Langgriffliger Rosenwaldmeister
Langgriffliger Rosenwaldmeister | ||||||||||||
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Langgriffliger Rosenwaldmeister (Phuopsis stylosa) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Phuopsis | ||||||||||||
(Griseb.) Hook.f. | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
Phuopsis stylosa | ||||||||||||
(Trin.) B.D.Jacks. |
Der Langgrifflige Rosenwaldmeister (Phuopsis stylosa) ist die einzige Pflanzenart aus der Gattung Rosenwaldmeister oder Scheinwaldmeister (Phuopsis).[1]
Merkmale
Der Langgrifflige Rosenwaldmeister ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 15 bis 20 Zentimeter erreicht. Der Stängel ist niederliegend bis aufsteigend. Die Blätter sind linealisch bis schmal elliptisch und 12 bis 30 Millimeter lang. Sie sind jeweils zu sechst bis neunt in einem Quirl angeordnet. Die Krone ist rosa oder seltener weiß, duftend und 12 bis 15 Millimeter lang. Die Griffel ragen über die Kronröhre hinaus.[1]
Die Blütezeit reicht von Juni bis August.[1]
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 22.[2]
Vorkommen
Der Langgrifflige Rosenwaldmeister kommt im Kaukasusraum und im Iran[3] in Gebüsch- und Waldrändern, auf Waldlichtungen und auf Felsfluren vor.[1]
Nutzung
Der Langgrifflige Rosenwaldmeister wird selten als bodendeckende Zierpflanze für Steingärten und Rabatten genutzt. Die Art ist seit spätestens 1836 in Kultur. Es sind einige Sorten bekannt. Die Pflanze benötigt im Garten einen sonnigen bis halbschattigen, trockenen Standort mit sandigem Boden. Sie lässt sich durch Teilung und Aussaat vermehren.[1]
Systematik
Der Langgrifflige Rosenwaldmeister ist die einzige Art der Gattung Phuopsis (Griseb.) Hook. f. Diese steht im Subtribus Rubiinae der Tribus Rubieae[4] in der Unterfamilie Rubioideae Verdc. aus der Familie der Rötegewächse (Rubiaceae).
Nachweise
- ↑ a b c d e
- ↑ Phuopsis stylosa bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
- ↑ Rafaël Govaerts (Hrsg.): Phuopsis. In: World Checklist of Selected Plant Families (WCSP) – The Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew, abgerufen am 4. Juni 2020.
- ↑ Valerie L. Soza & Richard G. Olmstead: Molecular systematics of tribe Rubieae (Rubiaceae): Evolution of major clades, development of leaf-like whorls, and biogeography. In: Taxon. Band 59, Nr. 3, 2010, S. 755–771 (PDF 1.067,36 kB).