Lena Knauss

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Lena Knauss (* 6. Oktober 1984 in Böblingen) ist eine deutsche Regisseurin und Drehbuchautorin.

Nach dem Abitur 2004 war sie Regiehospitantin am Maxim-Gorki-Theater in Berlin und absolvierte von 2005 bis 2012 eine Ausbildung im Fach Regie/Szenischer Film an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg.[1]

Bekannt wurde Lena Knauss durch ihren Film Kirschrot, der unter anderem während der 41. Internationalen Hofer Filmtagen[2] gezeigt wurde. Zwei Jahre später folgte der Film Streiflichter mit Sandra Borgmann in der Hauptrolle.[3] Auch dieser Film wurde zwei Jahre später in Hof[4] gezeigt. 2012 folgte die deutsch-schwedische Koproduktion Geister, die ich rief mit Lisa Carlehed und Ola Rapace. Für den Film wurde Lena Knauss 2013 mit dem Studio Hamburg Nachwuchspreis in der Kategorie „Beste Regie“ ausgezeichnet.

Filmografie

  • 2003: Ohne dich[5] (Kurzfilm) – Regie und Drehbuch
  • 2005: Cruely Yours (Kurzfilm) – Regie und Drehbuch
  • 2006: Querulant (Kurzfilm) – Regieassistentin
  • 2006: Diesmal für immer (Kurzfilm) – Regie und Drehbuch
  • 2006: Stur ist das Herz, trotzig die Sehnsucht (Kurzfilm) – Regie und Drehbuch
  • 2007: Kirschrot (Kurzfilm) – Regie und Drehbuch
  • 2008: Streiflichter (Kurzfilm) – Regie und Drehbuch[6]
  • 2012: Geister, die ich rief – Regie und Drehbuch
  • 2015: M wie Martha – Regie und Drehbuch
  • 2017: Notruf Hafenkante – Regie
  • 2018: Tagundnachtgleiche – Regie und Drehbuch
  • 2020: Tatort: Ein paar Worte nach Mitternacht – Regie

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kirschrot im Archiv des Internationalen Frauenfilmfestivals Dortmund/ Köln. Abgerufen am 20. August 2008.
  2. Kirschrot in der Datenbank der Internationalen Hofer Filmtage. (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 2. Februar 2010.@1@2Vorlage:Toter Link/www.hofer-filmtage.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  3. Webseite zum Film Streiflichter. Archiviert vom Original am 12. Mai 2009; abgerufen am 20. August 2009.
  4. Streiflichter in der Datenbank der Internationalen Hofer Filmtage. (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 2. Februar 2010.@1@2Vorlage:Toter Link/www.hofer-filmtage.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  5. Ältere Filme der Filmografie auf der Webseite des Films Streiflichter. Archiviert vom Original am 20. Oktober 2009; abgerufen am 20. August 2009.
  6. Lena Knauss bei crew united, abgerufen am 10. März 2012.