Lepismium warmingianum
Lepismium warmingianum | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Lepismium warmingianum | ||||||||||||
(K.Schum.) Barthlott |
Lepismium warmingianum ist eine Pflanzenart aus der Gattung Lepismium in der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae).
Beschreibung
Lepismium warmingianum wächst epiphytisch und strauchig mit anfangs aufrechten, später hängenden Trieben, die reich verzweigt sind. Die schlanken, dunkelgrünen Triebesegmente sind drei- oder vierkantig oder flach. Sie sind bis 30 Zentimeter lang und weisen Durchmesser von 0,7 bis 2,5 Zentimetern auf. Die stumpf gezähnten Ränder sind rötlich. Die nicht tief eingesenkten Areolen sind kahl.
Die seitlich erscheinenden, einzelnen, weißen Blüten sind glockenförmig und hängend. Sie sind 1 bis 2 Zentimeter lang und erreichen ebensolche Durchmesser. Ihr Perikarpell ist kantig. Die kugelförmigen, dunkelpurpurfarbenen bis schwarzen Früchte weisen Durchmesser von 5 bis 6 Millimetern auf.
Verbreitung, Systematik und Gefährdung
Lepismium warmingianum ist in Brasilien, u. a. Mato Grosso do Sul[1][2], im Osten Paraguays und im Nordosten Argentiniens in Höhenlagen bis 1100 Metern verbreitet. Die Erstbeschreibung als Rhipsalis warmingiana erfolgte 1890 durch Karl Moritz Schumann.[3] Wilhelm Barthlott stellte sie 1987 in die Gattung Lepismium.[4]
Lepismium warmingianum wird in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN als „
“, d. h. nicht gefährdet, eingestuft.[5]
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 354.
Einzelnachweise
- ↑ Braun, P. J. (2017): Die in Mato Grosso do Sul beheimateten Kakteen. - Kakt. and. Sukk. 68(3): 65-70.
- ↑ Braun, P. J. (2017): Eine kommentierte Artenliste der Cactaceae aus Mato Grosso do Sul: Opuntien, Laubkakteen, Epiphyten. - Kakt. and. Sukk. 68(9): 247-249.
- ↑ Flora Brasiliensis. Band 4, Teil 2, 1890, S. 291, Online.
- ↑ Wilhelm Barthlott: New names in Rhipsalidinae (Cactaceae). In: Bradleya. Band 5, 1987, S. 99.
- ↑ Lepismium warmingianum in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2010. Eingestellt von: Taylor, N.P., 2002. Abgerufen am 27. Mai 2010.