Leopold Bausinger
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Leopold Bausinger (* 1899 in Stetten bei Hechingen; † 1973 in Rüdesheim am Rhein) war ein deutscher Kommunalpolitiker und 1945 sowie von 1950 bis 1965 Landrat des Rheingaukreises. Er war Verfasser einiger Bücher über seine alte und seine neue Heimat.
Politische Ämter
- 1927–1932: Bürgermeister in Haigerloch
- 1932–1936: Bürgermeister in Burladingen
- 1936–1945: Bürgermeister in Rüdesheim am Rhein
- April 1945 bis 18. Juni 1945: Landrat des Rheingaukreises (kommissarisch)
- 1947–1950: Bürgermeister in Rüdesheim am Rhein
- 1950–1965: Landrat des Rheingaukreises
Rezeption
Die 1962 unter maßgeblicher Förderung des damaligen Landrats Bausinger in Geisenheim gegründete „Schule für Lernhilfe“ des Rheingaukreises erhielt den Namen Leopold-Bausinger-Schule (heute, Juni 2018 „Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen“ und „Regionales Beratungs- und Förderzentrum“).[1]
Publikationen
- Hrsg. 1955–1973: Rheingauer Heimatbriefe[2]
- 1962: 75 Jahre Rheingaukreis. Kreisausschuss des Rheingaukreises[3]
- 1969: Der Katharinentag 1944 in Rüdesheim am Rhein, Teil I. In: Rheingauer Heimatforschung, Folge 70/Dezember 1969[4]
- Geliebte Heimat. Jugenderinnerungen und besinnliche Betrachtungen. Pretzl Verlag, Hechingen
Weblinks
- Notizen aus dem Stadtarchiv von Rolf Göttert: Leopold Bausinger und die Stunde Null in Rüdesheim PDF-Datei 114 kB
Einzelnachweise
- ↑ Home - Leopold Bausinger Schule. Abgerufen am 30. Juni 2018 (deutsch).
- ↑ Paul Claus, regionalgeschichte.net: Dokumentation der Rheingauer Heimatforschung während der letzten 50 Jahre
- ↑ books.google.com: 75 Jahre Rheingaukreis
- ↑ regionalgeschichte.net
Personendaten | |
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NAME | Bausinger, Leopold |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kommunalpolitiker und Landrat des Rheingaukreises |
GEBURTSDATUM | 1899 |
GEBURTSORT | Stetten bei Hechingen |
STERBEDATUM | 1973 |
STERBEORT | Rüdesheim am Rhein |