Liste der Adelsgeschlechter namens Schütz
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Dies ist eine Liste von Adelsgeschlechtern und Nobilitierungen mit Namen Schütz oder Schütze, ferner auch Schuetz oder Schützen. Da häufig mehrere Schreibweisen in den Familien historisch vorkommen, ist eine strikte Trennung nur sehr eingeschränkt möglich.
Familien
- Schütz, aus dem Hause Moßbach, thüringischer Uradel, urkundlich genannt seit 1252[1]; 1764 böhmischer Freiherrnstand und Inkolat für Carl Friedrich Schütz[2]
- Schütz zu Holzhausen, rheinischer Uradel, urkundlich genannt seit 1254; kaiserliche Wappenvereinigung 1731 mit dem der Brendl für Johann Philipp Friedrich Schütz von Holzhausen, Rat der mittelrheinischen Reichsritterschaft, nassauische Anerkennung und Bestätigung des Freiherrnstandes 1862 für den Inhaber des Fideikommiß Holzhausen[3]
- Schütz, aus dem Hause Weißenschirmbach, thüringischer Uradel, urkundlich genannt seit 1308[1]
- Schütz von Orlamünde, altritterliche Burgmannen der Grafen von Orlamünde auf deren Stammburg; stellten mit Heinrich VII. 1393–1403 den Bischof von Merseburg; Nachdem der Zweig Schütz von Wandersleben (Wandersleben) bereits im 17. Jahrhundert abgegangener war, ist das Gesamtgeschlecht 1859 erloschen[4]
- Schütz auch Schütz von Schützki, Nürnberger später Göritzer Patrizierfamilie; 1404 im Rat Nürnbergs urkundlich genannt; 1486 kaiserlicher Wappenbrief für die Brüder Hans und Urich Schüczen, 15. Februar 1539 Reichsmäßiger Ritterstand für Hieronymus Schütz († 1552), Bürgermeister von Chemnitz[5][6]; 1665 böhmischer Freiherrnstand für Ernst Gottfried von Schützen, kaiserlicher Hauptmann; böhmischer Grafenstand 1687 für denselben, Ernst Gottfried Freiherr von Schützen und Leipoltzheimb (Leipoldsheim); die gräfliche Linie ist 1720 erloschen[7]; 1885 preußischer Freiherrnstand mit Namens und Wappenvereinigung mit den erloschenen Freiherren von Leerodt als Schütz von Leerodt für Georg von Schütz auf Leerodt, preußischer Major[8]
- Schütze, mansfeldischer Adel, urkundlich genannt 1452, um 1500 erloschen[1]
- Schütz vom Eutingerthal, 1470 erwarb der Stammvater, der Horber Schultheiß Michel Schütz († 1503),[9] vom Vogt zu Hornberg, Ludwig von Emershofen, das halbe Dorf Salzstetten, bald darauf, (vor oder in) 1474, auch die Burg Eutingertal;[10] 1481 wurde er mit dem Hof zu Lützenhardt belehnt und erwarb das Dorf Tumlingen, welches er 1483 zusammen mit der dazu gehörenden „Lützenhardter Mühle“ und dem Hof zu Lützenhardt an Georg von Ehingen wieder verkaufte;[11] sein Sohn Sebastian erbaute 1514 das „Salzstetter Schlössle“;[12] 1474 bzw. 1535[13] bzw. 1633 nobilitiert;[14] 1564 geht das Rittergut Eutingertal (Burg und Herrschaftshof) an die Herren von Ow, Sohn und Enkel der Agnes Schütz von Eutingertal; Michels Sohn Michel Schütz von Eutingertal erwarb 1507 die Herrschaft Baisingen, Gallus Schütz von Eutingertal errichtete daraus 1551 ein Familienfideikommiss; 1632: nach dem Tod des Georg von Eutingertal übernahm Reinhard von Ow die überschuldete Herrschaft; 1658: Sigmund Jäcklin von Hohenroldt, Erbe derer Schütz von Eutingertal, verkauft seinen Teil der Herrschaft Baisingen; 1661: Georg Adam Themar von Schadenweiler, Erbe des Gallus Schütz von Eutingertal, verkauft seinen Anteil an der Herrschaft Baisingen[15]
- Schütze, querfurtischer Adel, urkundlich genannt 1497[1]
- Schütz von Pansdorf auch Schütz von Bahnsdorf (Bahnsdorf), schlesisch-meißnischer Adel, urkundlich genannt seit 1541[16][5]
- Schütz auf Pfeilstadt, auch Schütz von Pfeilstatt, aus dem Fürstbistum Basel stammendes Adelsgeschlecht, im 16. Jahrhundert Vorsteher des Domkapitels,[17] 1708 bei der Landtafel der pfalz-sulzbachischen Stände; Immatrikulation bei der Freiherrenklasse der Bayerischen Ritterschaft für Christoph Ludwig Johann Freiherr von Schütz auf Pfeilstadt (1759–1821), bayerischer Kämmerer und Direktor der Bergwerks-Administration
- Schütz, 1656 Reichsadelsstand mit Wappenbesserung; 1809 Immatrikulation bei der Freiherrnklasse der Bayrischen Ritterschaft
- Sinold genannt Schütz bzw. Sinold genannt von Schütz (heutige Namensführung Synold von Schüz), aus Hessen stammendes Geschlecht,[18] dessen Stammvater Hermann Sinolt genannt Schütz ist, urkundlich 1472 bis 1497, hessischer Schultheiß zu Biedenkopf und Deckenbach, wahrscheinlich unehelicher Nachkomme derer Senold von Reinheim (= Sinold von Rosenbach, schon im 13. Jahrhundert urkundlich);[19] 1674 Reichsadelsstand für Johann Helwig Sinolt genannt Schüz (1623–1677), braunschweig-lüneburgischen Kanzler; 1698 Bestätigung des Reichsadelsstandes[20] für dessen Bruder Johann Philipp Sinold genannt von Schütz (1633–1702), Geheimer Rat, sachsen-eisenachischer Vizekanzler und nassau-weilburgischer Präsident. Die Führung der Form Synold von Schüz wurde in Anhalt-Köthen und Preußen nicht beanstandet.[21]
- Schütz von Purschütz nach dem Stammsitz Pürschütz in Böhmen, auch Schütz von Burschig, ein schwäbisches Adelsgeschlecht,[22] mit Georg von Schütz zu Purschütz († 1681) im Mannesstamm erloschen
- Schütz bzw. Schütz von Hohenstein (Schloss Hohenstein), bzw. Schütz-Pflummern, 1699 Reichsadelsstand; 1719 Reichsfreiherrnstand[23]
- Schütz von Modrzytzky, 1702 Adelsstand für Martin Modrzytzky, Amtsverwalter[24]
- Schütz, 1707 Reichsadelsbestätigung; 1709 mecklenburgische Anerkennung jeweils für Hans Albrecht Schütz, mecklenburg-schwerinischer Kammerrat
- Schütz auch Schützen, 1709 böhmischer Ritterstand für die Brüder Carl Philipp Schütz und Ernst Gottlieb Schütz, Gutsbesitzer auf Zobten[25]
- Schütz, Patrizierfamilie aus Memmingen; 1751 Reichsadelsbestätigung mit Wappenbesserung für die Brüder Johannes Schütz. Ratsherr und Matthäus Schütz, bayerischer Rat; 1809 Immatrikulation bei der Adelsklasse der Bayrischen Ritterschaft für des erstgenannten Sohn Paul Sigmund von Schütz, Herr auf Wald, vormaliger Bürgermeister von Memmingen
- Schütze, 1786 preußischer Adelsstand für die Brüder Friedrich Wilhelm Schütze (* 1780) und Friedrich Wilhelm Ludwig Schütze (* 1782), Enkel des Bankiers in Stettin und preußischen Geheimen Kommerzienrates Friedrich Wilhelm Schütze (1717–1794)[26]
- Schütz-Lenzenau, 1790 Adelstand durch Fürst Maximilian von Waldburg-Zeil (1750–1818) für Carl Schütz, Hochstift Konstanzer Hof- und Regegierungsrats Kinder Carl und Maria Crescenzia
- Schütze (in der Literatur oft Schütz), 1790 preußischer Adelsstand für die Brüder Johann Friedrich Schütz (1740–1798), nachmaliger Präsident der Pommerschen Kriegs- und Domänenkammer und George Carl Gotthilf Schütz (1758–1805), nachmaliger Geheimer Oberfinanzrat[27]
- Schütz, 1803 preußischer Adelsstand für Johann George Schütz (1733–1809), Geheimer Oberfinanzrat,[28] dessen Sohn war der Dichter und Essayist Christian Wilhelm von Schütz, genannt Schütz-Lacrimas (1776–1847)
- Schütz, 1806 preußischer Adelsstand für Georg Scuza, Ökonomieinspektor im Posen'schen[29]
- Schütz h. Strzelec, Fryderyk Adolf Schütz h. Strzelec (1782–1854), Architekt, Bauherr und Freimaurer, dessen Vater aus Dresden stammte, wurde 1827 in Kongresspolen im Zuge der Verleihung des Ordens der Heiligen Anna III. Klasse nobilitiert; Sein Sohn Karol (1890–1957) hat den Geschlechtsnamen auf Szyc h. Strzelec polonisiert[30]
- Schütz h. Schütz, die Witwe des Franciszek Krzysztof Wilhelm Schütz (1768–1840), Anna Teresa Schütz, geborene Köhler h. Węgłowiec (1794–1867) und sechs Ihrer Kinder haben 1845 in Warschau ihren Adelsstand bewiesen und wurden als Schütz h. Schütz anerkannt[31]
- Schütz zu Holzhausen genannt von Bechtolsheim, Freiherren, 1862 Namens- und Wappenvereinigung mit den vorgenannten Schütz zu Holzhausen; 1885 Immatrikulation bei der Freiherrnklasse der Bayrischen Ritterschaft
- Schütz, 1906 preußischer Adelsstand für die Nachkommen des Johann Friedrich Schütz (1785–1854), preußischer Major, der bereits seit 1815 das Adelsprädikat führte[32]
Siehe auch
- Sinold genannt (von) Schütz
- Schütz (Familienname)
- Schütz von Holzhausen
- Schütze (Familienname)
Literatur
- Karl Friedrich von Frank: Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich und die Österreichischen Erblande bis 1806 sowie kaiserlich österreichische bis 1823. 5 Bände, Schloss Senftenegg 1967–1974.
- Johann Friedrich Gauhe: Des Heil. Röm. Reichs Genealogisch-Historisches Adels-Lexicon. 1. Teil, Leipzig 1719, Sp. 1564–1568; 2. Teil, Leipzig 1747, Sp. 1059–1060.
- Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon, Band XIII, Band 128 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg/Lahn 2002, S. 134–138.
- Otto Titan von Hefner: Stammbuch des blühenden und abgestorbenen Adels in Deutschland, Band 3, Regensburg 1865, S. 354–356.
- Johann Christian von Hellbach, Adels-Lexikon, oder, Handbuch über die historischen, genealogischen [...] Nachrichten [...], Band 2, Ilmenau 1826, S. 444 ff.
- Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon. Band 8, Leipzig 1868, S. 355–362.
- Leopold Freiherr von Ledebur: Adelslexicon der Preußischen Monarchie. Band 2, Berlin 1856, S. 417–419.
- Leopold Freiherr von Zedlitz-Neukirch: Neues Preussisches Adels-Lexicon. Band 5, Leipzig 1839, S. 405–407.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c d George Adalbert von Mülverstedt, Adolf Matthias Hildebrandt: J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, VI. Band, 6. Abteilung Ausgestorbener Preussischer Adel: Provinz Sachsen, Bauer & Raspe, Nürnberg 1884, S. 153, Tfl. 100.
- ↑ Johann Georg Megerle von Mühlfeld: Österreichisches Adels-Lexikon des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts, enthaltend alle von 1701 bis 1820 von den Souveränen Österreichs wegen ihrer Verdienste um den Kaiserstaat in die verschiedenen Grade des Deutsch-Erbländischen oder Reichs-Adels erhobenen Personen. Wien 1824, S. 99.
- ↑ Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Häuser, 3. Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1853, S. 420–422.
- ↑ George Adalbert von Mülverstedt, Adolf Matthias Hildebrandt: J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, VI. Band, 6. Abteilung Ausgestorbener Preussischer Adel: Provinz Sachsen, Bauer & Raspe, Nürnberg 1884, S. 152, Tfl. 99.
- ↑ a b Konrad Blažek: J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, VI. Band, 8. Abteilung, 3. Teil, Der abgestorbene Adel der Preussischen Provinz Schlesien, Bauer & Raspe, Nürnberg 1894, S. 111, Tfl. 70.
- ↑ Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon, im Verein mit mehreren Historikern, herausgegeben von Ernst Heinrich Kneschke, Siebenter Band, Leipzig Friedrich Voigt´s Buchhandlung, 1887 in der Google-Buchsuche S. 356
- ↑ Gothaisches genealogisches Taschenbuch der gräflichen Häuser, 41. Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1868, S. 1081.
- ↑ Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Häuser, 37. Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1887, S. 546–547.
- ↑ Geschichte des Salzstetter Schlössle
- ↑ Neckar-Chronik.de: Das Salzstetter Schlössle (Memento des Originals vom 19. Juli 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Lützenhardt
- ↑ Waldachtal: Salzstetten am Rande des Reichs
- ↑ Regest des Adelsbriefs
- ↑ Otto von Alberti: Württembergisches Adels- und Wappenbuch, Band 2, Stuttgart 1899, S. 710.
- ↑ Landesarchiv Baden-Württemberg
- ↑ Johann Sinapius: Schlesischer Curiositäten Erste Vorstellung, Darinnen die ansehnlichen Geschlechter Des Schlesischen Adels, Leipzig 1720, S. 838; Des Schlesischen Adels Anderer Theil Oder Fortsetzung Schlesischer Curiositäten, Leipzig und Breslau 1728, S. 982–983.
- ↑ François Kohler: Schütz von Pfeilstatt. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ Carl Knetsch: Herkunft und ältere Geschichte der Familie Sinold genannt Schütz. In: Mitteilungen der hessischen familiengeschichtlichen Vereinigung in Darmstadt, Band 1, 2, 1926. Hier: S. 33–40.
- ↑ Hessische Ahnenlisten, Band 3, 1975, S. 837 und Deutsches Geschlechterbuch, Band 138, 1964.
- ↑ Historisches Archiv der Stadt Köln, Best. 1037 (Raitz von Frentz (Familie)), A 62/11 (Memento des Originals vom 12. Juli 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Kaiser Leopold I. erhebt bestätigend und aufs neue die Gebrüder Nikolaus Wolfgang Sinold genannt Schütz, des Kurfürsten zu Sachsen Geheimen Rat und Oberamtmann, und Johann Philipp Sinold genannt Schütz, sachsen-eisennachschen Geheimen Rat und Vizekanzler, erblich in den Stand und Rang des alten Adels.)
- ↑ Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band XIV, Band 131 der Gesamtreihe, Limburg an der Lahn 2003, S. 285.
- ↑ Otto von Alberti: Württembergisches Adels- und Wappenbuch, Band 2, Stuttgart 1899, S. 712.
- ↑ Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Häuser, 37. Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1887, S. 853.
- ↑ Johann Georg Megerle von Mühlfeld: Österreichisches Adels-Lexikon des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts, enthaltend alle von 1701 bis 1820 von den Souveränen Österreichs wegen ihrer Verdienste um den Kaiserstaat in die verschiedenen Grade des Deutsch-Erbländischen oder Reichs-Adels erhobenen Personen. Wien 1824, S. 381.
- ↑ Johann Georg Megerle von Mühlfeld: Österreichisches Adels-Lexikon des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts, enthaltend alle von 1701 bis 1820 von den Souveränen Österreichs wegen ihrer Verdienste um den Kaiserstaat in die verschiedenen Grade des Deutsch-Erbländischen oder Reichs-Adels erhobenen Personen. Wien 1824,S. 206.
- ↑ Maximilian Gritzner: Chronologische Matrikel der Brandenburgisch-Preußischen Standeserhöhungen und Gnadenacte von 1600–1873. Berlin 1874, S. 48.
- ↑ Maximilian Gritzner: Chronologische Matrikel der Brandenburgisch-Preußischen Standeserhöhungen und Gnadenacte von 1600–1873. Berlin 1874, S. 56.
- ↑ Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Häuser, Sechster Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1912, S. 878–881.
- ↑ Maximilian Gritzner: Chronologische Matrikel der Brandenburgisch-Preußischen Standeserhöhungen und Gnadenacte von 1600–1873. Berlin 1874, S. 73.
- ↑ Elżbieta Sęczys: Szlachta wylegitymowana w Królestwie Polskim 1836–1861, Warschau 2000, Schütz, S. 615.
- ↑ Elżbieta Sęczys: Szlachta wylegitymowana w Królestwie Polskim 1836–1861, Warschau 2000, Schütz, S. 614.
- ↑ Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Häuser, zweiter Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1908, S. 841–842.