Liste der Bürgermeister von Sieggraben

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Die Liste der Bürgermeister von Sieggraben enthält die Richter, Gemeindevorsteher und Bürgermeister der Gemeinde Sieggraben ab dem Jahr 1582.

Richter
Jahr(e) Richter[1][2]
1582, 1585, 1588 Bartlmä Taschner
1594 Ruepp Sparnranfft
1622, 1625 Mathes Fraunschiechl
1635 Thoman Spornranfft
1647 Stefan Taschner
1667, 1669–1670 Andreas Taschner
1681–1682, 1688–1695 Hans Taschner
1699–1700 Jacob Giefing
1701–1704, 1707–1708 Hans Rohl
1708–1709 Georg Taschner
1709 Jacob Giefing
1709–1733 Hans Rohl
1733–1753 Matthias Pernhart
1755 … Kurz
1797 Michael Daschner
1809 Michael Manninger
1828, 1831 Martin Klauninger
1846 Josef Klauninger
1848 Johann Bernhardt
1848–1850 Martin Holzer
Gemeindevorsteher
Jahr(e) Gemeindevorsteher[1][2]
1856, 1858 Josef Fürsatz
1873 Matthias Kurz
1886 Josef Kurz
1889–1898 Anton Werfring
1899–1906 Anton Löffler
1907–1909 Michael Giefing
1910–1912 Ottokar Rohl
1912–1919 Josef Reisner
1919 (April bis Juli) Anton Werfring
1919–1921 Josef Reisner
Bürgermeister
von Jahr bis Jahr Bürgermeister[1][2][3][4][5]
1923 1927 Karl Schuh (CSP)
1927 1931 Anton Grubitsch (CSP)
1931 1933 Josef Bauer (SDAPDÖ)
1933 1936 Josef Reisner („GWP“)[6]
1936 1938 Karl Reisner
1938 1938 Josef Schwacha (NSDAP)[7]
1938 1945 Josef Schuh[8]
1945 1947 Martin Schuh (ÖVP)[9]
1947 1950 Albert Taschner (ÖVP)
1950 1951 Josef Reisner (ÖVP)
1951 1954 Jakob Giefing (ÖVP)
1955 1967 Dominikus Werfring (ÖVP)
1967 1984 Johann Plank (ÖVP)
1984 1992 Willibald Schuh (ÖVP)
1992 2017 Vinzenz Jobst (ÖVP)
2017 Andreas Gradwohl (SPÖ)

Einzelnachweise

  1. a b c Sieggraben 1302–2002, Festschrift zur 700-Jahr-Feier der Gemeinde Sieggraben, hrsg. von der Gemeinde Sieggraben, Strichpunkt Verlag, Hornstein und Ebreichsdorf 2002, S. 43.
  2. a b c Allgemeine Landestopographie des Burgenlandes, hrsg. von der Burgenländischen Landesregierung, bearbeitet vom Burgenländischen Landesarchiv. 3. Band: Der Verwaltungsbezirk Mattersburg. 3. Teilband: Topographischer Teil: Pöttelsdorf–Zuzleen. Selbstverlag des Amtes der Burgenländischen Landesregierung, Abt. XII/2 (Landesarchiv und Landesbibliothek), Eisenstadt 1993, S. 764.
  3. ÖVP verliert in Sieggraben den Bürgermeistersessel Artikel auf meinbezirk.at, Online-Version vom 2. Oktober 2017
  4. Sieggraben auf atlas-burgenland.at
  5. Die Bürgermeister der ÖVP Sieggraben auf oevp-sieggraben.at
  6. „GWP“ steht hier für „Gemeindewirtschaftspartei“, vgl. atlas-burgenland.at
  7. Der Bürgermeisterwechsel im Jahr 1938 erfolgte gewaltsam. Infolge der Machtübernahme durch die NSDAP in Österreich wurde auch in Sieggraben die Gemeindeverwaltung durch Nationalsozialisten besetzt. Sie beriefen aus ihren Reihen den Bäckermeister und Kaufmann Josef Schwacha zum Bürgermeister. Vgl. Sieggraben 1302–2002, Festschrift zur 700-Jahr-Feier der Gemeinde Sieggraben, hrsg. von der Gemeinde Sieggraben, Strichpunkt Verlag, Hornstein und Ebreichsdorf 2002, S. 113.
  8. In der Festschrift zur 700-Jahr-Feier der Gemeinde Sieggraben wird Josef Schuh nicht explizit als Mitglied der NSDAP ausgewiesen, es ist jedoch naheliegend, dass er Parteimitglied gewesen ist. Nach dem Krieg wirkte er in der Gemeinde wieder als Totengräber. Vgl. Sieggraben 1302–2002, Festschrift zur 700-Jahr-Feier der Gemeinde Sieggraben, hrsg. von der Gemeinde Sieggraben, Strichpunkt Verlag, Hornstein und Ebreichsdorf 2002, S. 114f.
  9. Martin Schuh wurde von der sowjetischen Besatzungsmacht als Bürgermeister eingesetzt, vgl. atlas-burgenland.at