Lavacolhos
Lavacolhos | ||||||
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Basisdaten | ||||||
Region: | Centro | |||||
Unterregion: | Beiras e Serra da Estrela | |||||
Distrikt: | Castelo Branco | |||||
Concelho: | Fundão | |||||
Koordinaten: | 40° 8′ N, 7° 37′ W | |||||
Einwohner: | 236 (Stand: 30. Juni 2011)[1] | |||||
Fläche: | 19,87 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2] | |||||
Bevölkerungsdichte: | 12 Einwohner pro km² | |||||
Postleitzahl: | 6230-500 | |||||
Politik | ||||||
Bürgermeister: | José Joaquim Marques Mota | |||||
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Junta de Freguesia de Lavacolhos Rua da Pereirinha, nº 7 6230-500 Lavacolhos | |||||
Website: | www.jf-lavacolhos.pt |
Lavacolhos ist eine Gemeinde (Freguesia) im portugiesischen Kreis (Concelho) von Fundão. In ihr leben 236 Einwohner (Stand 30. Juni 2011)[1].
Geschichte
Unter römischer Besatzung bestand hier eine Siedlung namens Lava collus. Der heutige Ort ist um 1580 entstanden. Die erste offizielle Erwähnung findet sich in einem Gemeinderegister im Nationalarchiv Arquivo Nacional da Torre do Tombo aus dem Jahr 1649. Der Name fand von Lava collus über Lavacollos und Lavacolos zur heutigen Form.[3][4]
Der jesuitische Missionar Joaquim Angélico Guerra (1908–1993) wurde hier geboren. Er war in China tätig. Nach seiner Ausweisung aus Shanghai 1937 ließ er sich in Macau nieder. Er gilt als bedeutender Sinologe, dazu betätigte er sich als Übersetzer und verfasste ein Chinesisch-Portugiesisches Wörterbuch.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Zu den Baudenkmälern des Ortes gehört, neben verschiedenen Sakralbauten, das heutige Pflegeheim Centro de Dia do Sagrado Coração de Jesus, ein Gebäude aus dem 17. Jahrhundert.[5] Auch der historische Ortskern als Ganzes steht unter Denkmalschutz.[6]
Söhne und Töchter
- Joaquim Guerra (1908–1993), Missionar in China und bedeutender Sinologe
Weblinks
- Offizielle Website (port.)
- Webseite der Gemeinde beim Kreis (port.)
Einzelnachweise
- ↑ a b www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
- ↑ Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
- ↑ Geschichtsseite der Gemeinde-Website (Memento des Originals vom 7. November 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (port.), abgerufen am 29. Juni 2013
- ↑ João Fonseca: Dicionário do Nome das Terras. 2. Auflage, Casa das Letras, Cruz Quebrada 2007, S. 140 (ISBN 978-9724617305)
- ↑ www.monumentos.pt, abgerufen am 29. Juni 2013
- ↑ dito