Kupferstichkabinett

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
[[Hilfe:Cache|Fehler beim Thumbnail-Erstellen]]:
Matthias Grünewald, Trias Romana gehört zu den typischen Sammlungsblättern eines Kupferstichkabinetts. Dieses Blatt befindet sich in den Staatlichen Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett
[[Hilfe:Cache|Fehler beim Thumbnail-Erstellen]]:
Der Kupferstich-Liebhaber, Kupferstich von Daniel Chodowiecki

Als Kupferstichkabinett bezeichnet man die Spezialsammlung von Zeichnungen und Druckgraphiken, nicht nur von Kupferstichen, eines Museums. Aus diesem Grund sind auch Alternativ-Begriffe modernerer Prägung wie „Graphische Sammlung“ oder „Graphisches Kabinett“ hierfür gebräuchlich.

Der Ausdruck Kabinett leitet sich von einem kleineren Raum innerhalb eines Schlosses her, in dem ein Fürst seine besonderen Sammlungen aufbewahrte. Man nannte ihn auch Wunderkammer oder Kunstkabinett. Diese fürstlichen Sammlungen waren die Vorstufe der öffentlichen Museen.

Große Kupferstichkabinette gibt es z. B. in den Staatlichen Museen zu Berlin, im Louvre in Paris, in der Albertina in Wien, im British Museum in London und im Metropolitan Museum of Art.

Öffentliche Sammlungen (Auswahl)

Belgien

Deutschland

Niederlande

Österreich

Schweiz

Weblinks