Lisa Spark

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Lisa Spark
Voller Name Lisa Maria Spark
Verband Deutschland Deutschland
Geburtstag 7. Mai 2000
Größe 180[1] cm
Karriere
Beruf Landespolizistin
Verein SC Traunstein
Trainer DSV-Kader:
Peter Sendel
Debüt im Europacup/IBU-Cup 2021
Status aktiv
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
IBU Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften
Silber 2019 Osrblie Jugend-Staffel
Gold 2022 Soldier Hollow Einzel
Silber 2022 Soldier Hollow Staffel
Bronze 2022 Soldier Hollow Sprint
IBU Biathlon-Junioreneuropameisterschaften
Bronze 2022 Pokljuka Verfolgung
Weltcupbilanz
letzte Änderung: 24. Mai 2022

Lisa Maria Spark (* 7. Mai 2000) ist eine deutsche Biathletin.

Karriere

Ihre ersten internationalen Rennen bestritt Lisa Spark bei den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 2019. Dort gewann sie im Staffelrennen – gemeinsam mit Mareike Braun und Hanna-Michelle Hermann – die Silbermedaille. Es folgten Einsätze im IBU-Junior-Cup sowie bei weiteren Juniorenwelt- und Europameisterschaften. Im Juniorcup des Winters 2019/20 gewann sie das Auftaktrennen auf der Pokljuka-Hochebene in Slowenien. Sie gewann in dieser Saison ein weiteres Sprintrennen, die Jahreswertung im Sprint und wurde in der Gesamtwertung Zweite hinter der Schweizerin Amy Baserga.

Im Winter 2020/21 ging sie im regulären IBU-Cup an den Start, verpasste bei ihren ersten Rennen die Punkteränge jedoch deutlich. Bei den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 2021 in Obertilliach konnte sie sich nicht in den Medaillenrängen platzieren, ihr bestes Ergebnis war ein 30. Platz im Einzelwettkampf. Zurück im IBU-Cup erreichte sie bei den letzten Rennen der Saison – die ebenfalls in Obertilliach ausgetragen wurden – in allen Einzelrennen die Punkteränge.

Nach starken Leistungen bei den Deutschen Meisterschaften 2021 durfte Lisa Spark auch in der Saison 2021/22 im IBU-Cup an den Start gehen. Bis auf einen achten Platz in Osrblie im Januar erreichte sie aber erneut nur unterdurchschnittliche Ergebnisse. Im Juniorenbereich hingegen war Spark deutlich erfolgreicher als im Vorjahr: Bei den Europameisterschaften Ende Januar auf der Pokljuka gewann sie Bronze in der Verfolgung und bei den Weltmeisterschaften im März im amerikanischen Soldier Hollow war sie mit Gold im Einzel, Silber in der Staffel und Bronze im Sprint eine der erfolgreichsten Athletinnen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lisa Spark auf dsv-jahrbuch.de, abgerufen am 13. März 2021