L’origine du mal

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Film
Originaltitel L’origine du mal
Produktionsland Frankreich, Kanada
Originalsprache Französisch
Erscheinungsjahr 2022
Länge 125 Minuten
Stab
Regie Sébastien Marnier
Drehbuch Sébastien Marnier
Produktion Caroline Bonmarchand
Kamera Pierre Lapointe
Schnitt Jean-Baptiste Beaudoin,
Valentin Féron
Besetzung

L’origine du mal (dt.: „Der Ursprung des Bösen“) ist ein französisch-kanadischer Spielfilm von Sébastien Marnier aus dem 2022.

Der Thriller[1] wurde am 1. September 2022 bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig uraufgeführt. Ein regulärer Kinostart in Frankreich ist für den 5. Oktober 2022 geplant.

Handlung

Stéphane arbeitet in einer Konservenfabrik. Sie hat im Gefängnis gesessen und dort eine homosexuelle Beziehung zu einer Mitinsassin unterhalten. Als sie Kontakt zu ihrem Vater Serge herstellen kann. Ihren leiblichen Vater hatte sie zuvor nie gekannt. Stéphane macht die Entdeckung, dass Serge äußerst vermögend ist und zurückgezogen in seinem riesigen Haus lebt. Umgeben ist er von verschiedenen Frauen, die Serges Tochter als mögliche Bedrohung ansehen. Sie versuchen Stéphane beim Kennenlernen ihres Vaters Steine in den Weg zu legen. Daraufhin erfindet sie für sich ein anderes Leben, als das der Fabrikarbeiterin. In der Folge beginnen sich Eifersucht und Groll in der Familie auszubreiten. Serges Familie droht auseinanderzubrechen.[1][2]

Hintergrund

L’origine du mal ist der dritte Spielfilm von Sébastien Marnier, für das er auch das Drehbuch verfasste.

Die Produktionskosten werden mit 3,5 Mio. Euro angegeben.[1]

Veröffentlichung

Die Premiere von L’origine du mal erfolgte am 1. September 2022 beim Filmfestival von Venedig, wo Marniers Regiearbeit die Sektion Orizzonti Extra eröffnete.[3] Dort wurde der Film als „atypische und groteske Komödie“ angepriesen.[2]

Ein Kinostart in Frankreich soll am 5. Oktober 2022 im Verleih von The Jokers / Les Bookmakers erfolgen.[1]

Auszeichnungen

Im Rahmen der Sektion Orizzonti Extra ist L’origine du mal für den Publikumspreis nominiert.[4] Gleichzeitig folgte eine Nominierung für den in Venedig vergebenen Queer Lion.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d L’origine du mal. In: allocine.fr (abgerufen am 27. Juli 2022).
  2. a b c #QL16: L’origine du mal. In: queerlion.it, 20. August 2022 (abgerufen am 20. August 2022).
  3. L’origine du mal. In: labiennale.org (abgerufen am 16. August 2022).
  4. Thomas Schultze: Großes Aufgebot für Venedig. In: beta.blickpunktfilm.de, 26. Juli 2022 (abgerufen am 27. Juli 2022).