Kurmark-Kaserne
Datei:Flag of Germany (state).svg Kurmark-Kaserne | |||
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Land | Deutschland Deutschland | ||
Gemeinde | Datei:Storkow (Mark) wappen.svg Storkow | ||
Koordinaten: | 52° 14′ 19″ N, 13° 56′ 36″ O | ||
Eröffnet | 1950 | ||
Eigentümer | Bundesanstalt für Immobilienaufgaben | ||
Stationierte Truppenteile | |||
Informationstechnikbataillon 381 7./Feldjägerregiment 1 |
Datei:Flag of Germany (state).svg Datei:Flag of Germany (state).svg | ||
Ehemals stationierte Truppenteile | |||
Pionierregiment 2 | Datei:Flag of NVA (East Germany).svg | ||
Lage der Kurmark-Kaserne in Brandenburg |
Die Kurmark-Kaserne (Benennung seit 1993) ist eine Kaserne der Bundeswehr in Storkow in Brandenburg. Hauptnutzer der Liegenschaft ist das Informationstechnikbataillon 381.
Lage
Die Kaserne liegt im Landkreis Oder-Spree etwa zwei Kilometer südlich des Ortszentrums vom Storkow. Unmittelbar östlich der Kaserne verläuft die Bundesstraße 246, die Beeskower Chaussee. Südlich der Kaserne schließt sich ein Standortübungsplatz an. Circa neun Kilometer südsüdöstlich liegt die Funksendestelle Limsdorf der Bundeswehr.
Benennung
Die Kaserne ist seit 1993 nach der Kurmark benannt, einem historischen Territorium.
Geschichte
Die Kaserne wurde zwischen 1950 und 1990 von der Nationalen Volksarmee hauptsächlich zur Ausbildung von Pionieren genutzt. Von 1990 bis 2006 stationierte die Bundeswehr ebenfalls Truppenteile der Pioniertruppe in der Kaserne.[1]
Dienststellen
Folgende Dienststellen (Auswahl) sind bzw. waren in der Kaserne stationiert:[2]
aktuell:
- Informationstechnikbataillon 381
- Unterstützungspersonal Standortältester Storkow
- Ausbildungszentrum Munster Technologiestützpunkt Tarnen und Täuschen
- Sanitätsversorgungszentrum Storkow
ehemalig Bundeswehr:
- Führungsunterstützungsregiment 38
- Informationstechnikbataillon 381 (Umbenennung in Informationstechnikbataillon 381)
- Pionierbrigade 80 „Kurmark“
- Pionierbataillon 801 (Umbenennung in Panzerpionierbataillon 801)
- Panzerpionierbataillon 801 (2003–2006)
ehemalig Nationale Volksarmee
- Pionierregiment 2 „Ottomar Geschke“
- Pionierbaubataillon 2 „Dmitri Karbyschew“
- Pionierwerkstatt und -lager 2
- Auswerte-, Rechen- und Informationsstelle 2
- Pionier-, Lehr- und Auswertestelle 2
- Truppenübungsplatz Chemische Dienste
- Nachrichtengeräteteillager 5
- Chemische Werkstatt und Lager 14
Siehe auch
Literatur
- Horst König: Militärstandort Storkow : Geschichte und Geschichten vom Standort deutscher Pioniere in Storkow (Mark) (= Beiträge zur Geschichte von Stadt und Amt Storkow (Mark). Band 6). 2. Auflage. Stadt Storkow, Storkow 2015, DNB 1067981802 (231 S.).
Einzelnachweise
- ↑ Jürgen Pfeiler: Geschichte der Kurmark-Kaserne. In: Märkische Oderzeitung. Märkische Onlinezeitung, 8. August 2008, archiviert vom Original .
- ↑ Suchbegriff „Kurmark-Kaserne“. In: Standortdatenbank der Bundeswehr. zmsbw.de, abgerufen am 29. November 2021.