Liste der Kulturdenkmäler in Oberndorf (Pfalz)

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Oberndorf sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Oberndorf aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 15. August 2017).

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Ortskern Hauptstraße 12–17, 34 und 47, Kirchberg 1–7 und 2–8
Lage
18. bis frühes 20. Jahrhundert weitgehend ungestörte Baustruktur vom 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert mit regionaltypischen Hofanlagen, teilweise Fachwerk, Handwerker- und Tagelöhnerhäusern sowie mittelalterlicher Kirche mit Friedhof, spätbarockem ehemaligem protestantischem Pfarrhaus und ehemaligem Schulhaus (1856)

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Schulhaus Kirchberg 5
Lage
1856 ehemaliges Schulhaus; aufgesockelter Putzbau, 1856
Simultanpfarrkirche St. Valentin Kirchberg 7
Lage
1474 im Wesentlichen spätgotischer Bruchstein-Saalbau, bezeichnet 1474, Turm und Teile der Chorbogenwand 13. Jahrhundert; bauzeitliche Wand- und Gewölbemalereien, vier Grabsteine, zwei Glocken, bezeichnet 1624 und 1626 von Peter Reuter, Mainz; ortsbildprägend
Kriegerdenkmal Kirchberg, bei Nr. 7
Lage
1924 auf dem Friedhof mit alter Umfassungsmauer Kriegerdenkmal 1914/18 von 1924
Protestantisches Pfarrhaus Kirchberg 8
Lage
1776 ehemaliges protestantisches Pfarrhaus; repräsentativer spätbarocker Putzbau, 1776, Scheune
Brücke Wiesenstraße
Lage
1830 Brücke über die Alsenz; vierbogige Bruchsteinkonstruktion, bezeichnet 1830; ortsbildprägend
Felsenmühle Wiesenstraße 1
Lage
18. und 19. Jahrhundert Hofanlage, 18. und 19. Jahrhundert; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, 1763, Mühlenteil bezeichnet 1752 und 1844, Scheune, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1818, Stallung mit Torfahrt, 19. Jahrhundert, Bruchsteinmauer mit Torbogen, Kellerabgang bezeichnet 1771, ummauerter Pflanzgarten, Ende des 19. Jahrhunderts
Alsenzbrücke westlich des Ortes
Lage
1825 stattliche zweibogige Brücke, Kleinquadermauerwerk, 1825
Weinbergshäuser südwestlich des Ortes verstreut am Südhang des Aspenberges
Lage
ab 1829 Weinbergshäuser; zehn unterschiedliche kleine Bauten, teilweise in den Hang hineingebaut, teilweise bezeichnet 1829, 1863, 1865, 1867, 1930

Literatur