Licea clarkii
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Licea clarkii | ||||||||||||
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Licea clarkii. Zwei Sporocarpien an männlicher Erlenfrucht. | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Licea clarkii | ||||||||||||
Ing |
Licea clarkii ist ein Schleimpilz aus der Familie Liceaceae mit vorgezeichnetem Deckel (Untergattung Orcadella).
Merkmale
Makroskopisch
Fruchtkörper sind sitzende rotbraune bis braune Sporocarpien, rund bis elliptisch, 0,2–0,35 mm im Durchmesser mit einer dunkelbraunen Sporenmasse und vorgezeichnetem Deckel. Die Peridie täuscht manchmal Grate als Öffnung vor, welche aber keine eigentlichen Grate sind, wie bei der Untergattung Licea vorhanden.[1]
Mikroskopisch
Die Sporen von Licea clarkii sind rundlich, 12–16 Mikrometer im Durchmesser, sehr fein warzig mit einer im Durchlicht orange-braunen Peridie und gelbem Granulat.[1]
Ökologie
Der Schleimpilz ist ein Bewohner von Rubus-Ranken, Erlenfrüchten und Baumrinde (corticol) im Freiland und in Feuchtkammerkultur.
Verbreitung
Deutschland, Großbritannien, Litauen.[1][2][3]
Systematik und Forschungsgeschichte
Diese Art wurde 1982 von Bruce Ing anhand mehrerer Funde auf abgestorbenen Rubus-Ranken in Großbritannien erstbeschrieben.[1]
Etymologie
clarkii ― nach M.C. Clark, engl. Mykologe
Ähnliche Arten
Braune Sporocarpien mit vorgezeichnetem Deckel und vorgetäuschten Graten auf der Peridie, im Durchlicht orange bis gelbe Peridie und feinwarzigen Sporen ― in dieser Kombination unverwechselbar.
Literatur
- ↑ a b c d Bruce Ing: Notes on Myxomycetes III. In: Transactions of the British Mycological Society. Band 78, Nr. 3, 1982, S. 439–446.
- ↑ Holger Müller: Licea sinuatopicta sp. nov. und weitere Funde von corticolen Licea-Arten in Thüringen. In: Zeitschrift für Mykologie (Hrsg.): 74. Band 2, 2008, S. 25–302.
- ↑ Gracina Adamonyte, David W. Mitchell: Notes on the Distribution of Licea clarkii B. ING (Myxomycetes). In: Stapfia. Band 73, 2000, S. 77–80 (zobodat.at [PDF]).