La Chaux-de-Sainte-Croix

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La Chaux-de-Sainte-Croix
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Waadt Waadt (VD)
Bezirk: Jura-Nord vaudoisw
Gemeinde: Sainte-Croix VDi2
Postleitzahl: 1454 L’Auberson
Koordinaten: 526825 / 187109Koordinaten: 46° 49′ 52″ N, 6° 28′ 46″ O; CH1903: 526825 / 187109
Höhe: 1087 m ü. M.
Einwohner: 225
Vallon de Noirvaux mit den Dörfern La Chaux (mittig) und L'Auberson (oben), 1930

Vallon de Noirvaux mit den Dörfern La Chaux (mittig) und L'Auberson (oben), 1930

Karte
La Chaux-de-Sainte-Croix (Schweiz)
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La Chaux-de-Sainte-Croix ist ein Dorf in der Gemeinde Sainte-Croix im Kanton Waadt, Schweiz.

Geographie

Die Ortschaft liegt auf zusammen mit dem Dorf L'Auberson auf einer Jura-Hochebene, die zum hydrologischen Einzugsgebiet des Flusses Areuse gehören, der durch das Val de Travers im Kanton Neuenburg fliesst. Politisch gehören die beiden Ortschaften allerdings zur Waadtländer Gemeinde Sainte-Croix. Über den Col des Etroits (1152 m ü. M.) ist das Dorf im Südosten mit Sainte-Croix verbunden, im Nordosten über die Schlucht Vallon de Noirvaux mit dem Neuenburger Wintersportort Buttes.

Im Umfeld des Dorfes liegen die Weiler Les Granges-Jaccard, La Vraconnaz, La Mouille-Mougnon und Noirvaux. In den zwei letztgenannten Weilern befanden sich im 19. Jahrhundert Hochöfen für die Verarbeitung von Eisenerz aus dem lokalen Bergbau.

Geschichte

La Chaux war im Mittelalter Teil der Herrschaft Sainte-Croix und war Standort des kleinen Schlosses Francastel. 1536 fiel das Dorf an den Stadtstaat Bern: Das Schloss wurde zerstört, die Reformation eingeführt und das Dorf politisch Teil der Landvogtei Yverdon. Seit 1803 ist es Teil des Kantons Waadt. La Chaux war zunächst Sainte-Croix kirchgenössig, erhielt aber 1828 eine eigene Kirche.

Sehenswürdigkeiten

  • Reformierte Kirche, erbaut 1828. Der annähernd kubische Bau des Klassizismus mit halb inkorporiertem Frontturm ist im Inneren mit zwei Emporen und zentraler Kanzel ausgestattet.
  • Burgstelle Francastel, am östlichen Siedlungsrand
  • Mouille de la Vraconnaz, rund 120 ha grosses Moorgebiet nördlich des Dorfes

Literatur

  • Guide artistique de la Suisse, Bd. 4a, Bern 2011, S. 360–361.