegsverzicht. Mannheimer Morgen, abgerufen am 5. Januar 2021.
- ↑ Carsten Schröder: Kristjan Glibo ist neuer Wormatia-Trainer. Wormser Zeitung, 5. Juni 2016, abgerufen 6. Juni 2016.
- ↑ Saisonplanung 21/22 läuft: Glibo bleibt. VfR Wormatia 08 Worms, 5. März 2021, abgerufen am 25. Juli 2021.
- ↑ Kristjan Glibo wird Cheftrainer der U21. nachwuchs.eintracht.de, 9. Mai 2022, abgerufen am 8. Juni 2022.
Personendaten | |
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NAME | Glibo, Kristjan |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 1. April 1982 |
GEBURTSORT | Bruchsal |