Leopold Mutter
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Leopold Mutter (* 22. Dezember 1827 in Unteralpfen; † 27. Mai 1887 in München) war ein Altar- und Porträtbildhauer.
Leben
Leopold Mutter war Schüler der Bildhauer Johann Petz und Ferdinand Preckle,[1] dessen Atelier er nach dessen Tod im Jahre 1865 zugleich mit der noch unvollendeten Arbeit am Altar der Pfarrkirche in Donauwörth übernahm.[2] Er schuf Plastiken für eine Reihe von Kirchen im süddeutschen Raum, unter anderem in Mindelheim, Breitenbrunn, Türkheim, Westerheim, der Wallfahrtskirche in Wemding und seiner Heimatstadt Unteralpfen.[3] Er war Mitglied im 1860 gegründeten Münchner Verein für Christliche Kunst.
Literatur
- Hyacinth Holland: Mutter, Leopold. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 52, Duncker & Humblot, Leipzig 1906, S. 544 f.
- Kunstchronik. 3, 1868, S. 190–191.
- Die christliche Kunst. 4 (1907/1908) Beiblatt S. 102.
- Festgabe des Vereins für christliche Kunst. München 1910, S. 121.
Einzelnachweise
- ↑ Mutter, Leopold. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 25: Moehring–Olivié. E. A. Seemann, Leipzig 1931, S. 299.
- ↑ ADB, S. 544
- ↑ ADB, S. 545.
Personendaten | |
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NAME | Mutter, Leopold |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Altar- und Porträtbildhauer |
GEBURTSDATUM | 22. Dezember 1827 |
GEBURTSORT | Unteralpfen |
STERBEDATUM | 27. Mai 1887 |
STERBEORT | München |