Lautsprecher Teufel
Lautsprecher Teufel GmbH
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1979 |
Sitz | Berlin |
Leitung | Sascha Mallah Geschäftsführer |
Mitarbeiterzahl | ca. 367 (2021)[1] |
Website | teufel.de |
Lautsprecher Teufel ist ein deutscher Hersteller von Audioprodukten wie Lautsprechern, Kopfhörern, Hi-Fi- und Heimkinosystemen.
Geschichte
Lautsprecher Teufel wurde 1979 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. In der Anfangsphase produzierte Teufel Lautsprecher-Bausätze aus fertig aufgebauten Weichen, Treibern und Gehäuse-Bauteilen. Erste Produkte waren Lautsprechersets. Mit dem Lautsprecher M 200 und dem dazugehörigen Subwoofer M 6000 bot Teufel die ersten fertig aufgebauten Lautsprecher an. Im Jahr 1990 wechselte Teufel sein Vertriebsmodell, vom Fach- und Einzelhandel zum Direktvertrieb. Zur DVD-Einführung 1995 bot Teufel mit dem Theater 2 europaweit das erste 5.1 Heimkinosystem mit Subwoofer, querliegendem Center und Dipol-Rear-Lautsprechern an.
2006 übernahm der Finanzinvestor Riverside[2] die GmbH von Gründer Peter Tschimmel, 2010 wurde Teufel an HG Capital[3] weiterverkauft[4] Gleichzeitig integrierte Teufel das Berliner Startup Raumfeld, welches seit 2008 Multiroom-Streaminglautsprecher entwickelte und vertrieb. Im Sommer 2018 übernahm die französische Private-Equity-Gesellschaft Naxicap[5], der Private-Equity-Arm von Natixis, das Unternehmen. Seit März 2020 leitet Sascha Mallah[6] das Unternehmen als alleiniger Geschäftsführer.
Standorte und Vertrieb
In Berlin sitzen Entwicklung, Marketing inklusive Vertrieb, Verwaltung sowie der Flagship-Store im Bikini Berlin und der Teufel-Shop im KaDeWe. Hinzu kommen weitere Shops in Deutschland und Österreich. Zudem sitzt die chinesische Vertretung von Teufel in Dongguan/China mit insgesamt 48 Mitarbeitern, die sich um Supply-Management und Vertrieb kümmern. Lager und Logistik werden in Hamburg abgewickelt.
Produkte
Das Produktsortiment umfasst verschiedene Audio- und Hi-Fi-Kategorien: Stereolautsprecher, Heimkinolautsprecher und -systeme, Streaming-Lautsprecher, Soundbars und Sounddecks, Bluetooth-Lautsprecher, Kopfhörer und PC- und Multimedia-Lautsprecher sowie Komplementärprodukte[7] wie AV-Receiver, Plattenspieler, Beamer, Mikrofone und Blu-ray-Player.
Weblinks
Belege
- ↑ Arbeiten bei Teufel. In: teufel.de. Lautsprecher Teufel GmbH, abgerufen am 4. November 2020.
- ↑ Lars Radau: Wechsel des Investors – Unternehmeredition.de. Abgerufen am 27. Oktober 2020 (deutsch).
- ↑ Teufel: Mit Beteiligungskapital an die Spitze – Teufel steigt zur europäischen Nummer eins im Direktvertrieb von Lautsprechern auf | BVK e.V. Abgerufen am 27. Oktober 2020.
- ↑ Redaktion pcmagazin, Andy Ilmberger: Lautsprecher-Spezialist Teufel von Investor HgCapital übernommen. In: pc-magazin.de. 5. Juli 2010, abgerufen am 9. Oktober 2021.
- ↑ Naxicap Partners to replace Hg as majority shareholder of TEUFEL. 4. Mai 2018, abgerufen am 27. Oktober 2020 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Impressum | Teufel. Abgerufen am 27. Oktober 2020.
- ↑ Lautsprecher-Zubehör online kaufen | Teufel. Abgerufen am 17. November 2021.