Langenmühle (Wittighausen)
Langenmühle Stadt Wittighausen Koordinaten: 49° 36′ 37″ N, 9° 50′ 51″ O
| |
---|---|
Postleitzahl: | 97957 |
Vorwahl: | 09347 |
Langenmühle ist ein Wohnplatz auf der Gemarkung des Ortsteils Unterwittighausen der Gemeinde Wittighausen im Main-Tauber-Kreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs.[1]
Geographie
Der Wohnplatz Langenmühle liegt am östlichen Ortsrand des Wittighäuser Ortsteils Unterwittighausen. Etwa 300 Meter östlich liegt die Neumühle. Der Insinger Bach führt sowohl an der Neumühle als auch an der Langenmühle vorbei, bevor er etwa 400 Meter darauf von links in den Wittigbach mündet.[1]
Geschichte
Auf dem Messtischblatt Nr. 6325 „Wittighausen“ von 1881 war der Wohnplatz als Langenmühle mit zwei Gebäuden verzeichnet.[2] Der Wohnplatz Langenmühle kam als Teil der ehemals selbständigen Gemeinde Unterwittighausen am 1. September 1971 zur neu gegründeten Gemeinde Wittighausen.[3] Heute erstreckt sich der Wohnplatz Langenmühle in Hufeisenform entlang des Langenmühlenwegs mit über 20 Gebäuden.[1]
Kulturdenkmale
Kulturdenkmale in der Nähe des Wohnplatzes sind in der Liste der Kulturdenkmale in Unterwittighausen erfasst.
Verkehr
Der Wohnplatz ist über die Straßen Langenmühlenweg und Am Mühlberg erreichbar. Beide zweigen jeweils von der K 2807 (im Ortsbereich auch Königstraße genannt) ab.[1]
Literatur
- Edgar Braun: Wittighäuser Hefte 13 – Mühlen. Geschichte und historische Aufnahmen der Mühlen in und um Wittighausen; Dorfmühle, Grenzenmühle, Langenmühle und Neumühle; Kurzporträts Eulenmühle, Fritzenmühle, Geiermühle und Hetzenmühle; Lageplan östliches Unterwittighausen von 1891. Braun Grafik Design, abgerufen am 14. Januar 2020 (veröffentlicht 2012, 32 Seiten, farbig, online verfügbar gemacht durch Braun Grafik Design auf der Website www.issue.com).
Weblinks
- Langenmühle auf der Website www.leo-bw.de
Einzelnachweise
- ↑ a b c d LEO-BW.de: Langenmühle - Wohnplatz. Online unter www.leo-bw.de. Abgerufen am 13. Januar 2020.
- ↑ Deutsche Fotothek. In: deutschefotothek.de. Abgerufen am 3. Februar 2021.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 480 f.