La Grande Décharge
La Grande Décharge | ||
oberhalb der Barrage de L’Isle-Maligne | ||
Daten | ||
Lage | Saguenay–Lac-Saint-Jean in Québec (Kanada) | |
Flusssystem | Sankt-Lorenz-Strom | |
Abfluss über | Rivière Saguenay → Sankt-Lorenz-Strom → Atlantischer Ozean | |
Ursprung | Lac Saint-Jean 48° 36′ 37″ N, 71° 46′ 33″ W | |
Quellhöhe | 98 m | |
Vereinigung | mit La Petite Décharge zum Rivière SaguenayKoordinaten: 48° 32′ 28″ N, 71° 36′ 54″ W 48° 32′ 28″ N, 71° 36′ 54″ W
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Länge | 16 km | |
Einzugsgebiet | 73.000 km²[1] | |
Abfluss am Pegel Centrale de L’Isle-Maligne[1] AEo: 73.000 km² |
MQ 1914/1993 Mq 1914/1993 |
1460 m³/s 20 l/(s km²) |
Mittelstädte | Alma | |
Centrale de L’Isle-Maligne |
Der La Grande Décharge (französisch für „Der große Abfluss“) bildet den Hauptabfluss des Lac Saint-Jean in der kanadischen Provinz Québec.
Er verlässt den Lac Saint-Jean an dessen Ostufer etwa 12 km westlich von Alma. Durch Aufstau des Flusses bei L’Isle-Maligne ist aus seinem oberen Abschnitt ein See entstanden. Am Nordufer liegt die Siedlung Saint-Cœur-de-Marie. Der La Grande Décharge vereinigt sich 2,5 km östlich von Alma mit dem südlich verlaufenden kleineren Abfluss La Petite Décharge zum Rivière Saguenay.
Wasserkraftanlagen
Am La Grande Décharge wurde 1926 der Staudamm Barrage de L’Isle-Maligne mit zugehörigem Wasserkraftwerk errichtet.[2] Das Kraftwerk besitzt 12 Turbinen mit einer Gesamtleistung von 402 MW. Die Fallhöhe beträgt 33,5 m. Die maximale Durchflußrate liegt bei 1525 m³/s.[3][4] Die Anlage wird von Rio Tinto Alcan betrieben.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Station 02RH001. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Water Survey of Canada
- ↑ Barrage de L’Isle-Maligne. Commission de toponymie du Québec
- ↑ energie.alcan.com (Memento des Originals vom 7. Juli 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Centrale de L’Isle-Maligne. Commission de toponymie du Québec