Kursächsische Postmeilensäule Hohenbucko
Die Kursächsische Postmeilensäule Hohenbucko ist ein unter Denkmalschutz befindliches Bauwerk[1] in der Gemeinde Hohenbucko am westlichen Rand der Rochauer Heide im südbrandenburgischen Landkreis Elbe-Elster. Sie ist als Baudenkmal[1] im örtlichen Denkmalverzeichnis unter der Erfassungsnummer 09135196 verzeichnet.[1]
Baubeschreibung und Geschichte
Bei der Hohenbuckoer Postmeilensäule handelt es sich um eine Kursächsische Postmeilensäule. Ein deutlich sichtbares Element, der in Form eines Sandsteinobelisken gestalteten Säule, ist das im oberen Teil befindliche vergoldete Posthorn. Weiters sind in der Säule die Inschriften „Schlieben 2 Stunden“ und „Luckau 4 Stunden“ zu finden.[2][1][3]
Der Standort der Ganzmeilensäule befindet sich heute unmittelbar an der Bundesstraße 87 (B 87) am südwestlichen Ortseingang. Errichtet wurde das Bauwerk in der Zeit um 1730. Zu damaliger Zeit führte hier die Heerstraße und kursächsische Poststraße von Leipzig nach Frankfurt (Oder) durch Hohenbucko, wo eine Poststation bestand.[2][1][3]
Weitere Sehenswürdigkeiten des Ortes sind unter anderem die Hohenbuckoer Dorfkirche, das Pfarrhaus, die Lochmühle, ein ehemaliges Großbauerngehöft in der Dorfstraße 44 und die Oberförsterei. Im Ortsteil Proßmarke sind mit der örtlichen Dorfkirche und einem denkmalgeschützten Wohnhaus weitere Sehenswürdigkeiten zu finden.
Literatur (Auswahl)
- Sybille Gramlich/ Irmelin Küttner: Landkreis Elbe-Elster Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewalde, S. 204, ISBN 978-3884621523
- Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler – Brandenburg. 2. Auflage. 2012, ISBN 978-3-422-03123-4, S. 480.
Weblinks
- Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09135196 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg
Anmerkungen und Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Datenbank des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (Memento des Originals vom 9. Dezember 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 14. November 2018.
- ↑ a b Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler – Brandenburg. 2. Auflage. 2012, ISBN 978-3-422-03123-4, S. 480.
- ↑ a b Sybille Gramlich/ Irmelin Küttner: Landkreis Elbe-Elster Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewalde, S. 204, ISBN 978-3884621523
Koordinaten: 51° 45′ 37,1″ N, 13° 27′ 52,4″ O