Kühnhofen
Kühnhofen Stadt Hersbruck Koordinaten: 49° 31′ 25″ N, 11° 25′ 32″ O
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Höhe: | 355 m ü. NHN |
Einwohner: | 131 (2017)[1] |
Postleitzahl: | 91217 |
Vorwahl: | 09151 |
Kühnhofen ist ein Gemeindeteil der Stadt Hersbruck im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2]
Geografie
Das Dorf befindet sich etwa eineinhalb Kilometer nordnordwestlich des Ortszentrums von Hersbruck auf einer Höhe von 355 m ü. NHN.[3]
Geschichte
Lange Zeit bildete der aus fünf Bauernhöfen bestehende Ort eine selbstständige Kommune, die eine eigene Hutung und ein Rechtholz besaß.[4]
Mit den Verwaltungsreformen zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern wurde der Ort mit dem Zweiten Gemeindeedikt ein Teil der Landgemeinde Altensittenbach.[5] Im Zuge der kommunalen Gebietsreform in Bayern wurde Kühnhofen zusammen mit der Gemeinde Altensittenbach 1976 in die Stadt Hersbruck eingegliedert.[6] Im Jahr 2017 hatte Kühnhofen 131 Einwohner.
Verkehr
Die Staatsstraße 2404 bindet Kühnhofen an das öffentliche Straßennetz an, sie durchquert den Ort von Altensittenbach im Süden kommend in nördliche Richtung In Richtung Aspertshofen.
Sehenswürdigkeiten
In Kühnhofen befinden sich mehrere Baudenkmäler, darunter zwei Bauernhöfe und ein Bauernhaus.
Literatur
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
Weblinks
- Kühnhofen im BayernAtlas (abgerufen am 11. Okt. 2017)
- Kühnhofen auf historischer Karte (abgerufen am 11. Okt. 2017)
Einzelnachweise
- ↑ Einwohnerzahl von Kühnhofen auf der Website der Stadt Hersbruck (abgerufen am 11. Okt. 2017)
- ↑ Kühnhofen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online (abgerufen am 11. Okt. 2017)
- ↑ Geografische Lage von Kühnhofen (abgerufen am 11. Okt. 2017)
- ↑ Kurzcharakteristik von Kühnhofen auf der Website der Stadt Hersbruck (abgerufen am 11. Okt. 2017)
- ↑ Politische Zusammensetzung der Landgemeinde Altensittenbach (abgerufen am 11. Okt. 2017)
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982). Seite 719