Kuratorium für Forschung im Küsteningenieurwesen

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Kuratorium für Forschung im Küsteningenieurwesen
(KFKI)
Logo
Gründung 1973
Sitz Hamburg
Zweck Förderung des Verständnisses der Naturvorgänge an der Küste
Vorsitz Frank Weichbrodt[1]
Geschäftsführung Ingrid Holzwarth
Personen Frank Thorenz (Forschungsleiter Küste)
Website www.kfki.de

Das Kuratorium für Forschung im Küsteningenieurwesen (KFKI) ist der Zusammenschluss der in der Küstenforschung tätigen Verwaltungen des Bundes und der Länder. Seine Geschäftsstelle hat das KFKI bei der Bundesanstalt für Wasserbau in Hamburg. Die Gründung erfolgt 1973.

Aufgabe

Die wesentliche Aufgabe ist „die Erforschung aber auch die Vorhersage der Naturvorgänge mit dem Ziel einer umweltfreundlichen nachhaltigen Nutzung der Küste und des Küstenvorfelds.“[2] Naturvorgänge sollen analysiert, Forschungsergebnisse produziert und veröffentlicht werden. Das KFKI begleitet die entsprechende Forschung und wählt mit einer Beratergruppe unter Leitung des Forschungsleiters aus, welche Projekte im Küstenbereich dem Bund zur Förderung vorgeschlagen werden sollen.[3]

Organisation

Mitglieder im Kuratorium sind die Bundesministerien für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), Landwirtschaft (BMEL) und Forschung (BMBF) sowie die Küstenländer Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen und Hamburg. Der Vorsitz wechselt alle zwei Jahre, zudem tragen ein Forschungsleiter und ein Geschäftsführer in der aktuellen KFKI Organisation die Verantwortung[4].

Publikationen

Das Kuratorium ist Herausgeber der seit 1952 erscheinenden Zeitschrift Die Küste[5]. Zweimal im Jahr informiert zudem der KFKI-Newsletter KFKI aktuell über aktuelle Forschungsprojekte[6]. Die Fachbibliothek des Kuratoriums mit über 18.000 Mediendateien findet sich unter dem Dach des Infozentrums Wasserbau der BAW, daran angeschlossen das Historische Bildarchiv der Bundeswasserstraßen mit Aufnahmen der Küste aus der nahen und ferneren Vergangenheit.

Weblinks

Einzelnachweise