Liste der Kulturdenkmäler in Leienkaul
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
In der Liste der Kulturdenkmäler in Leienkaul sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Leienkaul aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 25. August 2017).
Denkmalzonen
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
Denkmalzone Kloster Maria Martental | südlich des Ortes Lage |
1141 | 1141 gegründet, vor 1678 Ruine, 1681 neuer Klosterbau, wohl mit Kapelle, 1791 in weltliches Ritterstift umgewandelt, 1794 zerstört; vom Vorgänger der heutigen Wallfahrtskirche, ein Rechtecksaal mit Dachreiter, 1934, Architekten Max Melsheimer, Darmstadt, und Anton Falkowski, Mainz, zumindest Portal, bezeichnet 1737, Vorhalle 1968–74, Ausstattung; hinter der Kirche: in den Substruktionsmauern neuer Stein, bezeichnet 1562; Bronzebild der Muttergottes im Strahlenkranz; Kreuzweg, 20. Jahrhundert; Kreuz an der alten Nonnenkapelle; Wegekapelle, 1930er Jahre; sogenannte Napoleonsbrücke, bezeichnet 1725, 1938 verbreitert; Wirtschaftsgebäude, Krüppelwalmdachbau, 18. Jahrhundert, barockes Wappen; Friedhof | weitere Bilder |
Denkmalzone „Bereich Schieferabbau und -verarbeitung Kaulenbachtal“ | westlich des Ortes Lage |
ab 1695 | 1695 bis 1959 betriebene Anlage mit Gruben, Stollen, Abraumhalde und Betriebsgebäude (teilweise auf den Gemarkungen von Laubach und Müllenbach) | weitere Bilder |
Literatur
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Cochem-Zell (PDF; 4,6 MB). Mainz 2017.
Weblinks
Commons: Kulturdenkmäler in Leienkaul – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien