Langholz (Vöcklatal)

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Koordinaten: 47° 58′ 29″ N, 13° 22′ 18″ O

Reliefkarte: Land Salzburg
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Langholz

Das Langholz ist ein Wald am Rand in der Grenzregion Salzburg zu Oberösterreich. Er stellt auch eine Ortslage der Gemeinde Straßwalchen im Bezirk Salzburg-Umgebung dar.

Geographie

Der Wald befindet sich zwischen Straßwalchen und Frankenmarkt, 7½ Kilometer östlich des Ersteren und 3½ Kilometer westlich von Zweitem. Er erstreckt sich auf etwa drei Kilometer an Nössenbach und Eisbach bis nördlich an den Weinbach, auf Höhen um 540–580 m ü. A. Der Wald gehört zu der Pass- und Pfortenlandschaft zwischen dem Alpenrand der Mondseer Flyschbergen (Salzkammergut-Berge) im Süden und dem Hausruck-und-Kobernaußerwald-Zug des Alpenvorlandes im Norden, die Straßwalchener Raum in das Vöcklatal leitet.

Langholz (Zerstreute Häuser)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Salzburg-Umgebung (SL), Salzburg
Gerichtsbezirk Neumarkt bei Salzburg
Pol. Gemeinde Straßwalchen  (KG Bruckmoos)
Ortschaft Haslach
Koordinaten 47° 58′ 21,3″ N, 13° 22′ 15,8″ Of1
Höhe 569 m ü. A.
Gebäudestand 1 (Adressen 2014f1)
Statistische Kennzeichnung
Zählsprengel/ -bezirk Straßwalchen-Nord u. Ost (50335 001)
Haus Strasser
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; SAGIS

BW

Hier liegt mitten im Wald auch das Haus Strasser (Haslach 7, 569 m ü. A.) direkt an der Landesgrenze. Es ist das einzige Haus der im Ortsverzeichnis geführten zerstreuten Häuser Langholz der Gemeinde Straßwalchen. Es ist die östlichste Ansiedlung des nördlichen Flachgaues.[1]

Durch den Wald verläuft die Westbahn, von Wien kommend kurz vor der Haltestelle Pöndorf.

Umliegende Orte:
Volkerding (Gem. Pöndorf, Bez. Vöcklabruck, )

Matzelröth
(beide Gem. Pöndorf, Bez. Vöcklabruck, )

Weinbach (Gem. Pöndorf, Bez. Vöcklabruck, )


Zagling
(beide Gem. Straß­walchen, Bez. Salz­burg-Umg., Sbg.)

Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Schwaigern (Gem. Pöndorf u. Weißen­kirchen i. A., Bez. Vöcklabruck, )

Rilling (Gem. Straßwalchen, Bez. Salzburg-Umg., Sbg.)

(beide Gem. Straßwalchen, Bez. Salzburg-Umg., Sbg.)

Geschichte

Im Langholz fand in den 1960ern ein Befall mit dem Rotköpfigen Tannentriebwickler statt. Hier waren seinerzeit über 300 Hektar befallen.[2]

Nachweise

  1. Diejenige des ganzen Flachgaues ist Burgau am Attersee (Gem. St. Gilgen)
  2. H. Schmutzenhofer: Eine Massenvermehrung des Rotköpfigen Tannentriebwicklers (Zeiraphera rufimitrana H.S.) im Alpenvorland (nahe Salzburg). Mitteilungen der Forstlichen Bundesversuchsanstalt, Nr. 149, Wien 1983 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).