Kurt Rein
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Kurt Ludwig Rein (* 6. März 1932 in Frătăuții Vechi; † 23. August 2018) war ein deutscher Fachdidaktiker.
Leben
Nach dem Abitur 1951 in Weiden in der Oberpfalz studierte er in München und Mainz. Nach der Promotion am 31. Juli 1957 zum Dr. phil. in Marburg habilitierte er sich 1972/73. Ab 1975 lehrte er als Ordinarius an der LMU München, Lehrstuhl Linguistik und Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Schriften (Auswahl)
- Die Bedeutung von Tierzucht und Affekt für die Haustierbenennung. Untersucht an der deutschen Synonymik für „capra domestica“. Gießen 1968, OCLC 4975209.
- Religiöse Minderheiten als Sprachgemeinschaftsmodelle. Deutsche Sprachinseln täuferischen Ursprungs in den Vereinigten Staaten von Amerika. Wiesbaden 1977, ISBN 3-515-02152-3.
- Einführung in die kontrastive Linguistik. Darmstadt 1983, ISBN 3-534-08303-2.
- Buchenlanddeutsche Mundartproben. Zeugnisse einer Sprachinsel-Landschaft. Augsburg 2015, ISBN 978-3-910077-99-7.
Weblinks
- Nachrufe: Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Kurt Ludwig Rein (1932-2018)
- Sprach- und Dialektforscher Prof. em. Dr. Kurt Rein plötzlich verstorben
- Rein, Kurt Ludwig. Hessische Biografie. (Stand: 17. März 2022). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Personendaten | |
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NAME | Rein, Kurt |
ALTERNATIVNAMEN | Rein, Kurt Ludwig |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fachdidaktiker |
GEBURTSDATUM | 6. März 1932 |
GEBURTSORT | Frătăuții Vechi |
STERBEDATUM | 23. August 2018 |