Lambert Lütkenhorst

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Lambert Lütkenhorst (* 4. Juli 1948 in Dorsten) ist ein deutscher Politiker (CDU). Er war von 1999 bis 2014 hauptamtlicher Bürgermeister der nordrhein-westfälischen Stadt Dorsten.

Leben

Lambert Lütkenhorst absolvierte eine Ausbildung zum Buchdrucker, danach war er technischer Betriebsleiter. Beim Katholisch-Sozialem Institut (KSI) in Bad Honnef ließ er sich zum Organisationssekretär ausbilden. Er war Bezirkssekretär, dann Leiter der Regionalstelle Recklinghausen der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und bis 1999 Referent für Berufs- und Arbeitswelt beim Bistum Münster.

Er ist verheiratet und hat eine Tochter und zwei Enkel.

Das Rathaus in Dorsten 2005

Bürgermeisteramt

Im Jahr 1999 wurde er als Nachfolger von Karl-Christian Zahn hauptamtlicher Bürgermeister von Dorsten. Am 26. September 1999 wurde er mit 61,3 Prozent der gültigen Stimmen gewählt,[1] 2004 wurde er mit 64,3 Prozent der gültigen Stimmen wiedergewählt[2], 2009 mit 55,0 Prozent.[3] Für die Bürgermeisterwahl 2014 gab er im November 2013 bekannt, nicht mehr zu kandidieren.[4] Sein Nachfolger wurde Tobias Stockhoff (CDU).

Lambert Lütkenhorst engagiert sich unter anderem als Mitglied des Verbandsrates des Lippeverbandes, des Regionalbeirates Nord der RWE[5], des Verwaltungsrates des Westfälischen Landestheaters (WLT), des Beirates des Dorstener Jüdischen Museums Westfalen und des RAG-Regionalbeirates. Er ist Vorsitzender der Tisa von der Schulenburg-Stiftung.[6] Im Rat der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) ist er Mitglied des Ausschusses für kommunale Entwicklungszusammenarbeit.[7] Bei einer ehrenamtlichen Dorstener Hörspielreihe ist er der Sprecher.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

VorgängerAmtNachfolger
Karl-Christian ZahnBürgermeister der Stadt Dorsten
1999–2014
Tobias Stockhoff