Liste der Baudenkmäler in Wang (Oberbayern)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Wang zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen von Wang

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Wang

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obere Hauptstraße 26
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer Spätgotischer Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Flankenturm, Ende 15. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, mittelalterlich

D-1-78-155-1 Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer
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Obere Hauptstraße 44
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Erdgeschossiger Massivbau mit Greddach und Tenneneinfahrt in Form des sogenannten Froschmauls, 3. Viertel 19. Jahrhundert D-1-78-155-2 Ehemaliges Bauernhaus

Bergen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchgasse 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Spätromanische ehemalige Chorturmkirche mit gerade schließendem Chorabschluss und Turmobergeschoss mit Zwiebelhaube der 2. Hälfte 17. Jahrhundert, barockes Langhaus von 1762, ausgebaut 1882; mit Ausstattung D-1-78-155-3 Katholische Pfarrkirche St. Martin
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Inzkofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Inzkofen
(Standort)
Katholische Kapelle St. Jakobus der Ältere Romanischer Saalbau mit stark eingezogenem Polygonalchor und neugotischem Dachreiter, barockisiert; mit Ausstattung D-1-78-155-4 Katholische Kapelle St. Jakobus der Ältere
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Isareck

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Isareck; Isareck 2
(Standort)
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude des Schlosses Massiver zweigeschossiger Steildachbau mit Zierputz, Äußeres Anfang 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter D-1-78-155-7 BW
Isareck 1; In Isareck
(Standort)
Schloss Isareck Für Herzog Albrecht V. 1559–70 durch Asmus Hälmayr erbaut, ehemalige Vierflügelanlage wurde nach Brand 1664 wiederhergestellt, Südwestflügel im 19. Jahrhundert abgetragen

Haupttrakt im Nordosten mit Schlosskapelle St. Georg und Quertrakt im Südosten überwiegend 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Remisentrakt im Nordwesten mit Bergfried an der Südwestecke

Auffahrt und Terrassenbrüstungen mit Backsteingeländern, wohl 16. Jahrhundert

Schlosspark, im englischen Stil, 19. Jahrhundert

D-1-78-155-5 Schloss Isareck
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Isareck 2
(Standort)
Ehemaliger Schlossstadel, sogenannter Zehentstadel Massiver zweigeschossiger Satteldachbau an der Schlosseinfahrt, 18./Anfang 19. Jahrhundert

bildet mit Nr. 1, 2 und 3 eine Baugruppe

D-1-78-155-8 BW
Isareck 2
(Standort)
Ehemalige Schlossbrauerei Zweigeschossiger Satteldachbau mit außenliegendem Kamin und Zierputz, wohl 17. Jahrhundert

bildet mit Nr. 1 und 3 eine Baugruppe

D-1-78-155-6 Ehemalige Schlossbrauerei
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Isareck 3
(Standort)
Schlossgaststätte und Ökonomiegut Zweigeschossiger Traufseitbau mit Stichbogenfenstern und profilierten Balkenköpfen, 1862

Scheune, sehr stattlicher Holzständerbau mit tief herabgezogenen Halbwalmdächern, um 1820

D-1-78-155-9 Schlossgaststätte und Ökonomiegut
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Schweinersdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Schweinersdorf
(Standort)
Hofkapelle Kleiner gerade schließender Putzbau mit Lourdesgrotte, erbaut 1892; mit Ausstattung D-1-78-155-11 Hofkapelle
Schwanhildenstraße 6
(Standort)
Pfarrhaus des ehemaligen Pfarrhofs Schlichter zweigeschossiger Satteldachbau mit außenliegendem Treppenhaus, erbaut 1769 D-1-78-155-12 BW
Schwanhildenstraße 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Petrus Barocker Langhausbau mit polygonalem Chor, seitlich angefügtem Zwiebelturm und zweigeschossiger Sakristei, von Balthasar Thalhammer, 1708, Erweiterung um einen achteckigen Kuppelbau nach Plänen von Georg Berlinger, 1928; mit Ausstattung D-1-78-155-10 Katholische Pfarrkirche St. Petrus

Sixthaselbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchenweg 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Sixtus Spätgotischer Saalbau mit polygonalem Chorschluss und Flankenturm, 15. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-78-155-13 Katholische Filialkirche St. Sixtus
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Spörerau

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Werkstraße 5
(Standort)
Ehemaliger Getreidekasten Blockbau mit bauzeitlichem Satteldach-Überbau, verschaltem Umgang und Außentreppe, am Türsturz bezeichnet mit 1695, Ende 18. Jahrhundert an dieser Stelle aufgebaut, auf gemauertem, als Stall und Remise ausgebautem Erdgeschoss, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-78-155-20 BW

Thulbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Thulbach 15
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Andreas Romanische Chorturmkirche mit gotischen Wandmalereien, eingezogener Apsis und angefügter Sakristei, 1. Hälfte 13. Jahrhundert, Turmbekrönung barock, Langhaus 17./18. Jahrhundert mit älterem Baukern; mit Ausstattung

Südliche Friedhofsmauer aus Ziegel- und Bruchsteinen

D-1-78-155-15 Katholische Filialkirche St. Andreas
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Volkmannsdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Untere Hauptstraße
(Standort)
Speicherbau, sogenannter Ligeter Stadel Verbretterter Holzständerbau auf gemauertem Unterbau mit Schopfwalmdach, Anfang 18. Jahrhundert D-1-78-155-17 Speicherbau, sogenannter Ligeter Stadel
Nähe Untere Hauptstraße
(Standort)
Bildstock Stele mit vier Rundbogenfeldern, bezeichnet mit 1798/99 D-1-78-155-18 Bildstock
Untere Hauptstraße 26
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius Saalbau mit eingezogenem spätgotischem Polygonalchor, angefügter Sakristei und Chorwinkelturm Ende 15. Jahrhundert, Langhaus modern; mit Ausstattung D-1-78-155-16 Katholische Pfarrkirche St. Laurentius
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Volkmannsdorferau

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Isarstraße 68
(Standort)
Kapelle Neugotischer Ziegelbau mit Dachreiter, bezeichnet mit 1901; mit Ausstattung D-1-78-155-19 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Michael Petzet: Oberbayern. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Wang – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien