Lambacher Hütte

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Lambacher Hütte
ÖAV-Schutzhütte Kategorie I
Lambacher Hütte
Gebirgsgruppe Totes Gebirge
Geographische Lage: 47° 39′ 15,3″ N, 13° 42′ 5″ OKoordinaten: 47° 39′ 15,3″ N, 13° 42′ 5″ O
Höhenlage 1432 m ü. A.
Lambacher Hütte (Oberösterreich)
Erbauer Alpenverein Lambach des DuOeAV
Besitzer Alpenverein Lambach des ÖAV
Erbaut 1924/1925; Umbau: 1947–1951, 1977
Bautyp Schutzhütte
Übliche Öffnungszeiten Selbstversorgerhütte
Beherbergung 0 Betten, 42 Lager
Winterraum AV-Schlossdep1
Hüttenverzeichnis ÖAV DAV

Die Lambacher Hütte ist eine Schutzhütte der Sektion Lambach des Österreichischen Alpenvereins. Sie befindet sich auf 1432 m ü. A. Höhe unterhalb des Sonnkogels am Rande der Sandlingalm im Gemeindegebiet von Bad Goisern im Westen des Toten Gebirges im Inneren Salzkammergut in Österreich. Es ist eine Selbstversorgerhütte. Die Hütte wurde 1924/1925 erbaut und am 6. September 1925 feierlich eingeweiht. 1947–1951 und 1977 (Anbau) wurde sie erweitert. 2007 erlitt sie einen Sturmschaden.

Tourenmöglichkeiten

Zustiege

  • von Oberlupitsch (Altaussee) (865 m), ca. 1½ Stunden
  • von Altaussee (727 m), ca. 3 Stunden
  • von Bad Goisern, Ortsmitte (500 m), ca. 3½ Stunden
  • von Bad Ischl (469 m), ca. 5 Stunden

Gipfelbesteigungen

Übergänge zu Nachbarhütten

Die Hütte ist Stützpunkt auf dem Nordalpenweg (Österreichischer Weitwanderweg 01 vom Neusiedler See zum Bodensee):

Literatur & Karten

  • Gisbert Rabeder: Totes Gebirge. Alpenvereinsführer für Wanderer, Bergsteiger und Kletterer. 4., neu bearbeitete Auflage. Bergverlag Rother, München 2005, ISBN 3-7633-1244-7.
  • ÖK 50, Blatt 96 (Bad Ischl).
  • Alpenvereinskarte Bl. 15/1 (Totes Gebirge – West), 1:25.000; Österreichischer Alpenverein 2014, ISBN 978-3-928777-29-2.
  • Freytag & Berndt u. Artaria KG Publishing and Distribution WK 281 Dachstein - Ausseerland - Filzmoos - Ramsau
  • Deutscher Alpenverein, Österreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol (Hrsg.): Hoch hinaus! Wege und Hütten in den Alpen. (Hüttenverzeichnis). Band 2. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 2016, ISBN 978-3-412-50203-4, S. 96.

Weblinks