Liste der Kellergassen in Unterstinkenbrunn

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Die Liste der Kellergassen in Unterstinkenbrunn führt die Kellergassen in der niederösterreichischen Gemeinde Unterstinkenbrunn an.

Foto   Kellergasse Standort Beschreibung
Lehmgrube („Loamgrui“) in Unterstinkenbrunn (Unterstinkenbrunn)
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Lehmgrube („Loamgrui“) KG: Unterstinkenbrunn
Standort
Das Kellergassensystem liegt südlich außerhalb des Orts in einer rechteckigen künstlichen Mulde sowie in einigen – teils als Naturdenkmal ausgewiesenen – in die Mulde führenden Hohlwegen. Auf einer Fläche von etwa 200 mal 250 Metern befinden sich 122 Gebäude; etwa ein Drittel der Keller hat Schildmauerform, ein Drittel traufständige und ein Drittel giebelständige Presshäuser. Die älteste Datierung ist von 1924. Schmidbaur fand um 1990 knapp die Hälfte der Keller in erneuerungsbedürftigem oder verfallenem Zustand vor.[1] Das idyllisch um einen zentralen Platz angelegte Kellerdorf wird mittlerweile als in seiner Art einzigartig beworben; es finden Veranstaltungen wie ein jährlicher Adventmarkt statt.
BW Datei hochladen beim Schloss KG: Unterstinkenbrunn
Standort
Die einseitige Einzelkellergasse liegt an einer Geländekante an der nördlichen Ortsausfahrt. Sie besteht aus 18 Gebäuden, mehrheitlich erneuerungsbedürftige Keller in Schildmauerform, auf 120 Metern Länge.[2]

Einzelnachweise

  1. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 162.
  2. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 161.

Literatur

  • Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung – Verbreitung und Typologie – Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 161f.

Weblinks