Kurt Wüster

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Kurt Wüster (* 29. Juni 1925 in Lüttringhausen, heute Stadtteil von Remscheid; † 22. November 1999 in Remscheid) war ein deutscher Politiker (SPD).

Leben und Beruf

Wüster wurde als Sohn eines Bandwirkermeisters geboren. Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte er eine Lehre zum Industriekaufmann, die er 1942 mit der Kaufmannsgehilfenprüfung abschloss. Von 1943 bis 1945 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil. Bei Kriegsende geriet er in US-amerikanische Gefangenschaft. Wüster bestand 1947 die staatliche Technikerprüfung und arbeitete anschließend als Betriebsingenieur bei der Werkzeug-Union GmbH (DWU) in Wuppertal, zuletzt als Abteilungsleiter. Darüber hinaus hatte er sich der IG Metall angeschlossen.

Partei

Wüster trat in die SPD ein und war stellvertretender Vorsitzender des SPD-Unterbezirkes Remscheid.

Abgeordneter

Wüster gehörte dem Deutschen Bundestag von 1969 bis 1980 an. Von 1969 bis 1976 vertrat er im Parlament den Wahlkreis Remscheid. In der achten Wahlperiode (1976–1980) zog er über die Landesliste Nordrhein-Westfalen in den Bundestag ein.

Ehrungen

Wüster wurde am 26. Mai 1997 mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.[1]

Literatur

  • Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 2: N–Z. Anhang. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 978.

Einzelnachweise

  1. Verdienstordenträgerinnen und -träger seit 1986. (Nicht mehr online verfügbar.) Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, archiviert vom Original am 31. März 2019; abgerufen am 11. März 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.land.nrw