Liste der denkmalgeschützten Objekte in Antiesenhofen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Antiesenhofen enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Antiesenhofen in Oberösterreich (Bezirk Ried im Innkreis).[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Pfarrhof
Reichersberger Straße 3
Standort
KG: Antiesenhofen

Datei hochladen
Kath. Pfarrkirche hl. Ägidius und Friedhof
Reichersberger Straße 30
Standort
KG: Antiesenhofen
Die Pfarrkirche Heiliger Ägidius findet 1084 erstmals urkundliche Erwähnung. Das gotische Langhaus ist einschiffig, zweijochig und sternrippengewölbt, die Mauern sind romanisch. Der einjochige Chor besitzt einen 5/8 Schluss. Der schlanke Westturm ist mit einer barocken Haube ausgeführt. Etwa um 1650 wurde der Hochaltar errichtet, in dessen Mitte sich die Statue des Heiligen befindet. In der nördlichen Vorhalle befinden sich ein romanischer Säulenkapitell mit Blattornamenten und Köpfen, der als Weihwasserbecken verwendet wird.[2]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID ( (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Einzelnachweise

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 24.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.