Kurt Egger (Politiker, 1974)
Kurt Egger (* 18. Juni 1974 in St. Bartholomä) ist ein österreichischer Politiker (ÖVP). Er ist Generalsekretär des Österreichischen Wirtschaftsbundes[1] und seit 12. Oktober 2021 Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat.
Ausbildung
Kurt Egger besuchte die Volks- und Hauptschule in seinem Heimatort St. Bartholomä bzw. Hitzendorf (Bezirk Graz-Umgebung)[2]. Nach seiner abgeschlossenen Lehre zum Gas- Wasserinstallateur und Technischen Zeichner[2] absolvierte er die Fachakademie für Marketing[2] und studierte nach Ablegung der Studienberechtigungsprüfung berufsbegleitend an der Fachhochschule Campus02. 2009 schloss er das Studium Marketing & Management mit dem Titel Mag.(FH) ab[2].
Berufliche & politische Laufbahn
Seine politische Laufbahn begann Egger bereits 1995 als JVP-Obmann und Gemeinderat in St. Bartholomä[2]. Als Organisationsreferent der Wirtschaftsbundebezirksgruppe Graz kam er erstmals mit dem Wirtschaftsbund in Berührung[2]. Nachdem er Berufserfahrung in seinem erlernten Beruf sammelte wurde Egger 1997 Landessekretär der Jungen ÖVP Steiermark[3]. Von 1999 bis 2001 war er Bezirksgeschäftsführer der ÖVP Graz-Umgebung. 2001 wurde er Generalsekretär der Jungen ÖVP auf Bundesebene[3]. 2003 kehrte er in die Steiermark zurück und wurde in der Wirtschaftskammer Steiermark Regionalstellenleiter der Stadt Graz und danach Stabsstellenleiter der Kommunikationsabteilung[3], sowie Pressesprecher und Chefredakteur der Steirischen Wirtschaft[3]. Parallel war er als Lehrbeauftragter in der Erwachsenenbildung tätig. 2011 wurde er zum Direktor des Wirtschaftsbund Steiermark bestellt[3].
Für die Nationalratswahl 2017 kandidierte er für die Steirische Volkspartei auf dem 18. Listenplatz und im Wahlkreis Graz und Graz-Umgebung auf dem Vierten[4].
Seit März 2019 ist Kurt Egger Generalsekretär des Österreichischen Wirtschaftsbundes[5]
Nach dem Mandatsverzicht von Karl Schmidhofer mit 30. September 2021 rückte er auf das Mandat der Regionalparteiliste 6A von Martina Kaufmann nach, das Mandat auf der Landesparteiliste 6 von Karl Schmidhofer übernahm Martina Kaufmann.[6][7]
Nach dem Wechsel von Gaby Schwarz in die Volksanwaltschaft im Juli 2022 wurde Egger im ÖVP-Parlamentsklub zum Bereichssprecher für Medien gewählt.[8]
Kurt Egger lebt in Graz und Wien.
Weblinks
- Kurt Egger auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
Einzelnachweise
- ↑ Startseite. Abgerufen am 16. Mai 2019 (österreichisches Deutsch).
- ↑ a b c d e f Stadtportal der Landeshauptstadt Graz, Wolfgang Polz: Mag. (FH) Kurt Egger (ÖVP) - Stadtportal der Landeshauptstadt Graz. Abgerufen am 16. Mai 2019.
- ↑ a b c d e Wirtschaftsbund Oberösterreich: Wirtschaft im Blick 02/2019. S. S. 17, abgerufen am 16. Mai 2019.
- ↑ Nationalratswahl 2017: Das sind die steirischen ÖVP-Kandidaten. Abgerufen am 16. Mai 2019.
- ↑ Wechsel im Wirtschaftsbund. In: Wirtschaftsbund Steiermark. 1. Februar 2019, abgerufen am 16. Mai 2019 (deutsch).
- ↑ Kurt Egger wird heute im Plenum des Nationalrats angelobt. In: ots.at. 12. Oktober 2021, abgerufen am 12. Oktober 2021.
- ↑ Kurt Egger auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
- ↑ Bundesparteivorstand der Volkspartei wählte neue Bereichssprecher. In: ots.at. 15. Juli 2022, abgerufen am 16. Juli 2022.
Personendaten | |
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NAME | Egger, Kurt |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Politiker (ÖVP) |
GEBURTSDATUM | 18. Juni 1974 |
GEBURTSORT | St. Bartholomä |