Kupfer(I)-sulfat
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Kupfer(I)-sulfat | ||||||||||||
Andere Namen |
Dikupfersulfat | ||||||||||||
Summenformel | Cu2SO4 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer oder grauweißer Feststoff[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 223,14 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||
Dichte |
3,605 g·cm−3[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Kupfer(I)-sulfat ist eine anorganische chemische Verbindung des Kupfers aus der Gruppe der Sulfate.
Gewinnung und Darstellung
Kupfer(I)-sulfat kann durch Reaktion von Kupfer mit Schwefelsäure bei 200 °C gewonnen werden.[1]
Kupfer(I)-sulfat lässt sich in hoher Reinheit durch Umsetzung von Kupfer(I)-oxid mit Dimethylsulfat bei 160 °C unter Argon erhalten.[3]
Eigenschaften
Kupfer(I)-sulfat ist ein kristalliner fast weißer oder grauweißer Feststoff. Mit Wasser erfolgt Zersetzung zu Kupfer(II)-sulfat und Kupfer. Er ist beständig an trockener Luft. In feuchter Luft erfolgt langsame Zersetzung. Er ist leicht zersetzlich beim Erhitzen, wobei bei 200 °C Oxidation zu Kupfer(II)-oxid und Kupfersulfat erfolgt.[1] Er besitzt eine orthorhombische Kristallstruktur mit der Raumgruppe Fddd (Raumgruppen-Nr. 70) .[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Georg Brauer, unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a. (Hrsg.): Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I. Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 984.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ H. J. Berthold, J. Born: Über Kupfer(I)-sulfat Cu2SO4. Darstellung und thermische Eigenschaften. In: Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie. 550, 1987, S. 7–15, doi:10.1002/zaac.19875500702.
- ↑ H. J. Berthold, J. Born, and R. Wartchow (1988). The crystal structure of copper(I)sulfate Cu2SO4 The first structure of a simple cuprous oxo-salt. Zeitschrift für Kristallographie - Crystalline Materials: Vol. 183, No. 1-4, pp. 309-318.