Lilium maculatum
Lilium maculatum | ||||||||||||
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Lilium maculatum | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Lilium maculatum | ||||||||||||
Thunb. |
Lilium maculatum (jap. Sukashiyuri
, wörtlich: durchsichtige Lilie) ist eine Art aus der Gattung der Lilien (Lilium) in der Dauricum-Sektion. Sie kommt nur in Japan vor.
Beschreibung
Lilium maculatum erreicht eine Wuchshöhe von 30 bis 100 Zentimeter. Die Zwiebeln sind rundlich erreichen einen Durchmesser von etwa 3 cm mit weißen Schuppen. Die Laubblätter sind glänzend grün und breit lanzettförmig. Die Pflanze blüht von Juli bis August mit drei bis zwölf großen, in einer Dolde stehenden, kelchförmigen Blüten, die von rötlich-oranger Farbe und dunkelpunktiert sind. Die Samen keimen sofortig-epigäisch.[1]
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 24.[2]
Verbreitung
Lilium maculatum ist in Japan auf der Insel Honshū endemisch. Sie wächst entlang der Pazifikküste auf Sand, Felsklippen und offenen Wiesen sowie an der Ostküste weiter binnenländisch auf feuchtem, sauren Böden, wo sie auf Höhenlagen von bis zu 1000 Meter aufsteigt.[1]
Systematik
Lilium maculatum wurde 1794 durch Carl Peter Thunberg erstbeschrieben, das Artepitheton (von lat. maculatum = gepunktet) verweist auf die gepunkteten Blütenblätter. Ein bekanntes Synonym ist Lilium wilsonii.[1]
Neben dem nominotypischen Taxon existieren als Varietäten:
- Lilium maculatum var. flavum: In gelber Farbe blühend.[1]
- Lilium maculatum var. bukosanense (Honda) H.Hara: Vom Aussterben bedrohte Varietät vom Berg Bukō (Bukō-san), Saitama, deren Genom vollständig sequenziert ist.