Liste der Stolpersteine in Zamora

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Die Liste der Stolpersteine in Zamora enthält die Stolpersteine, die in der spanischen Stadt Zamora in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León in Spanien, die vom Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt wurden. Stolpersteine erinnern an das Schicksal der Menschen, die von den Nationalsozialisten ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Sie liegen im Regelfall vor dem letzten selbstgewählten Wohnsitz des Opfers.

Die kastilische Übersetzung des Begriffes Stolpersteine lautet: pedres que fan ensopegar. In Spanien werden sie jedoch zumeist piedras de la memoria (Erinnerungssteine) genannt.

Verlegte Stolpersteine

In Zamora wurden bisher 23 Stolpersteine an einem Platz verlegt. Nahezu alle vom NS-Regime gefangen genommenen Spanier waren Republikaner, die gegen Franco gekämpft hatten und in den Jahren 1938 oder 1939 nach Frankreich geflüchtet waren. Nach der Besetzung Frankreichs wurden sie, so sie nicht entkommen oder sich verstecken konnten, verhaftet und zur Zwangsarbeit eingeteilt. Viele von ihnen wurden in das Konzentrationslager Mauthausen deportiert, viele starben im Außenlager Gusen oder wurden in der Tötungsanstalt Hartheim ermordet.

Stolperstein Übersetzung Verlegort Name, Leben
IN CORESES LEBTE
SECUNDINO
CAMPANO RODRÍGUEZ
GEBOREN 1909
EXIL 1939 FRANKREICH
INTERNIERT IN HOHENSTEIN
DEPORTIERT 1940
MAUTHAUSEN
BEFREIT
Plaza de Alemania
Secundino Campano Rodríguez wurde am 7. April 1909 in Coreses geboren. Er war Friseur und ging 1939 ins Exil nach Frankreich. Er wurde in Hohenstein interniert. Am 9. August 1940 wurde er in das KZ Mauthausen deportiert. Er überlebte das NS-Regime und wurde am 5. Mai 1945 befreit. Er ging nach Paris und hatte dort einen Frisiersalon, den er bis zu seiner Pensionierung im Alter von sechzig Jahren führte. Danach ging er nach Perpignan. Er starb 2007.[1]
IN ZAMORA LEBTE
ATILANO
CONDE GARCÍA
GEBOREN 1918
EXIL 1939 FRANKREICH
INTERNIERT IN FALLINGBOSTEL
DEPORTIERT 1941
MAUTHAUSEN-GUSEN
ERMORDET 12.12.1941
Plaza de Alemania
Atilano Conde García wurde am 5. Oktober 1918 in Zamora als Sohn von Rafael Conde Díez geboren. Er war Maurer von Beruf, kämpfte auf Seiten der Republikaner im Spanischen Bürgerkrieg und ging 1939 ins Exil nach Frankreich. Er wurde von deutschen Truppen gefasst und in Fallingbostel interniert. Am 27. Januar 1941 wurde er in das KZ Mauthausen deportiert. Am 17. Februar 1941 wurde er in das Außenlager Gusen verlegt, wo er noch vor Jahresende, am 12. Dezember 1941, ums Leben kam.[2]
IN SANTOVENIA
DEL ESLA LEBTE

VICENTE FERRERAS
FERNÁNDEZ
GEBOREN 1897
EXIL 1939 FRANKREICH
INTERNIERT IN TREVERIS
DEPORTIERT 1941
MAUTHAUSEN-GUSEN
ERMORDET 5.12.1941
Plaza de Alemania
Vicente Ferreras Fernández wurde am 22. Januar 1897 in Santovenia del Esla geboren. Die Vornamen seiner Eltern waren Norberto und Justa. Er wurde von deutschen Truppen gefangen genommen und war zuerst im Stalag XII D auf dem Petrisberg in Trier interniert. Seine Häftlingsnummer war dort 47.119. Am 25. Januar 1941 wurde er in das KZ Mauthausen deportiert und dort mit der Nummer 4.247 registriert. Am 17. Februar 1941 wurde er in das Außenlager Gusen verlegt, wo ihm die Häftlingsnummer 10.457 zugeteilt wurde. Er kam noch vor Jahresende, am 5. Dezember 1941, in Gusen ums Leben.[3]

Seine Witwe, Anastasia Benéitez Gutiérrez, erhielt von der Regierung der Bundesrepublik Deutschland eine monatliche Pensionszahlung von 220 DM.[2]

IN VADILLO
DE LA GUAREÑA LEBTE

MIGUEL
FULGENCIO ROMÁN
GEBOREN 1903
EXIL 1939 FRANKREICH
INTERNIERT IN ALTENGRABOW
DEPORTIERT 1941
MAUTHAUSEN-ST. LAMBRECHT
BEFREIT
Plaza de Alemania
Miguel Fulgencio Román wurde am 29. September 1903 in Vadillo de la Guareña geboren. Er wurde von deutschen Truppen gefangen genommen und war zuerst in Altengrabow interniert. Am 26. April 1941 wurde er in das KZ Mauthausen deportiert und dort mit der Nummer 3.790 registriert. Er wurde in das Außenlager Sankt Lambrecht verlegt, wo er für Zwangsarbeit am Bau eingeteilt wurde. Er konnte den Untergang des NS-Regimes überleben und wurde am 5. Mai 1945 befreit.[2]
IN CAÑIZAL LEBTE
EUFEMIO
GARCÍA GARCÍA
GEBOREN 1881
EXIL 1939 FRANKREICH
INTERNIERT IN ANGOULÊME
DEPORTIERT 1940
MAUTHAUSEN-GUSEN
ERMORDET 19.12.1941
SCHLOSS HARTHEIM
Plaza de Alemania
Eufemio García García wurde am 17. September 1881 in Cañizal geboren. Er wurde von deutschen Truppen gefangen genommen und war zuerst in Angoulême interniert. Am 28. August 1940 wurde er in das KZ Mauthausen deportiert und dort mit der Nummer 3.953 registriert. Am 24. Januar 1941 wurde er in das Außenlager Gusen verlegt, wo ihm die Häftlingsnummer 9.258 zugeteilt wurde. Er wurde noch vor Jahresende ermordet – am 19. Dezember 1941 in der Tötungsanstalt Hartheim.[2]
IN OTERO DE BODAS LEBTE
SANTIAGO
HERNÁNDEZ ÁLVAREZ
GEBOREN 1916
EXIL 1939 FRANKREICH
INTERNIERT IN FALLINGBOSTEL
DEPORTIERT 1940
MAUTHAUSEN-GUSEN
ERMORDET 23.9.1941
SCHLOSS HARTHEIM
Plaza de Alemania
Santiago Hernández Álvarez wurde am 22. April 1916 in Otero de Bodas geboren. Sein Vater war Engracia Álvarez Ferrero. Er wurde von deutschen Truppen gefangen genommen und war zuerst in Fallingbostel interniert. Seine Häftlingsnummer dort war 41.664. Am 8. September 1940 wurde er in das KZ Mauthausen deportiert und dort mit der Nummer 4.349 registriert. Am 24. Januar 1941 wurde er in das Außenlager Gusen verlegt, wo ihm die Häftlingsnummer 9.336 zugeteilt wurde. Er wurde am 23. September 1941 in der Tötungsanstalt Hartheim ermordet.

Seine Mutter erhielt von der Regierung der Bundesrepublik Deutschland eine monatliche Pensionszahlung von 128 DM.[2]

IN TORO LEBTE
EMETERIO
HERNÁNDEZ PINILLA
GEBOREN 1900
EXIL 1939 FRANKREICH
INTERNIERT IN
KREMS-GNEIXENDORF
DEPORTIERT 1941
MAUTHAUSEN-ST. LAMBRECHT
BEFREIT
Plaza de Alemania
Emeterio Hernández Pinilla wurde am 30. August 1900 in Toro geboren. Er wurde Carabinero de la República, arbeitete also im Polizeidienst. Er wurde von deutschen Truppen gefangen genommen und war zuerst in Gneixendorf in der Gemeinde Krems interniert. Am 19. Dezember 1941 wurde er in das nahe gelegene KZ Mauthausen deportiert und dort mit der Nummer 4.505 registriert. Er wurde in das Außenlager Sankt Lambrecht verlegt, wo er für Zwangsarbeit am Bau eingeteilt wurde. Er konnte den Untergang des NS-Regimes überleben und wurde am 5. Mai 1945 befreit.[2]
IN PEQUE LEBTE
GABRIEL
LANSEROS LOBATO
GEBOREN 1906
EXIL 1939 FRANKREICH
INTERNIERT IN SANDBOSTEL
DEPORTIERT 1941
MAUTHAUSEN-GUSEN
ERMORDET 7.2.1942
Plaza de Alemania
Gabriel Lanseros Lobato wurde am 2. März 1906 in Peque geboren. Er wurde von deutschen Truppen gefangen genommen und war zuerst in Sandbostel interniert. Seine Häftlingsnummer dort war 83.478. Am 3. März 1941 wurde er in das KZ Mauthausen deportiert und dort mit der Nummer 3.470 registriert. Am 20. Oktober 1941 wurde er in das Außenlager Gusen verlegt, wo ihm die Häftlingsnummer 13.886 zugeteilt wurde. Dort überlebte er nicht einmal vier Monate, er kam am 7. Februar 1942 in Gusen um.[2]
IN VALCABADO DEL PAN LEBTE
ALFONSO
LOZANO BORREGO
GEBOREN 1919
EXIL 1939 FRANKREICH
INTERNIERT IN ALTENGRABOW
DEPORTIERT 1941
MAUTHAUSEN-GUSEN
ERMORDET 25.11.1942
Plaza de Alemania
Alfonso Lozano Borrego wurde am 12. August 1919 in Valcabado del Pan geboren. Er ging ins Exil nach Frankreich, wurde von deutschen Truppen gefangen genommen und war zuerst in Altengrabow interniert. Seine Häftlingsnummer dort war 8.062. Am 26. April 1941 wurde er in das KZ Mauthausen deportiert und dort mit der Nummer 4.336 registriert. Am 20. Oktober 1941 wurde er in das Außenlager Gusen verlegt, wo ihm die Häftlingsnummer 14.034 zugeteilt wurde. Er kam am 25. November 1942 in Gusen ums Leben.[2]
IN VALDESPINO LEBTE
JOSÉ
MARTÍNEZ COBREROS
GEBOREN 1903
EXIL 1939 FRANKREICH
INTERNIERT IN HOHENSTEIN
DEPORTIERT 1940
MAUTHAUSEN-GUSEN
ERMORDET 9.12.1941
Plaza de Alemania
José Martínez Cobreros wurde am 16. September 1903 in Vallespino in der Gemeinde Robleda-Cervantes geboren. Er ging ins Exil nach Frankreich, wurde von deutschen Truppen gefangen genommen und war zuerst in Hohenstein interniert. Am 9. August 1940 wurde er in das KZ Mauthausen deportiert und dort mit der Nummer 3.691 registriert. Am 17. Februar 1941 wurde er in das Außenlager Gusen verlegt, wo ihm die Häftlingsnummer 10.321 zugeteilt wurde. Aufgrund der inhumanen Verhältnisse im Lager und der Schwerstarbeit kam er noch vor Jahresende, am 9. Dezember 1941, in Gusen ums Leben.[2]
IN TOLA LEBTE
MARCOS MEZQUITA
DOMÍNGUEZ
GEBOREN 1908
EXIL 1939 FRANKREICH
VERHAFTET 21.5.1944
COMPIEGNE
DEPORTIERT 1944
NEUENGAMME
BEFREIT
Plaza de Alemania
Marcos Mezquita Domínguez wurde am 25. April 1908 in Tola in der Gemeinde Rábano de Aliste geboren. Er ging ins Exil nach Frankreich, wurde von deutschen Truppen gefangen genommen und war ab 21. Mai 1944 in Compiègne interniert. Am 25. Mai 1944 wurde er in das KZ Neuengamme deportiert und dort mit der Nummer 32.015 registriert. Er konnte den Untergang des NS-Regimes überleben und wurde 1945 befreit.[2][4]
IN SAN ROMÁN
DE SANABRIA LEBTE

RICARDO
PRADO RODRÍGUEZ
GEBOREN 1911
EXIL 1939 FRANKREICH
INTERNIERT IN FALLINGBOSTEL
DEPORTIERT 1941
MAUTHAUSEN-GUSEN
ERMORDET 18.10.1941
Plaza de Alemania
Ricardo Prado Rodríguez wurde am 20. November 1911 in San Román de Sanabria in der Gemeinde Cobreros geboren. Er ging ins Exil nach Frankreich, wurde von deutschen Truppen gefangen genommen und war zuerst in Fallingbostel interniert. Seine Häftlingsnummer dort war 87.386. Am 27. Januar 1941 wurde er in das KZ Mauthausen deportiert und dort mit der Nummer 6.736 registriert. Am 17. Februar 1941 wurde er in das Außenlager Gusen verlegt, wo ihm die Häftlingsnummer 9.881 zugeteilt wurde. Er kam am 18. Oktober 1942 in Gusen ums Leben.[2]
IN RIBADELAGO LEBTE
DAVID
PUENTE SEOANE
GEBOREN 1918
EXIL 1939 FRANKREICH
INTERNIERT IN FALLINGBOSTEL
DEPORTIERT 1941
MAUTHAUSEN
BEFREIT
Plaza de Alemania
David Puente Seoane wurde am 17. März 1918 in Ribadelago in der Gemeinde Galende geboren. Er wurde von deutschen Truppen gefangen genommen und war zuerst in Fallingbostel interniert. Am 22. Januar 1941 wurde er in das KZ Mauthausen deportiert und dort mit der Nummer 6.114 registriert. Er konnte den Untergang des NS-Regimes überleben und wurde am 5. Mai 1945 befreit.[2]
IN ZAMORA LEBTE
JOSÉ
RAMOS CARVAJAL
GEBOREN 1915
EXIL 1939 FRANKREICH
INTERNIERT IN MOOSBURG
DEPORTIERT 1940
MAUTHAUSEN-GUSEN
BEFREIT
Plaza de Alemania
José Ramos Carvajal wurde am 27. August 1915 in Zamora geboren. Er ging ins Exil nach Frankreich, wurde von deutschen Truppen gefangen genommen und war zuerst in Moosburg interniert. Am 6. August 1940 wurde er in das KZ Mauthausen deportiert und dort mit der Nummer 3.317 registriert. Von dort wurde er in das Außenlager Gusen verlegt, wo ihm die Häftlingsnummer 44.354 zugeteilt wurde. Er wurde schließlich nach Mauthausen zurückgeschickt, konnte dort den Untergang des NS-Regimes überleben und wurde am 5. Mai 1945 befreit.[2]
IN ZAMORA LEBTE
CARLOS
REDONDO FLORES
GEBOREN 1879
EXIL 1939 FRANKREICH
VERHAFTET 9.8.1944
BORDEAUX
DEPORTIERT 1944
DACHAU
ERMORDET 9.3.1945
Plaza de Alemania
Carlos Redondo Flores wurde am 22. September 1879 in Zamora geboren. Seine Eltern waren Pedro Redondo Téllez und Josefa Flores Lozano, die Familie lebte in der C. San Andrés, 37. Er ging ins Exil nach Frankreich, wurde von deutschen Truppen gefangen genommen und wurde am 9. August 1944 in Bordeaux verhaftet. Am 28. August 1944 wurde er in das KZ Dachau deportiert. Er kam dort am 9. März 1945 ums Leben.[2]
IN VILLALPANDO LEBTE
RICARDO
RICO PALENCIA
GEBOREN 1915
EXIL 1939 FRANKREICH
INTERNIERT IN STRASSBURG
DEPORTIERT 1940
MAUTHAUSEN-ST. LAMBRECHT
BEFREIT
Plaza de Alemania
Ricardo Rico Palencia wurde am 19. Oktober 1915 in Villalpando geboren. Er ging ins Exil nach Frankreich und wurde von deutschen Truppen in Straßburg gefangen genommen. Am 13. Dezember 1940 wurde er in das KZ Mauthausen deportiert und dort mit der Nummer 5.189 registriert. Von dort wurde er in das Außenlager Gusen verlegt, wo ihm die Häftlingsnummer 44.350 zugeteilt wurde. Er konnte den Untergang des NS-Regimes überleben und wurde am 5. Mai 1945 befreit.[2]
IN FRESNO
DE LA CARBALLEDA LEBTE

ERNESTO
RODRÍGUEZ MÍGUEZ
GEBOREN 1909
EXIL 1939 FRANKREICH
INTERNIERT IN FALLINGBOSTEL
DEPORTIERT 1941
MAUTHAUSEN
ERMORDET 31.10.1942
Plaza de Alemania
Ernesto Rodríguez Mínguez wurde am 13. Februar 1909 in Fresno de la Carballeda in der Gemeinde Mombuey geboren. Er ging ins Exil nach Frankreich, wurde von deutschen Truppen gefangen genommen und in Fallingbostel interniert. Seine Häftlingsnummer dort war 87.466. Am 27. Januar 1941 wurde er in das KZ Mauthausen deportiert und wurde dort mit der No. 6.523 registriert. Er kam dort am 31. Oktober 1942 ums Leben.[2]
IN LA BOVEDA DE TORO LEBTE
LUIS
RODRÍGUEZ MOYANO
GEBOREN 1911
EXIL 1939 FRANKREICH
INTERNIERT IN FALLINGBOSTEL
DEPORTIERT 1941
MAUTHAUSEN-GUSEN
ERMORDET 19.12.1941
Plaza de Alemania
Luis Rodríguez Moyano wurde am 19. August 1911 in La Bóveda de Toro geboren. Er ging ins Exil nach Frankreich, wurde von deutschen Truppen gefangen genommen und war zuerst in Fallingbostel interniert. Seine Häftlingsnummer dort war 87.280. Am 27. Januar 1941 wurde er in das KZ Mauthausen deportiert und dort mit der Nummer 6.142 registriert. Am 24. April 1941 wurde er in das Außenlager Gusen verlegt, wo ihm die Häftlingsnummer 13.357 zugeteilt wurde. Er kam am 19. Dezember 1941 in Gusen ums Leben.[2]
IN TORO LEBTE
ROMÁN
ROMERO ALCARAZ
GEBOREN 1912
EXIL 1939 FRANKREICH
INTERNIERT IN FALLINGBOSTEL
DEPORTIERT 1941
MAUTHAUSEN-GUSEN
ERMORDET 1.1.1942
Plaza de Alemania
Román Romero Alcaraz wurde am 9. August 1912 in Toro geboren. Er ging ins Exil nach Frankreich, wurde von deutschen Truppen gefangen genommen und war zuerst in Fallingbostel interniert. Seine Häftlingsnummer dort war 375-Z. Am 27. Januar 1941 wurde er in das KZ Mauthausen deportiert und dort mit der Nummer 6.152 registriert. Am 29. März 1941 wurde er in das Außenlager Gusen verlegt, wo ihm die Häftlingsnummer 11.568 zugeteilt wurde. Er kam am 1. Januar 1942 in Gusen ums Leben.[2]
IN MICERECES DE TERA LEBTE
JUAN ANTONIO
TURIEL FURONES
GEBOREN 1913
EXIL 1939 FRANKREICH
VERHAFTET 18.6.1944
COMPIEGNE
DEPORTIERT 1944
DACHAU, ALLACH, KEMPTEN
BEFREIT
Plaza de Alemania
Juan Antonio Turiel Furones wurde am 2. Mai 1913 in Micereces de Tera geboren. Er ging ins Exil nach Frankreich und wurde von deutschen Truppen am 18. Juni 1944 in Compiègne gefangen genommen. Am 20. Juni 1944 wurde er in das KZ Dachau deportiert und dort mit der Nummer 74.060 registriert. Er konnte den Untergang des NS-Regimes überleben und wurde in einem der Außenlager des KZ Dachau befreit.[2]
IN BENAVENTE LEBTE
PEDRO
VEGA VICENTE
GEBOREN 1916
EXIL 1939 FRANKREICH
INTERNIERT IN BATHORN
DEPORTIERT 1941
MAUTHAUSEN-GUSEN
ERMORDET 15.11.1941
Plaza de Alemania
Pedro Vega Vicente wurde am 9. Juli 1916 in Benavente geboren. Er ging ins Exil nach Frankreich, wurde von deutschen Truppen gefangen genommen und in Bathorn interniert. Seine Häftlingsnummer dort war 4.280. Am 22. Juli 1941 wurde er in das KZ Mauthausen deportiert und dort mit der Nummer 3.512 registriert. Am 20. Oktober 1941 wurde er in das Außenlager Gusen verlegt, wo ihm die Häftlingsnummer 13.421 zugeteilt wurde. Er kam am 15. November 1941 in Gusen ums Leben.[2]
IN ALFARAZ DE SAYAGO LEBTE
AUGUSTÍN
VILLAMOR PRIETO
GEBOREN 1896
EXIL 1939 FRANKREICH
INTERNIERT IN STRASSBURG
DEPORTIERT 1940
MAUTHAUSEN-GUSEN
ERMORDET 29.12.1941
Plaza de Alemania
Agustín Villamor Prieto wurde am 27. Januar 1896 in Alfaraz de Sayago geboren. Er ging ins Exil nach Frankreich, wurde von deutschen Truppen gefangen genommen und in Strassburg interniert. Seine Häftlingsnummer dort war 2.557. Am 13. Dezember 194o wurde er in das KZ Mauthausen deportiert und dort mit der Nummer 5.336 registriert. Am 17. Februar 1941 wurde er in das Außenlager Gusen verlegt, wo ihm die Häftlingsnummer 10.577 zugeteilt wurde. Er kam am 29. Dezember 1941 in Gusen ums Leben.[2]
IN BENEGILES LEBTE
APOLINAR
VILLAR TORIO
GEBOREN 1906
EXIL 1939 FRANKREICH
INTERNIERT IN
KREMS-GNEIXENDORF
DEPORTIERT 1941
MAUTHAUSEN
BEFREIT
Plaza de Alemania
Apolinar Villar Torío wurde am 21. Juli 1906 in Benegiles geboren. Er ging 1939 ins Exil nach Frankreich, wurde von deutschen Truppen gefangen genommen und war zuerst in Gneixendorf in der Gemeinde Krems interniert. Am 19. Dezember 1941 wurde er in das nahe gelegene KZ Mauthausen deportiert und dort mit der Nummer 4.630 registriert. Er musste Zwangsarbeit verrichten. Er konnte den Untergang des NS-Regimes überleben und wurde am 5. Mai 1945 befreit.[2]

Verlegedatum

Die Verlegungen erfolgten am 5. Mai 2021.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Zamora News: Los recuerdos de Secundino Campano Rodríguez, un zamorano en el campo de Mauthausen, 27. Januar 2017
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Ayuntamiento de Zamora: ANUNCIO, abgerufen am 7. Januar 2021
  3. Españoles deportados a Campos de Concentración Nazis: FERRERAS FERNÁNDEZ, Vicente, abgerufen am 7. Januar 2022
  4. Españoles deportados a Campos de Concentración Nazis: MEZQUITA DOMÍNGUEZ, Marcos, abgerufen am 7. Januar 2022