Leipziger Wissenschaftspreis
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Leipziger Wissenschaftspreis ist eine Auszeichnung, die von der Stadt Leipzig, der Universität Leipzig und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften verliehen wird. Sie soll Leipzig als Stadt der Wissenschaften würdigen.
Mit dem Wissenschaftspreis werden Wissenschaftler geehrt, die einen Leipziger Hintergrund haben oder deren Arbeiten in einem direkten Bezug zur Stadt stehen. Der Preis wird alle zwei bis drei Jahre ausgeschrieben und von einer neunköpfigen ehrenamtlichen Jury vergeben. Er ist mit 10.000 Euro dotiert.
Preisträger
- 2001: Leibniz-Institut für Länderkunde für das Projekt Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland
- 2003: Svante Pääbo, Biologe
- 2006: Jürgen Haase, Physiker
- 2009: Frank Zöllner, Kunsthistoriker
- 2011: Marius Grundmann, Physiker
- 2013: Dan Diner, Historiker
- 2016: Annette G. Beck-Sickinger, Biochemikerin, und Manfred Rudersdorf, Historiker
- 2019: Evamarie Hey-Hawkins, Chemikerin, und Frank-Dieter Kopinke, Chemiker[1]
- 2022: Christian Wirth, Biologe[2]
Weblinks
- Leipziger Wissenschaftspreis. Sächsische Akademie der Wissenschaften.
- Leipziger Wissenschaftspreis. Stadt Leipzig.
Einzelnachweise
- ↑ Katrin Henneberg: Leipziger Wissenschaftspreis 2019 zweifach vergeben. Universität Leipzig, Pressemitteilung vom 12. April 2019 beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de), abgerufen am 12. April 2019.
- ↑ Christian Wirth erhält Leipziger Wissenschaftspreis 2022. In: leipzig.de. Stadt Leipzig, abgerufen am 8. April 2022.