Liste der Baudenkmäler in Buxheim (Oberbayern)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Buxheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Wappen von Buxheim

Einzeldenkmäler nach Ortsteilen

Buxheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Buxheim, nahe Am Anger 1
(Standort)
Wegkapelle wohl 19. Jahrhundert, erneuert; bei Am Anger 1 D-1-76-118-1 BW
Dorfplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael dreischiffige neubarocke Hallenkirche, Neubau von Hans Schurr, 1910;

Turmerdgeschoss um 1340, Aufbau wohl von Johann Baptist Camesino, um 1685; mit Ausstattung;

Einfriedungsmauer des Friedhofs, um 1910;

im Friedhof großer nachgotischer Bildstock (Leonhardisäule), 1596

D-1-76-118-2 Katholische Pfarrkirche St. Michael
weitere Bilder
Dorfplatz 2
(Standort)
Bischöflicher Wappenstein bezeichnet mit 1729; in die Fassade eingelassen D-1-76-118-3 BW
Eitensheimer Straße 37
(Standort)
Wegkapelle 19. Jahrhundert, stark erneuert D-1-76-118-4 BW
Wolkertshofener Straße 5; Wolkertshofener Straße
(Standort)
Ehemals Benefiziatenhaus Geschlossene Hofanlage;

Wohnhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kalkplattendach und Aufzugsgiebel, 1714 erbaut;

erdgeschossiger Stadel, massiv, mit Kalkplatten, 1714, Dachstuhl, Mitte 19. Jahrhundert;

Hofmauer und Tor, Ende 19. Jahrhundert

D-1-76-118-15 BW
Wolkertshofener Straße 5
(Standort)
Bildstock Bildstock in der Nähe des ehemaligen Benefiziatenhauses D-1-76-118-15 BW
Nähe Tauberfelder Straße
(Standort)
Wegkapelle Wegkapelle, 18. Jahrhundert; an der Abzweigung Lindlweg. D-1-76-118-13 BW
Kirchenring 13
(Standort)
Pfarrhof Ehemaliger Pfarrstadel, jetzt Gemeindezentrum, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kalkplattendach und zwei Erkern an der Nordseite, 1613, in den späten 1980er Jahren umgebaut;

südlich angeschlossen ehemalige Pfarrstallungen, jetzt Gemeindezentrum, langer zweigeschossiger Trakt mit Kalkplattendach, wohl 1687;

Einfriedungsmauer des Pfarrhofs im Osten und Süden, 18./19. Jahrhundert

D-1-76-118-12 BW
Nähe Wolkertshofener Straße
(Standort)
Wegkreuz Wegkreuz, Kalksteinpfeiler mit tabernakelartigem Abschluss und eisernem Kruzifix, bezeichnet 1876 D-1-76-118-17 BW

Reinboldsmühle

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellenäcker
(Standort)
Kapellenbildstock Mitte 19. Jahrhundert; auf dem "Eis" D-1-76-118-20 BW
Sandbuck
(Standort)
Bildstock Kalksteinpfeiler mit eisernem Kruzifix, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; nördlich der Straße bei Sandgrube. D-1-76-118-19 BW

Tauberfeld

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kräuterweg
(Standort)
Wegkreuze drei Holzkreuze mit geschnitzten Inschriften, 19. Jahrhundert, in jüngerer Zeit erneuert; an der Bundesstraße 13 D-1-76-118-30 BW
Die Moossaziel
(Standort)
Pankratiussäule Steinpfeiler mit Laterne, Ende 19. Jahrhundert, Sockel mit Inschrift, 1956 erneuert; im Pankratiuswald D-1-76-118-27 BW
Kirchplatz
(Standort)
Kapellenbildstock um 1900 D-1-76-118-23 BW
Kirchplatz 2
(Standort)
Einfriedung Teile der Ummauerung des Zehentmaierhofes, Nordost- und Ostseite mit Stützpfeiler, 17./18. Jahrhundert, im Kern mittelalterlich D-1-76-118-22 BW
Kirchplatz 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin Saalbau mit Walmdach, erbaut 1629, erneuert 1901, nach Westen erweitert und umorientiert 1948, Turm mittelalterlich; mit Ausstattung;

neobarocke Grabsteine Stark und Funk, vermutlich im 20. Jahrhundert erneuert, im Friedhof;

Martinssäule, 1854, vermutlich 1990 erneuert, im Friedhof

D-1-76-118-21 Katholische Filialkirche St. Martin
weitere Bilder
Kräuterstraße
(Standort)
Grenzstein in Obeliskform, bezeichnet mit 1818, in jüngerer Zeit erneuert; an der Bundesstraße 13, bei den drei Kreuzen D-1-76-118-31 BW
Pietenfelder Straße 4
(Standort)
Hofkapelle um 1900 D-1-76-118-24 BW
Volchlinstraße 30
(Standort)
Kapellenbildstock Anfang 20. Jahrhundert D-1-76-118-26 BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z.B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buxheim
Wolkertshofener Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock Kalksteinpfeiler, bezeichnet mit 1609

nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert

D-1-76-118-16
Buxheim
Gabelstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock Kalksteinpfeiler, bezeichnet mit 1604

nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert

D-1-76-118-7
Reinboldsmühle
Gedenkstein
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Gedenkstein zur Erinnerung an die Römerstraße, um 1860; an der Abzweigung Pfahlhof

nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert

D-1-76-118-18
Tauberfeld
Volchlinstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kreuzstein 1488; vor Haus Nr. 28

nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert

D-1-76-118-25
Tauberfeld
Wegkreuz
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wegkreuz Sandstein, auf Sockel, 1888, erneuert 1966; südöstlich im Feld

nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert

D-1-76-118-28
Tauberfeld
südöstlich im Wald
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wegkreuz Sandstein, auf Sockel, 1888, erneuert 1966

nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert

D-1-76-118-29

Siehe auch

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Buxheim (Oberbayern) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.