Liste der Kulturdenkmale in Offenau

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In der Liste der Kulturdenkmale in Offenau sind alle unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale der Gemeinde Offenau verzeichnet, die im Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte mit Stand 16. Juni 1999, verzeichnet sind.

Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich. Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei der Unteren Denkmalschutzbehörde der Gemeinde Offenau erhältlich.

Liste

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Gehöft
Gehöft Brunnenstraße 17
(Karte)
18. Jahrhundert Wohnhaus, zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, Scheuer, Stall, im Giebel 1884 bezeichnet und angebautem Schlachtraum
Geschützt nach § 2 DSchG


Gefallenendenkmal des 1. Weltkriegs Duttenberger Straße (Flst.Nr. 2463) (Friedhof)
(Karte)
k. A. Sandsteinblock mit Relief und Inschrift, darüber helmartiger Aufsatz
Geschützt nach § 2 DSchGBW

BW

Gartenkapelle
Weitere Bilder
Gartenkapelle Hauptstraße 4
(Karte)
1891/92 im Garten des sogenannten Salzschreiberhauses, Holzkapelle mit Dachreiter, wurde von Friedrich Otto Reichsgraf von und zu Westerholt und Gysenberg erbaut, wurde 1996 erneuert
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus P Hauptstraße 17
(Karte)
18. Jahrhundert Teil eines Gehöfts, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.245846,9.163084!/D:Wohnhaus P!/|BW]]

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Hausmadonna Hauptstraße 23
(Karte)
1869 in hölzerner Nische, über dem Eingang an der Ostwand, farbig gefaßte Holzfigur
Geschützt nach § 2 DSchGBW

BW

Salzmagazin der Saline Bad Friedrichshall
Salzmagazin der Saline Bad Friedrichshall Jagstfelder Straße 36
(Karte)
1780 eingeschossiger verputzter Fachwerkbau mit zweigeschossigen Querbauten, Walmdächer
Geschützt nach § 2 DSchG


Grabdenkmal Kelterstraße 11 (bei)
(Karte)
18. Jahrhundert an der Nordwestecke, Sandsteinplatte mit Inschrift und Aufsatz
Geschützt nach § 2 DSchGBW

BW

Katholische Pfarrkirche St. Albanus
Weitere Bilder
Katholische Pfarrkirche St. Albanus Kelterstraße 13
(Karte)
1751 unter Einbeziehung des älteren Turmchores (16. Jahrhundert) nach Entwurf von Franz Häffele erbaut, nach Entwurf von Hugo Schlösser 1936 nach Westen vergrößert und an der Südwand des Turmes um die Sakristei erweitert, umlaufende Kirchhofummauerung

Kreuz an der östlichen Querhauswand, Sandsteinsockel mit Inschrift und Kreuzaufsatz mit Korpus, in Kunststein erneuert, Lourdesgrotte in der Südostecke des Kirchhofs
Geschützt nach § 28 DSchG


Wohnhaus P Neckarstraße 19
(Karte)
18. Jahrhundert Teil eines Gehöfts, zweigeschossiger Putzbau mit massiven Erdgeschoss und Satteldach[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.244831,9.161563!/D:Wohnhaus P!/|BW]]

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Württembergische Rebenveredelungsanstalt Wehräcker 3, 3a, 3c, 3d
(Karte)
1907 Wehräcker 3: Wohnhaus, eingeschossiger Putzbau mit Halbwalmdach, 1907 erbaut, 1962 umgebaut

Wehräcker 3a: Veredelungsgebäude, 1907 erbaut, 1974 und in jüngerer Zeit umgebaut

Wehräcker 3c: verbretterter Schuppen, 1907 erbaut, 1974 und in jüngerer Zeit umgebaut

Wehräcker 3d: Kelter, eingeschossiges Massivgebäude mit Querhaus und Walmdach, 1920 erbaut
Geschützt nach § 2 DSchGBW

BW

Bohrhäuser der Saline Clemenshall und Salinenkanal Wehräcker 4, 4a, 4b, 5
(Karte)
Mitte des 18. Jahrhunderts Wehräcker 4: Bohrhaus mit Wohnung, dreigeschossiger Putzbau, teils massiv, teils Fachwerk, mit Turm, Satteldach, und vier eingeschossigem Anbauten mit Walmdachabschluss, 1827 erbaut

Wehräcker 4a: eingeschossiges Wasch- und Backhaus, 1827 erbaut

Wehräcker 4b: zweigeschossiges, massives Transformatorenhaus mit Kuppeldach, 1924 erbaut

Wehräcker 5: Bohrhaus, zweigeschossiger, verbretterter Fachwerkbau mit massiven Untergeschoss und Satteldach, 1826 erbaut

Mitte des 18. Jahrhunderts angelegter Salinenkanal, heute trockengelegt
Geschützt nach § 2 DSchGBW

BW

Wegekreuz P Gewann Attichäcker (Flst.Nr. 1507 oder 1508) 18. Jahrhundert Sandstein, Sockel mit Inschrift (verwittert), erneuertes Kreuz mit Totenkopfrelief im Kreuzfußball und jüngeren Korpus (Kupferguss), Einfassung des frühen 20. Jahrhunderts aus Kunststein.


Wegekreuz Gewann Seehau (Flst.Nr. 1713/10) 1904 Sockel mit Inschrift auf Marmorplatte, darüber Kreuz mit Korpus und Marienstatue im Kreuzfuß, Sandstein
Geschützt nach § 2 DSchG


P Die Denkmaleigenschaft kann erst nach einer eingehenderen Prüfung endgültig festgestellt oder ausgeschlossen werden. Die Prüfung erfolgt, wenn am Objekt Veränderungen geplant sind.

Weblinks