Liste der Kulturdenkmale in Langenweißbach

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Kirche von Langenbach

Die Liste der Kulturdenkmale in Langenweißbach enthält die Kulturdenkmale in Langenweißbach.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon Notification-icon-Wikidata-logo.svg befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Grünau

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Villa (Nr. 3), Nebengebäude (Nr. 5) und Garten Fährsteig 3; 5
(Karte)
um 1910 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil, die Villa mit Eckerker und verschindelter Giebel.
  • Villa: Eingeschossiger, vielgliedriger Putzbau mit ausgebautem Dachgeschoss, Holzschindeln, polygonaler Eckerker mit Pyramidendach und Wetterfahne, bezeichnet „T W“,
  • Nebengebäude: Langgestreckter Komplex mit vorgezogenen Eckbauten, Holzschindeln und Dachhäuschen, erfasst unter der Anschrift: Wildenfelser Straße 52.
08956295
 


Wohnhaus Fährsteig 6
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Teil des Ortsbildes.

Erdgeschoss massiv, Eingangsvorbau Fachwerk, Obergeschoss Fachwerk, große Dachhäuschen, saniert, erfasst unter der Anschrift: Wildenfelser Straße 53.

08956280
 


Wohnhaus Wildenfelser Straße 69
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Erdgeschoss massiv, Tür mit Steingewände, baugeschichtlich von Bedeutung. 08956296
 


Wohnhaus Wildenfelser Straße 70
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Ehemals Schleiferei, stattlich mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Breitgelagert mit massivem Erdgeschoss, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, 6 zu 5 Achsen, Krüppelwalmdach.

08956297
 


Mietvilla mit Garten Wildenfelser Straße 73
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, historisierend mit Klinkerfassade, Teil des Ortsbildes.

Vielgliedriger Bau aus rotem Backstein mit aufwendigen Sandsteingliederungen und abwechslungsreicher Dachlandschaft.

08956298
 


Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und Stallgebäude mit angebautem Schuppen sowie Toreinfahrt Wildenfelser Straße 75
(Karte)
1753 Ortsbildprägender Dreiseithof, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, am Stall Fachwerkkonstruktion mit Kopfstreben, am Wohnhaus hübsches Portal.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss einriegeliges Fachwerk,
  • Scheune: Fachwerk und Holzkonstruktion, einriegelig mit Kopfband,
  • Stall: Außergewöhnlich langgestreckte Fachwerkkonstruktion mit Kopfband.
08956299
 


Zwei Scheunen und Seitengebäude (mit Oberlaube) eines Vierseithofes Wildenfelser Straße 77
(Karte)
18. Jahrhundert Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Fachwerkbauten, Fachwerk zum Teil verbrettert, Oberlaube am Seitengebäude mit Seltenheitswert.
  • Stallscheune: Erdgeschoss durch Garageneinbau verändert, Obergeschoss Fachwerk und verkleidete Oberlaube, Krüppelwalmdach mit Dachhecht,
  • Erste Scheune: Fachwerkbau,
  • Zweite Scheune: Holzkonstruktion,

Wohnstallhaus (bezeichnet „1881“, im Kern älter) ohne Denkmalwert.

08956311
 


Wohnhaus Wildenfelser Straße 78
(Karte)
1. Viertel 20. Jahrhundert Erhöht gelegenes kleines Holzhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil, Seltenheitswert.

Auf hohem Feldsteinsockel eingeschossiger Bau mit Dachhecht, kleiner Eingangsvorbau.

08956310
 


Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Wildenfelser Straße 78 (bei)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) Als Granitblock mit Kupfertafel, ortshistorische Bedeutung. 08956309
 


Schule, heute Wohnhaus Wildenfelser Straße 81
(Karte)
1850 Ortsgeschichtliche Bedeutung, für die Größe des Ortes aufwendiger Bau mit Dachreiter.

Vielgestaltiger zweigeschossiger Putzbau auf verwinkeltem Grundriss, Bruchstein- oder. Polygonalsockel auf Granit, profilierte Sandsteinfenstergewände, Treppenhaus vorgezogen, im hinteren Teil Rundbogenfenster, am Giebel Zierfachwerk, Dachüberstand, flaches Satteldach mit Türmchen (barockisierend), originale Tür, originale Bodenfliesen, originales Treppenhaus sowie viele originale Details.

08956381
 


Wohnstallhaus (Umgebinde) und Stallscheune eines ehemaligen Dreiseithofes Wildenfelser Straße 91
(Karte)
18. Jahrhundert Baugeschichtlich, hausgeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Lage, das Fachwerk verkleidet, das Umgebindehaus für die Region von großem Seltenheitswert.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, links 2/2 Umgebinde, Obergeschoss Fachwerk verbrettert und verschiefert,
  • Stallscheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert und verschiefert.
08956307
 


Wohnhaus und Nebengebäude Wildenfelser Straße 92
(Karte)
bezeichnet 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitgebäude mit mehrfarbiger Ziegelsteinfassade, Teil des Ortsbildes.

Zweigeschossiger roter Backsteinbau mit gelben Gliederungen und Gusssteinen, Kranzgesims, Dachausbau.

08956308
 


Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes (vermutlich ehemaliger Dreiseithof) Wildenfelser Straße 98
(Karte)
18. Jahrhundert Baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Teil der alten Ortsstruktur (auf dem Gelände auch ehemalige Wasserburg, siehe Objekt 08956305), einer der ältesten Höfe im Ort.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss mit einriegeligem Fachwerk,
  • Scheune: Hohes, massives Erdgeschoss, Obergeschoss Fachwerk.
08956306
 


Insel mit ringförmigem Wassergraben einer ehemaligen Wasserburg Wildenfelser Straße 98 (bei)
(Karte)
um 1150 Ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Insel von 10 bis 15 Metern Durchmesser.

08956305
 


Wohnstallhaus, Stallgebäude, Scheune und Torbogen eines Dreiseithofes Wildenfelser Straße 99
(Karte)
Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich, hausgeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, stattliches Wohnhaus mit reicher und seltener Fachwerkkonstruktion (Thüringer Leiter, profilierte Schwelle und Balkenköpfe, vorkragendes Fachwerk), Fachwerkgiebel verkleidet.
  • Wohnstallhaus: Breitgelagert, Erdgeschoss aus Bruchstein, Obergeschoss Fachwerk mit Thüringer Leitermotiv, Brettbaluster, Halbem Mann und halbrunder Schwelle, Krüppelwalmdach,
  • Scheune: Erdgeschoss Bruchstein, Obergeschoss einriegeliges Fachwerk,
  • Stall: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Holzkonstruktion mit vorkragender Oberlaube.
08956301
 


Stallgebäude, Seitengebäude (mit Oberlaube), Scheune und Torbogen eines Vierseithofes Wildenfelser Straße 103
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich, ortsbildprägend und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, sehr großer Vierseithof, Oberlaube mit Seltenheitswert.
  • Erste Scheune: Holzkonstruktion mit vorkragender vierjochiger Oberlaube,
  • Zweite Scheune: Fachwerk verkleidet,
  • Stall: Erdgeschoss massiv und mit Fachwerk, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet,

Wohnhaus ohne Denkmalwert.

08956302
 


Ringofen des ehemaligen Kalkwerkes Wildenfelser Straße 105 (neben)
(Karte)
um 1880 Ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.

aus Backstein

08956300
 

Langenbach

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Villa Bahnhofstraße 9
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Teil des ehemaligen Fabrikensembles, erhöhte gelegen, Gründerzeitgebäude mit Ziegelsteinfassade.

Über Backsteinsockel zweigeschossiger roter Backsteinbau mit Sandsteingliederungen, Mittelturm und Aussichtsbastion.

08956294
 


Kirche und Kirchhof mit Einfriedungsmauer
Weitere Bilder
Kirche und Kirchhof mit Einfriedungsmauer Hauptstraße -
(Karte)
1744/1745 Baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, eine barocke Saalkirche.
  • Kirche: Einfache barocke Saalkirche, von August Siegert anstelle einer Vorgängerkirche erbaut, 1841 Turmvollendung. 1904 Ausmalung und Einbau von Fenstern im Jugendstil, Restaurierungen 1872, 1888, 1967 (innen) und 1986/87 (außen). Verputzter Sandsteinbau mit dreiseitig geschlossenem Chor, Stichbogenfenster.
  • Der Westturm: Über quadratischem Grundriss, der spätere oktogonale Aufsatz mit Lisenengliederung, flacher Haube und großer Laterne.
  • Sakristei und Betstübchen im Osten.
  • Innenraum und Ausstattung: Lichter Saal mit Stuckspiegel, Emporen an drei Seiten an Hängesäulen. – Kanzelaltar aus der Erbauungszeit mit korinthischer Säulen- und Pilastergliederung und tulpenförmigem Kanzelkorb, über dem Schalldeckel Kruzifix. – Bäuerlich-barocker Taufengel als Lesepult, erste Hälfte 18. Jahrhundert – Betstübchen der Grafen von Schönburg an der Nordseite. – Dort ebenfalls drei spätgotische Schnitzfiguren eines Altars: hll. Katharina, Magdalena und Margareta, wahrscheinlich von Jacob Naumann, datiert 1510. – Barocker Orgelprospekt mit schönburgischem Wappen, die Eule-Orgel von 1904.
08956321
 


Wohnhaus in offener Bebauung Hauptstraße 9
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Über fast quadratischem Grundriss errichtetes Wohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitgebäude mit Ziegelsteinfassade, eines der wenigen Beispiele dieses Bautyps im Ort, Pendant zu Nummer 10.

Roter Backsteinbau mit Sandsteingliederungen, Eckbetonung und Deutschem Band, originale Haustür.

08956330
 


Wohnhaus in offener Bebauung Hauptstraße 10
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Über fast quadratischem Grundriss errichtetes Wohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitgebäude mit Ziegelsteinfassade, eines der wenigen Beispiele dieses Bautyps im Ort, Pendant zu Nummer 9.

Über fast quadratischem Grundriss errichtetes Backstein-Wohnhaus, Roter Backsteinbau mit Sandsteingliederungen, Eckbetonung und Deutschem Band, originale Haustür.

08956329
 


Häuslerhaus Hauptstraße 21
(Karte)
19. Jahrhundert Kleine Fachwerk-Häuslerei, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Teil des Ortsbildes.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verschiefert, originale Haustür, Krüppelwalmdach.

08956326
 


Kriegerdenkmal
Weitere Bilder
Kriegerdenkmal Hauptstraße 32 (bei)
(Karte)
1921 (Kriegerdenkmal) Ortshistorische Bedeutung.

Auf breitem Sockel monolithartiges Denkmal mit Bronzetafeln.

08956324
 


Steinkreuz
Steinkreuz Hauptstraße 32 (bei)
(Karte)
Mittelalterlich Als Sühnekreuz von ortshistorischer Bedeutung.

aus Sandstein

08956323
 


Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes Hauptstraße 35
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Teil der alten Ortsstruktur, Fachwerkbauten, das Fachwerk des Wohnhauses verkleidet.
  • Wohnstallhaus: Breitgelagerter Baukörper, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Krüppelwalmdach,
  • Nebengebäude: Kleiner Fachwerkbau, Erdgeschoss massiv (zum Teil verbaut), Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach.
08956322
 


Wohnhaus mit Sparkasse Hauptstraße 50
(Karte)
um 1905 Stattliches villenartiges Wohnhaus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit Jugendstilanklängen, ungewöhnlicher Bau im Dorfkontext.

Zweigeschossiger Massivbau mit leicht vorgezogenem Mittelbau, Ornamentik mit Anklängen an Jugendstil und Expressionismus, reiche Dachlandschaft mit Dachhäuschen.

08956312
 


Wohnhaus Hauptstraße 51
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Großes Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, das Fachwerk schieferverkleidet, Teil der alten Ortsstruktur.

Erdgeschoss massiv (mit zwei großen Fenstern), Obergeschoss Fachwerk, mit Giebel verschiefert, Krüppelwalmdach.

08956316
 


Gemeindeamt Hauptstraße 52
(Karte)
1924–1925 Großes stattliches Gebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Art-déco-Anklänge, ungewöhnlich im Dorfkontext.

Der hohe Granitsockel öffnet sich in Arkaden, eingeschossiger Massivbau mit mächtigem, tief heruntergezogenem Dachausbau, Erker über drei Etagen, dort Bleiglasfenster, Wechsel verschiedener Fensterformen und Fensterbekrönungen, Kranzgesims, abwechslungsreiche Dachlandschaft.

08956313
 


Wohnhaus Hauptstraße 54
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verputzt und verschiefert, Teil des Ortsbildes.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verschiefert.

08956314
 


Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Hauptstraße 64
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk des Wohnhauses schieferverkleidet, mächtige Scheune, Teil der alten Ortsstruktur.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, originale Haustür, unsaniert,
  • Scheune: Langgestreckte Holzkonstruktion, teilsaniert.
08956317
 


Wohnstallhaus, Stallgebäude und Scheune eines Vierseithofes Hauptstraße 69
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, mächtiges Fachwerk-Wohnstallhaus, Fachwerk verkleidet, ortsbildprägend, Teil der alten Ortsstruktur.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert und verkleidet, mächtiges Mansarddach mit Schopf,
  • Stall: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Satteldach,
  • Scheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Dachhäuschen (2010 beseitigt).
08956318
 


Wohnhaus eines Bauernhofes Hauptstraße 74
(Karte)
1893, sicher älter Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk zum Teil verschiefert, Teil der alten Ortsstruktur.

Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss Fachwerk, Hofseite aufgebrettert, sonst verschiefert, Krüppelwalmdach.

08956315
 


Wohnstallhaus, Stallscheune und Scheune eines Vierseithofes Hauptstraße 75
(Karte)
bezeichnet 1905, sicher 18. Jahrhundert Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich, hausgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, großes Fachwerk-Wohnstallhaus, ungewöhnliche Fachwerkkonstruktion am Wohnhaus (Obergeschoss vorkragend, Balkenköpfe und Füllholzer abgerundet), Wohnhausgiebel und Scheune verbrettert, durch erhöhte Lage und Größe ortsbildprägend.
  • Wohnstallhaus: Breitgelagerter, mächtiger Bau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit abgerundeter Schwelle, Giebel und Rückseite verkleidet, Krüppelwalmdach,
  • Stallscheune: Hohes, massives Erdgeschoss, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach,
  • Scheune: Große Holzkonstruktion.
08956319
 


Wohnstallhaus, Stallscheune und Scheune eines Vierseithofes Hauptstraße 77
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, Scheune verbrettert, ortsbildprägend, Teil der alten Ortsstruktur.
  • Ehemaliges Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Steingewände,
  • Stallscheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach,
  • Scheune: Holzkonstruktion (heute neues Wohnhaus, altes Wohnstallhaus als Scheune).
08956320
 


Häusleranwesen Marktsteig 3
(Karte)
19. Jahrhundert Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, eines der wenigen Denkmäler in der Ortslage Lerchenberg.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert.

08956286
 


Wohnhaus eines Häusleranwesens Marktsteig 5
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkwohnhaus, eines der wenigen Denkmäler in der Ortslage Lerchenberg.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk aufgebrettert, Giebel verschiefert.

08956285
 


Häuslerhaus Marktsteig 13 1. Hälfte 19. Jahrhundert Fachwerk-Häuslerei, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägend.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt und verkleidet.

08956287
 


Häuslerhaus Waldstraße 5
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Fachwerk-Häuslerei, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verkleidet, Teil der alten Ortsstruktur.

Erdgeschoss massiv mit Garage, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, Giebel verkleidet, Dach Schiefer.

08956288
 


Wohnstallhaus eines Zweiseithofes Waldstraße 20
(Karte)
18. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verputzt und verschiefert, eines von zwei Denkmälern der Ortslage Neudörfel.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (vermutlich einriegelig) verbrettert und verschiefert, Satteldach, Steingewände.

08956283
 


Wohnstallhaus eines Zweiseithofes Waldstraße 21
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, ungewöhnliche Fachwerkkonstruktion am Wohnhaus (mit zweiriegeligem Fachwerk, Obergeschoss vorkragend, Balkenköpfe und Füllhölzer abgerundet, Halbe-Mann-Figur), wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, eines von zwei Denkmälern der Ortslage Neudörfel.

Erdgeschoss massiv (Feldsteine), Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, Fachwerk einriegelig mit halbem Mann, abgerundete, vorkragende Schwelle, Rückseite: einriegeliges Fachwerk mit V-Streben, Anbau zweiriegelig auf Feldsteinsockel, marode.

08956282
 


Villa mit Garten und Gartenpavillon Werkstraße 2
(Karte)
bezeichnet 1894 Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, prachtvolle Villa (Klinkerfassade) im Neorenaissance-Stil, Teil der Fabrikanlage.
  • Villa: Zweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederungen, Eckturm mit geschweifter Haube und Laterne, originale Tür, zweigeschossige Holzveranda,
  • Pavillon: Kleiner Backsteinbau mit pagodenähnlichem Dach.
08956290
 


Villa Werkstraße 11
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, prachtvolle Villa, vielgliederiger Gründerzeitbau (Klinkerfassade) mit zwei Türmen und zweigeschossiger offener Holzveranda, Teil der Fabrikanlage.

Zweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederungen, Eckturm, zweigeschossige Holzveranda.

08956289
 


Wohnstallhaus eines Bauernhofes Wildenfelser Straße 1
(Karte)
19. Jahrhundert Kleines Fachwerk-Wohnstallhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, hübsches Portal, Fachwerk mit V-Streben, Teil der alten Ortsstruktur.

Erdgeschoss massiv, Steingewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel zum Teil verschiefert.

08956327
 


Wohnstallhaus eines Bauernhofes Wildenfelser Straße 2
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägendes Fachwerkhaus.

Über Bruchsteinsockel Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Steingewände.

08956328
 


Villa mit Villengarten und Brunnen Wildenfelser Straße 37
(Karte)
um 1920 Baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung, Fabrikantenvilla der Papierfabrik, Jugendstil-Anklänge, mit origineller Dachform und Eckturm.

Im Wald gelegene vielgliedrige Villa, aufwendig gestalteter Putzbau mit abwechslungsreicher Dachlandschaft, Eckturm und Freitreppe zum englischen Park.

08956292
 

Weißbach

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Sachgesamtheitsbestandteil Bergbaulandschaft Hoher Forst: bergbauliche Anlagen – Mundlöcher, Halden, Pingen, Pingenzüge – im Gebiet der Gemeinden Hartmannsdorf bei Kirchberg (OT Hartmannsdorf bei Kirchberg) und Langenweißbach (OT Weißbach), davon gehört zum Teilabschnitt Langenweißbach, OT Weißbach: das Einzeldenkmal Mundloch des Engländerstolln (siehe Einzeldenkmalliste - obj. 09304285) sowie die Sachgesamtheitsteile Halden, Pingen und Pingenzüge
Weitere Bilder
Sachgesamtheitsbestandteil Bergbaulandschaft Hoher Forst: bergbauliche Anlagen – Mundlöcher, Halden, Pingen, Pingenzüge – im Gebiet der Gemeinden Hartmannsdorf bei Kirchberg (OT Hartmannsdorf bei Kirchberg) und Langenweißbach (OT Weißbach), davon gehört zum Teilabschnitt Langenweißbach, OT Weißbach: das Einzeldenkmal Mundloch des Engländerstolln (siehe Einzeldenkmalliste - obj. 09304285) sowie die Sachgesamtheitsteile Halden, Pingen und Pingenzüge Alter Weg -
(Karte)
13./14. Jahrhundert Geschlossenes mittelalterliches Bergbaugebiet, Bodenstrukturen und bauliche Anlagen gehören zu den frühesten Sachzeugnissen des westerzgebirgischen Bergbaus und sind daher von bergbaugeschichtlicher Bedeutung, zudem regionalgeschichtliche Bedeutung des während des Zweiten Weltkriegs von Kriegsgefangenen vorgetriebenen Engländerstollns (siehe auch Sachgesamtheitsdokument »Bergbaulandschaft Hoher Forst« obj. 09304282).

Denkmaltext:

Etwa 5 km nordwestlich des eigentlichen Schneeberger Reviers finden sich bedeutende Reste eines mittelalterlichen Erzbergbaus im Hohen Forst, einem Teilgebiet des ehemaligen Wiesenburger Waldes. Über 160 Pingen und zugehörige Haldenaufschüttungen, größtenteils in zwei parallel verlaufenden Zügen angeordnet, sowie verschiedene als archäologische Bodendenkmäler erfasste Bodenstrukturen wie Wall- und Grabenanlagen, die auf eine mittelalterliche Besiedlung sowie einen Burgkomplex im Hohen Forst verweisen, bilden eine auch heute noch vom Bergbau und der damit verbundenen Besiedlung geformte Landschaft. So hat sich eine kleine Wallanlage der zum Schutz der Silbereinkünfte vom Hohen Forst erbauten und 1329 zerstörten Turmhügelburg des Markgrafen von Meißen erhalten, ebenso wie die größere Wallanlage der nahen Bergbausiedlung Fürstenberg, welche in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts wüst fiel.

Diese ältesten Zeugnisse des späteren Grubenfeldes „Martin Römer“ stammen aus der Blütezeit des hiesigen, überregional bedeutenden Bergbaus auf kupfer- und silberhaltigen Bleierze im 13. und 14. Jahrhundert. Die Grubenbaue erreichten eine für damalige Verhältnisse beachtliche Tiefe von etwa 165 m. Um 1420 wurde der Erzabbau dann zunächst eingestellt, um 1472, nach den beachtlichen Silberfunden am Schneeberg im Jahr 1470, wieder aufgenommen zu werden. Die Wiedergewältigung der alten Grubenbaue und die Erschließung neuer Erzgänge erfolgte unter der Amtshauptmannschaft von Martin Römer. Der Grubenbetrieb war jedoch unrentabel. Bis 1800 sind daher über 80 verschiedene Gewerkschaften und Eigenlehner nachweisbar. Zuletzt wurden die Grubengebäude zwischen 1793 und 1819 von Schichtmeister Abraham Beyer wieder aufgewältigt, darunter ab 1795 der wichtigste Stolln des Reviers, nun als Martin-Römer-Stolln bezeichnet. Nach der Einstellung des Betriebs wurden die Schächte verbühnt, durch die im Laufe der Zeit verstürzenden Schachtgebäude entstanden die heute noch sichtbaren Pingen.

Die alten Grubenbaue wurden schließlich in der NS-Zeit auf Wolframit erkundet. Der Untersuchungsbetrieb gehörte als Betriebsteil der Gewerkschaft Schneeberger Bergbau zum Staatskonzern Sachsenerz Bergwerke AG. Ab 1940 folgten erste Schürfarbeiten im Grubenfeld „Martin Römer“. 1943 bis 1945 wurde ein Untersuchungsstolln, heute als „Engländerstolln“ bezeichnet, von Kriegsgefangenen vorgetrieben. Aufgrund des Kriegsendes kam es allerdings nicht mehr zur Förderung von Wolframerzen, der neue Stolln wurde zugemauert, die Schürfschächte abgedeckt und verstürzt.

Heutige Situation:

Von den über 160 erhaltenen Pingen im Hohen Forst zeigen hauptsächlich die in zwei parallel verlaufendenZügen angeordneten Pingen Lage und Verlauf der Haupterzgänge im Hohen Forst an. Der markantere der beiden Pingenzüge markiert auf etwa 800 m Länge den Erzgang des Martin-Römer-Stehnden. Der Martin-Römer-Stolln erschließt die Grubengebäude dieses Erzganges, das zugehörige Stollnmundloch befindet sich dabei im südwestlichen Bereich des Grubenfeldes (vgl. Einzeldenkmaldokument – obj. 09304284). Von hier aus verläuft der Stolln zunächst in östlicher Richtung bis zum Erzgang und folgt diesem anschließend in Richtung Nordnordost. Zwei der größten Pingen markieren die ehemaligen Lichtlöcher 8 und 9, welche zwischen 1793 und 1819 zu Haupt- bzw. Förderschächten ausgebaut wurden. Die Pingen der Lichtlöcher 1 und 2 nahe dem Stollnmundloch sind ganzjährig mit Wasser gefüllt, sie werden daher auch als Hechtlöcher bezeichnet. Der zweite Pingenzug mit einer Länge von etwa 500 m dokumentiert den Verlauf des Jung-Martin-Römer-Erzgangs.

Das Stollnmundloch des Engländerstollns befindet sich im nordöstlichen Bereich des Grubenfeldes (vgl. Einzeldenkmaldokument – obj. 09304285). Der Stolln selbst wurde zunächst in südwestlicher Richtung in den Berg getrieben. Am Stollnkreuz zweigen dann zwei Strecken nach Nordnordwest und Südsüdost ab, wobei letztere schließlich auf den mittelalterlichen Martin-Römer-Stolln trifft. (LfD/2012)

09304283
 


Mundloch des Engländerstolln – Einzeldenkmal der oben genannten Sachgesamtheit (Teilabschnitt Langenweißbach, OT Weißbach)
Weitere Bilder
Mundloch des Engländerstolln – Einzeldenkmal der oben genannten Sachgesamtheit (Teilabschnitt Langenweißbach, OT Weißbach) Alter Weg -
(Karte)
1944–1945 (Stollnvortrieb) Regional- und bergbaugeschichtlich von Bedeutung.

Denkmaltext:

Nachdem 1819 der Silberbergbau im Grubenfeld „Martin Römer“ stillgelegt wurde, startete zur Zeit des Nationalsozialismus ab 1937 noch ein weiterer Versuch im Hohen Forst Erze abzubauen. Die alten Grubenbaue wurden nun allerdings auf Wolframit erkundet, da Wolfram eine hohe Bedeutung als Stahlveredler besaß. Der Untersuchungsbetrieb gehörte als Betriebsteil der Gewerkschaft Schneeberger Bergbau zum Staatskonzern Sachsenerz Bergwerke AG. Ab 1940 folgten erste Schürfarbeiten im Grubenfeld „Martin Römer“. 1943 bis 1945 trieben englische und später auch amerikanische Kriegsgefangene einen Untersuchungsstolln, heute als „Engländerstolln“ bezeichnet, vor. Dabei fuhren sie 1945 auch den Martin-Römer-Stolln an (vgl. Einzeldenkmaldokument – obj. 09304284). Allerdings kam es aufgrund des Kriegsendes nicht mehr zur Förderung von Wolframerzen, der neue Stolln wurde zugemauert, die Schürfschächte abgedeckt und verstürzt. Die 1944 errichteten Betriebsgebäude wurden später wieder abgebrochen. 1991 versah die Bergsicherung den Stolln mit einer Betonplombe, erst seit 2003 ist er wieder geöffnet und zugänglich.

Das gemauerte und betonierte Mundloch des Engländerstollns befindet sich im nordöstlichen Bereich des Grubenfeldes. Der Stolln selbst wurde zunächst in südwestlicher Richtung in den Berg getrieben. Am Stollnkreuz zweigen dann zwei Strecken nach Nordnordwest und Südsüdost ab, wobei die letztere schließlich auf den mittelalterlichen Martin-Römer-Stolln trifft. Der Abraum wurde in Hunten auf den erhaltenen Gleisen mit 600 mm Spurweite aus dem Berg gefördert und vor dem Mundloch zu Halden verkippt. (LfD/2012)

09304285
 


Wohnhaus Birkenweg 3
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Kleines Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, hübsches Portal, Fachwerk verkleidet, Teil des Straßenbildes.

Erdgeschoss massiv, Steingewände, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Krüppelwalmdach mit Dachhecht.

08956231
 


Wohnhaus Drosselweg 8
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, durch erhöhte Lage ortsbildprägend.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, originale Haustür.

08956202
 


Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes (ehemalige Mühle) Erlenweg 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, schöne Hauseingangstür, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, straßenbildprägend.

Erdgeschoss massiv, Steingewände, mit originaler Haustür, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Krüppelwalmdach.

08956244
 


Scheune Finkenweg 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Große frei stehende Fachwerkscheune, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkkonstruktion mit großen Andreaskreuzen und V-Streben, ortsbildprägend. 08956227
 


Wohnstallhaus und Stallscheune eines Bauernhofes Hermannsdorfer Straße 7
(Karte)
um 1720 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, stattlicher Bauernhof (heute Zweiseithof, ehemals vermutlich Vierseithof), ungewöhnliche Fachwerkkonstruktion am Wohnhaus (Obergeschoss vorkragend, Wilde-Mann-Figur), Teil des Straßenbildes.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit vorkragender Schwelle und Wilder-Mann-Figur und Krüppelwalmdach,
  • Stallscheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss mit vorkragender Schwelle, Halber-Mann-Figur.
08956220
 


Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Hermannsdorfer Straße 9
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, stattlicher Zweiseithof, Fachwerkbauten, die Scheune teilweise verbrettert, durch erhöhte Lage ortsbildprägend.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach mit Dachhecht,
  • Scheune: Fachwerk und Holzkonstruktion.
08956221
 


Häuslerhaus Hermannsdorfer Straße 14
(Karte)
um 1800 Kleine Fachwerkhäuslerei in Hanglage, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Teil des Straßenbildes.

Über hohem, massivem Sockelgeschoss Fachwerk, zum Teil verschiefert.

08956222
 


Häuslerhaus Hermannsdorfer Straße 20
(Karte)
um 1800 Kleine Fachwerkhäuslerei, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verschiefert, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert. 08956225
 


Häuslerhaus Hermannsdorfer Straße 30
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Kleines Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verkleidet, straßenbildprägend.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Krüppelwalmdach.

08956243
 


Wohnhaus eines Bauernhofes Hermannsdorfer Straße 41
(Karte)
um 1800 Großes Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verkleidet, straßenbildprägend, Ecke Langenbacher Straße.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Giebel verschiefert, Satteldach, fälschlicherweise erfasst unter der Anschrift: Langenbacher Straße 41.

08956242
 


Wohnhaus Hermannsdorfer Straße 46
(Karte)
bezeichnet 1859 Fachwerkhaus, Fachwerk verputzt, schönes klassizistisches Türportal, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Tür mit Granitgewände, Sturz bezeichnet „18 CDH 59“, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Schieferdach,

Abbruchgenehmigung von 2001, Abbruch wurde bis 2010 nicht vollzogen.

08956238
 


Wohnstallhaus und Stallscheune eines Dreiseithofes Hermannsdorfer Straße 65
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk zum Teil verbrettert und verschiefert, Teil der alten Ortsstruktur.
  • Wohnhaus: Alter Baukörper, Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, im Giebel liegende Fenster, Krüppelwalmdach,
  • Stallscheune: Erdgeschoss Bruchstein, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, Krüppelwalmdach.
08956382
 


Wohnhaus Hermannsdorfer Straße 67
(Karte)
um 1800 Großes Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Teil der alten Ortsstruktur.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, zum Teil Zierschiefer, Schieferdach mit Dachhecht.

08956240
 


Wohnstallhaus, Scheune mit Anbau eines Zweiseithofes Hermannsdorfer Straße 68
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, in Fachwerkbauweise, Fachwerk verkleidet, malerisch auf einer Anhöhe am Ortsrand gelegen.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Krüppelwalmdach,
  • Scheune: Erdgeschoss Fachwerk und Holzkonstruktion, Obergeschoss Holz, kleiner Anbau: massiv.
08956241
 


Wegestein
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Wegestein Kretschamweg -
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

Wegestein aus Sandstein, bezeichnet „nach Kirchberg .. St./ nach Schneeberg 1 St./ nach Langenbach 1 St.“

08956258
 


Wohnhaus in offener Bebauung Kretschamweg 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Villenartiges Wohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitgebäude mit zweifarbiger Ziegelsteinfassade, straßenbildprägend.

Über hohem Sockel aus Polygonmauerwerk eingeschossiger roter Backsteinbau mit Gliederungen in gelbem Klinker und Gusssteinen, Dacherker und Dachhäuschen.

08956259
 


Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedung Lärchenweg 2
(Karte)
um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung, stattliches Gründerzeithaus mit mehrfarbiger Ziegelsteinfassade, straßenbildprägend.

Zweigeschossiger roter Backsteinbau, 6 zu 3 Achsen, Gliederung in gelbem Backstein und Gusssteinen, Dachhäuschen.

08956230
 


Häuslerhaus Mühlweg 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Fachwerk-Häuslerei, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verkleidet, Teil der alten Ortsstruktur.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verkleidet und verschiefert.

08956254
 


Häuslerhaus Mühlweg 5 08956256
 


Stallscheune (mit Oberlaube) eines Bauernhofes Pfauenweg 2
(Karte)
18. Jahrhundert Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk-Stallscheune mit seltener neunjochiger Oberlaube, Singularität. 08956237
 


Wegestein
Weitere Bilder
Wegestein Saupersdorfer Straße -
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtliche und ortshistorische Bedeutung.

Sandstein mit Inschriften.

08956266
 


Wegestein
Weitere Bilder
Wegestein Schneeberger Straße -
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtliche und ortshistorische Bedeutung.

Sandstein mit Inschriften, Lage: Am Autohaus Schneeberger Straße 62.

08956267
 


Wegestein
Weitere Bilder
Wegestein Schneeberger Straße -
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtliche und ortshistorische Bedeutung.

Mit Kilometerangabe.

08956276
 


Gasthof
Gasthof Schneeberger Straße 1
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung, großer, stattlicher Gasthof, Fachwerk verkleidet.

Verputzter Massivbau, Giebel mit Fachwerk, Krüppelwalmdach.

08956278
 


Wohnhaus Schneeberger Straße 8
(Karte)
18. Jahrhundert Stattliches Fachwerkhaus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Giebel verbrettert, straßenbildprägend.

Erdgeschoss Bruchstein mit Steingewänden, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach mit Dachhäuschen, originale Haustür.

08956281
 


Wohnstallhaus Schneeberger Straße 36
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, großes, stattliches Wohnstallhaus, Fachwerk verkleidet, straßenbildprägend.

Massivbau, Giebel in Fachwerk, verkleidet, Krüppelwalmdach.

08956277
 


Wohnhaus Schneeberger Straße 38
(Karte)
19. Jahrhundert Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, schönes barockes Korbbogenportal, Fachwerk verkleidet, straßenbildprägend.

Erdgeschoss massiv mit schönem Türstock und Schlussstein aus Granit, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet und verschiefert, Krüppelwalmdach mit Dachhäuschen.

08956279
 


Wohnhaus
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Wohnhaus Schulstraße 1
(Karte)
18. Jahrhundert Fachwerkwohnhaus mit ehemaligem Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, seltene Fachwerkkonstruktion (vorkragendes Obergeschoss mit profilierten Balkenköpfen und Füllhölzern), straßenbildprägend.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel zum Teil verschiefert, Krüppelwalmdach mit Dachhäuschen, originale Tür, seitlich breiteres Korbbogenfenster (ehemals Laden), Anbau ohne Denkmalwert.

08956235
 


Wohnhaus
Wohnhaus Schulstraße 2
(Karte)
letztes Drittel 19. Jahrhundert Mächtiges Fachwerk-Wohnhaus, in erhöhter Lage, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung.

Über hohem Sockel Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Krüppelwalmdach, heute von Sparkasse genutzt.

08956234
 


Salvatorkirche, Kirchhof und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem Kirchhof
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Salvatorkirche, Kirchhof und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem Kirchhof Schulstraße 4
(Karte)
1515/1516 Baugeschichtlich, künstlerisch, kunstgeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, stattliche gotische Saalkirche mit beachtlicher Ausstattung.
  • Ehrenhain mit Granitkubus und zwei Inschriftplatten aus Granit.
08956204
 


Schule
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Schule Schulstraße 5
(Karte)
um 1880 Baugeschichtliche, künstlerische und ortshistorische Bedeutung, ein großer historistischer Ziegelbau im Stil der Deutschen Neurenaissance.

Zweigeschossig, Gliederungen in Sandstein, leicht vorgezogener Mittelrisalit mit Säulenportal, großem Fenster mit Muschelmotiv und Staffelgiebel.

08956233
 


Pfarrhof mit Pfarrhaus (Nr. 6), zwei aneinandergebauten Seitengebäuden (Nr. 6a), Pfarrgarten und Einfriedung
Pfarrhof mit Pfarrhaus (Nr. 6), zwei aneinandergebauten Seitengebäuden (Nr. 6a), Pfarrgarten und Einfriedung Schulstraße 6; 6a
(Karte)
bezeichnet 1771 Imposanter Pfarrhof mit mächtigem Pfarrhaus, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung, das Fachwerk des Pfarrhauses verschiefert, Teil der alten Ortsstruktur.
  • Pfarrhaus: Großer Massivbau in Hanglage, Obergeschoss und dreigeschossiger Giebel verschiefert,
  • Gärtnerhaus (heute Pfarramt) und Scheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk,
  • Scheune/Seitengebäude: Bezeichnet 1741, Granitgewölbe.
08956206
 


Mietvilla mit Nebengebäude und Vorgarten
Mietvilla mit Nebengebäude und Vorgarten Schulstraße 8
(Karte)
bezeichnet 1909 Prachtvolle Villa, baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit Jugendstildekor und hölzernem Eingangshäuschen, eines der wenigen Denkmäler dieser Zeit im Ort.

Mit aufwendiger Dachlandschaft, zweigeschossiger Putzbau mit zahlreichen figürlichen aufgeputzten Reliefs, schöner Holzvorbau mit originalen Fenstern, bezeichnet „RG 1909“, umgebender Garten/Park.

08956232
 


Gasthaus Schulstraße 9
(Karte)
1908 Baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung, stattliches Gründerzeitgebäude in Ziegelstein.

Zweigeschossiger roter Backsteinbau, Gliederung in grünen Ziegeln, moderner Vorbau und Anbau ohne Denkmalwert.

08956229
 


Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedung Schulstraße 11
(Karte)
um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit mehrfarbiger Ziegelsteinfassade und aufwendiger Gestaltung, straßenbildprägend.

Roter Backsteinbau mit gelben Gliederungen und Gusssteinen, Dacherker.

08956228
 


Wohnhaus Schulstraße 24
(Karte)
bezeichnet 1847, Kern älter Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, hübsches Portal, Fachwerk verschiefert, straßenbildprägend.

Erdgeschoss Bruchstein, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verschiefert, mit einriegeligem Fachwerk, Krüppelwalmdach.

08956236
 


Wohnstallhaus, Scheune und Einfriedung eines Zweiseithofes Sonnenweg 7
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk des Wohnhauses verschiefert, durch erhöhte Lage ortsbildprägend.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk - zum Teil verschiefert, Krüppelwalmdach und Dachhecht,
  • Scheune: Holzkonstruktion.
08956268
 


Wohnhaus Thomas-Müntzer-Straße 6
(Karte)
um 1720 Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, aufwändige Fachwerkkonstruktion (einriegelig mit V-Streben), Seltenheitswert.

Erdgeschoss massiv, ehemalige Tür zur Hälfte zugesetzt, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach.

08956252
 


Wohnhaus Thomas-Müntzer-Straße 15
(Karte)
um 1800, wohl älter Großes, straßenbildprägendes Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, mit vorkragendem Fachwerk.

Über hohem Sockel massives Erdgeschoss, Obergeschoss Fachwerk mit abgerundeter Schwelle, Satteldach.

08956255
 


Wohnhaus Thomas-Müntzer-Straße 16
(Karte)
um 1720 Kleines Fachwerkhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, bemerkenswerte Fachwerkkonstruktion (K-Streben und einriegeliges Fachwerk), Seltenheitswert.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel zum Teil verschiefert.

08956248
 


Wohnhaus eines Bauernhofes Thomas-Müntzer-Straße 20
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Großes Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verschiefert, straßenbildprägend.

Massives Erdgeschoss über hohem Sockel mit Stützpfeiler, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Satteldach in Schiefer mit Dachhecht und Dacherker, durch Fenstereinbau verändert.

08956247
 


Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Stallgebäude, Scheune, Einfriedung und Hofpflasterung mit Pferdegöpelbahn Thomas-Müntzer-Straße 24
(Karte)
bezeichnet 1889 Stattlicher Dreiseithof in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, das Fachwerk am Wohnhaus vorkragend, durch erhöhte Lage bildprägend.
  • Wohnstallhaus (Denkmalwert zweifelhaft): Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verändert, im Innern Kreuzgratgewölbe,
  • Scheune (ehemaliges Wohnhaus): Erdgeschoss massiv, Obergeschoss einriegeliges Fachwerk,
  • Stall: Erdgeschoss und Obergeschoss Fachwerk, im Hof Pferdegöpel.
08956219
 


Wohnhaus Thomas-Müntzer-Straße 26
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Stattliches Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, hübsches Portal, Fachwerk verschiefert, Teil des Straßenbildes.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Satteldach mit Dachhäuschen.

08956216
 


Stallscheune eines Bauernhofes Thomas-Müntzer-Straße 27
(Karte)
bezeichnet 1911, sicher älter Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk in Stockwerksbauweise, Seltenheitswert.

Erdgeschoss massiv, zwei Obergeschosse Fachwerk.

08956253
 


Wohnhaus Thomas-Müntzer-Straße 36
(Karte)
um 1800 Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk mit zahlreichen V-Streben, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert.

08956215
 


Wohnstallhaus, Stallscheune (über winkelförmigem Grundriss) und Einfriedung eines Dreiseithofes Thomas-Müntzer-Straße 41
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk am Wohnhaus verschiefert, Stallscheune verbrettert, straßenbildprägend.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert und verkleidet,
  • Scheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Holzkonstruktion.
08956251
 


Wohnhaus in offener Bebauung Thomas-Müntzer-Straße 46
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitgebäude mit Ziegelsteinfassade, eines der wenigen Beispiele dieses Bautyps im Ort, straßenbildprägend.

Zweigeschossiger roter Backsteinbau, Gliederung mit Gusssteinen und deutschem Band, 4 zu 3 Achsen, Walmdach, alter Blitzableiter.

08956213
 


Wohnhaus Thomas-Müntzer-Straße 53
(Karte)
bezeichnet 1863 Größeres Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verschiefert, straßenbildprägend.

Erdgeschoss massiv mit Porphyrgewänden, Obergeschoss Fachwerk verschiefert.

08956250
 


Wohnhaus Thomas-Müntzer-Straße 55
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verkleidet, Teil der alten Ortsstruktur.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, originale Haustür.

08956249
 


Wohnhaus
Wohnhaus Thomas-Müntzer-Straße 56
(Karte)
bezeichnet 1869 Stattliches massives Wohnhaus, Altes Posthaus, orts- und baugeschichtlich von Bedeutung, im spätklassizistischen Stil, schöne Putzfassade, Teil der alten Ortsstruktur.

Verputzter Backsteinbau, mit Putznutung im Erdgeschoss und Eckquaderung, schönes Porphyrportal bezeichnet „G.A.S. 1869“, Obergeschoss Putzspiegel und Winterfenster, Satteldach.

08956210
 


Wohnhaus Thomas-Müntzer-Straße 57
(Karte)
bezeichnet 1861 Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, hübsches Portal, Fachwerk verkleidet, schöne Lage in der Aue.

Erdgeschoss massiv, Steingewände, Türsturz bezeichnet, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, drei Dachhäuschen.

08956245
 


Wohnhaus Thomas-Müntzer-Straße 58
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verkleidet, Teil der alten Ortsstruktur.

Erdgeschoss massiv, durch Ladeneinbau verändert, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Krüppelwalmdach und Dachhäuschen.

08956209
 


Wohnstallhaus, Scheune und Toranlage eines Dreiseithofes Thomas-Müntzer-Straße 59
(Karte)
bezeichnet 1818, Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkgebäude, Fachwerkschwelle am Wohnhaus profiliert, gutes Beispiel für die Holzbauweise.
  • Wohnstallhaus: Groß, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach,
  • Scheune: Erdgeschoss Fachwerk und massiv, Obergeschoss verschiefert,
  • Tor: Breiter Korbbogen in Bruchstein.
08956246
 


Wohnhaus Thomas-Müntzer-Straße 60
(Karte)
um 1720 Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkschwelle profiliert, ortsbildprägend durch erhöhte Lage.

Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss Fachwerk mit Halber-Mann-Figur, aufgebrettert, Satteldach.

08956383
 


Wohnhaus Thomas-Müntzer-Straße 61
(Karte)
um 1720 Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, mit einriegeligem Fachwerk, Wilder-Mann-Figur und vorkragender Schwelle, bedeutendes Beispiel des Fachwerkbaus.

Erdgeschoss massiv, verändert.

08956217
 


Gasthof
Gasthof Thomas-Müntzer-Straße 62
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitgebäude, Teil der alten Ortsstruktur.

Zweigeschossiger Massivbau mit Krüppelwalmdach und Dachhäuschen, 9 zu 4 Achsen, im Obergeschoss Saal, Erdgeschoss weite Korbbogenfenster, kleineres Nebengebäude zur Rückseite, Eckbetonung durch Kolossalpilaster (= Lisenen) am Nebengebäude,

Abbruch Nebengebäude festgestellt 2008, Nebengebäude hatte nicht die Anschrift Thomas-Müntzer-Straße 64.

08956207
 


Wohnhaus Thomas-Müntzer-Straße 63
(Karte)
18. Jahrhundert Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, bemerkenswerte Fachwerkkonstruktion mit einriegeligem Fachwerk, K-Streben und vorkragender Schwelle, bedeutendes Beispiel des Fachwerkbaus.

Erdgeschoss massiv, verändert.

08956218
 


Wohnhaus in offener Bebauung Thomas-Müntzer-Straße 68
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitgebäude mit mehrfarbiger Ziegelsteinfassade, straßenbildprägend.

Über Sockel aus Polygonmauerwerk zweigeschossiger roter Backsteinbau mit Gliederungen in gelbem Klinker und Gusssteinen, Dachhäuschen.

08956260
 


Dreiseithof mit Wohnhaus, Stallgebäude und Scheune sowie Hofmauer Thomas-Müntzer-Straße 74
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Stattlicher Dreiseithof in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk des Wohnhauses verkleidet, durch erhöhte Lage ortsbildprägend.

Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verkleidet und verschiefert, Steingewände, originale Fenstergrößen erhalten, Stall und Scheune mit preußischem Fachwerk.

08956261
 


Wohnhaus Thomas-Müntzer-Straße 76
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verschiefert, Teil der alten Ortsstruktur.

Erdgeschoss massiv, Steingewände, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, steiles Dach.

08956263
 


Häuslerhaus Thomas-Müntzer-Straße 80
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Kleine Fachwerk-Häuslerei, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verschiefert, Teil der alten Ortsstruktur.

Erdgeschoss massiv mit Steingewänden, Obergeschoss Fachwerk mit Zierschiefer.

08956265
 


Stallscheune und Scheune eines Dreiseithofes Thomas-Müntzer-Straße 82
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Beispiel für die Holzbauweise.
  • Stallscheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, drei Seiten verkleidet,
  • Scheune: Fachwerk mit Drempel.
08956337
 


Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Scheune, Stallgebäude und Hofmauer Thomas-Müntzer-Straße 83
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkgebäude, Fachwerk verkleidet, Teil des Straßenbildes.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Flachbogentür,
  • Stall: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Holzkonstruktion,
  • Scheune: Holzkonstruktion.
08956214
 


Häuslerhaus Thomas-Müntzer-Straße 85
(Karte)
um 1800 Kleines Fachwerkhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verkleidet, Teil der alten Ortsstruktur.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, steiles Dach.

08956212
 


Häuslerhaus Thomas-Müntzer-Straße 87
(Karte)
um 1800 Kleines Fachwerkhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verkleidet, Teil der alten Ortsstruktur.

Erdgeschoss massiv, zum Teil verändert, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verschiefert.

08956211
 


Wohnhaus und Nebengebäude Thomas-Müntzer-Straße 95
(Karte)
18. Jahrhundert Stattliches Fachwerkhaus, Nebengebäude Massivbau, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, hübsches Portal am Wohnhaus, Fachwerk verschiefert, Teil der alten Ortsstruktur, markante Lage nahe der Kirche.

Gegenüber dem Erbkretscham errichtetes großes Fachwerkgebäude, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Krüppelwalmdach, Nebengebäude massiv, Lastenaufzug, Tor.

08956208
 


Vierseithof mit Wohnstallhaus, Stallgebäude, Seitengebäude und Scheune Thomas-Müntzer-Straße 102
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Stattlicher Vierseithof, überwiegend in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk des Wohnhauses verschiefert, straßenbildprägend.
  • Wohnstallhaus: Breitgelagerter Bau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Krüppelwalmdach, teilsaniert,
  • Nebengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verschiefert, Stall und Scheune unsaniert.
08956272
 


Häuslerhaus Thomas-Müntzer-Straße 104
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Fachwerk-Häuslerei, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit hübschem Portal, weitgehend authentisch erhalten, straßenbildprägend.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, Krüppelwalmdach und Dachhaus.

08956271
 


Scheune eines Bauernhofes Thomas-Müntzer-Straße 108
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Große stattliche Fachwerk-Scheune, wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägend.

Preußisches Fachwerk mit Drempel.

08956273
 


Wohnhaus Thomas-Müntzer-Straße 115
(Karte)
bezeichnet 1850 Großes Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, mit hübschem Portal, Fachwerk verschiefert, Teil der alten Ortsstruktur.

Erdgeschoss massiv mit Steingewänden, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Dachhäuschen.

08956262
 


Häuslerhaus Thomas-Müntzer-Straße 121
(Karte)
um 1720 Kleine Fachwerk-Häuslerei, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, interessante Fachwerkkonstruktion am Giebel.

Erdgeschoss massiv (zur Zeit durch vorgehängte Plastefassade zur Straße verändert), Obergeschoss einriegeliges Fachwerk mit halbem Mann, Dachhäuschen, originale Haustür.

08956264
 


Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Waldwinkel 6
(Karte)
2. Hälfte 17. Jahrhundert Baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verkleidet, eines der wenigen Denkmäler im Waldwinkel.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Schieferdach,
  • Erste Scheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk und Holz,
  • Zweite Scheune: Holz- und Fachwerk-Konstruktion,

Scheune und Seitengebäude Streichung 2014.

08956274
 


Wohnstallhaus eines Bauernhofes Wiesenweg 3
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verschiefert, trotz Veränderungen noch denkmalwert.

Alter Baukörper, Erdgeschoss massiv, verändert, Stützpfeiler, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, Krüppelwalmdach.

08956336
 


Häuslerhaus Wiesenweg 4
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Kleines, hohes Fachwerkhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verschiefert, ortsbildprägende Lage, Blickpunkt oberhalb der Aue.

Hohes, massives Erdgeschoss, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Krüppelwalmdach.

08956270
 

Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Langenweißbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien