Lamberts Bay
Lamberts Bay | ||
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Koordinaten | 32° 5′ 0″ S, 18° 18′ 0″ O | |
Basisdaten | ||
Staat | Südafrika | |
Westkap | ||
Distrikt | West Coast | |
ISO 3166-2 | ZA-WC | |
Gemeinde | Cederberg | |
Fläche | 45,7 km² | |
Einwohner | 6120 (2011) | |
Dichte | 133,8 Ew./km² | |
Gründung | 1913 | |
Das Bird Island Nature Reserve in Lamberts Bay
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Lamberts Bay,[1] Lambert’s Bay (afrikaans: Lambertsbaai) ist eine Stadt in der Gemeinde Cederberg, Distrikt West Coast, Provinz Westkap in Südafrika. Die Kleinstadt mit 6120 Einwohnern (Stand 2011),[2] liegt an der Küste westlich von Clanwilliam und rund 220 Kilometer nördlich von Kapstadt.
Haupteinnahmequellen sind Fischerei und Tourismus. Bekannt ist der Ort für die hier gefangenen Langusten, die in großen Freiluftrestaurants angeboten werden; er ist Ausflugsziel zahlreicher Kapstädter am Wochenende. Ein Langustenfestival findet jährlich Ende November statt. Daneben gibt es viele Wassersport- und andere Freizeitangebote. Bemerkenswert ist auch die Vogelinsel Bird Island mit dem Bird Island Nature Reserve. Sie liegt im Hafen und beherbergt Tausende Seevögel.
Geschichte
Die erste Besiedelung durch europäische Einwanderer erfolgte vor 1800. Die Bucht war Schauplatz des einzigen britischen Kriegsschiffsverlustes im Zweiten Burenkrieg, als der Kreuzer HMS Sybille der Apollo-Klasse hier am 16. Januar 1901 durch einen Navigationsfehler strandete und verloren ging.
Im Jahr 1913 wurde auf der Farm Otterdam ein Fischerdorf gegründet, das nach Sir Robert Lambert, zwischen 1820 und 1821 Marinekommandant der Kapregion. 1929 wurde die Siedlung als local area ohne Selbstverwaltungsrecht proklamiert. Seit 1934 gibt es hier einen Verwaltungsrat.[3] Stadtrecht erhielt der Ort 1969.
Weblinks
- Lambert’s Bay Tourism Office: Webpräsenz. auf www.lambertsbay.co.za (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Cederberg Local Municipality: About us. auf www.cederbergmun.gov.za (englisch)
- ↑ Volkszählung 2011, abgerufen am 22. November 2013
- ↑ Peter Edmund Raper: Dictionary of Southern African Place Names. Lowry Publishers, Johannesburg 1987 (2. Aufl.), S. 193.