Kurt Lettow

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Johann Kurt Lettow (* 24. April 1908; † 24. April 1992 in Bremen[1]) war ein deutscher Bildhauer.

Biografie

Lettow war nach seiner Ausbildung seit den 1930er Jahren als Bildhauer tätig. Viele seiner Werke, oft aus Stein, stellen religiöse Motive dar. Seine Figuren mit zunächst ausdrucksstarken Gesichtern wurden zunehmend dynamischer. Reliefs, Mosaike, Halbplastiken und Figuren waren seine formalen Mittel. Sein Atelierhaus stand in Oberneuland.
In einer Ausstellung in der Kulturkirche St. Stephani Bremen wurden im Juni 2012 seine Werke gewürdigt und als Katalog veröffentlicht.[2]
Er war verheiratet; das Ehepaar hatte eine Tochter namens Julia van Wilpe.[3]

Werke (Auswahl)

Literatur

  • Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon, Ergänzungsband A–Z. Edition Temmen, Bremen 2008, ISBN 978-3-86108-986-5.
  • Wiltrud Ulrike Drechsel (Hrsg.): Geschichte im öffentlichen Raum. Denkmäler in Bremen zwischen 1435 und 2001. Donat, Bremen 2011, ISBN 978-3-938275-84-9.
  • Julia van Wilpe: Kurt Lettow - Bildhauer. 1908 - 1992. Über die Grenzen Bremens hinaus. Rasch: Bramsche, 2012

Einzelnachweise

  1. Weser-Kurier vom 25. April 1992: Traueranzeigen.
  2. Werkliste Bildhauer Kurt Lettow, in kurtlettowbildhauer.com
  3. Weser-Kurier im Archiv u. a. vom 27. März 1952 (Säulenschmuck am Zentralbad), 12. April 1952 (Ehrengrab von Wilhelm Benque), 25. Juli 1952 (Christophorus schaut über das Haus), 28. Juli 1956 (St. Polykarpus als Schutzheiliger), 8. Dezember 1959, 24, Dez. 1962, 3. Aug. 1967, 16. Nov 1977, 3. Mai 2005, 15. März 2012, 8. Juni 2012 (Wiederentdeckt: Der Bremer Bildhauer Kurt Lettow).

Weblinks