Liste der denkmalgeschützten Objekte in Drösing

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Drösing enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Drösing im niederösterreichischen Bezirk Gänserndorf.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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Johannes-Kapelle
bei Friedhofgasse 14
Standort
KG: Drösing
Die kubische Kapelle auf dem Friedhof, ein schlichter Bau mit kleinem Dachreiter, wurde 1676 erbaut.
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Bildstock Weißes Kreuz
bei Haidlstraße 30
Standort
KG: Drösing
Das weiße Kreuz ist ein hoher barocker Tabernakelbildstock von 1679.
Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
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Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius
bei Hauptstraße 12
Standort
KG: Drösing
Die Pfarrkirche hl. Laurentius in Drösing ist eine ehemalige Wehrkirche. Der gedrungene, dreigeschoßige romanische Wehrturm ist durch Schlitzfenster und romanische Schallfenster geöffnet, hat darüber einen Umgang mit Brüstungsmauer und wird von einem oktogonalen Spitzhelm aus Stein mit barocken Zifferblättern bekrönt. Gegen Osten schließt der mächtige barocke Längszentralbau an, der unter Beibehaltung der romanischen Langhausecke im Westen gebaut wurde. Das Langhaus verfügt über hochsitzende Segmentbogenfenster und ist durch Lisenen gegliedert. Im Süden ist eine niedrige Sakristei angebaut.
Kaiser Joseph II.-Denkmal eigenes Werk hochladen Kaiser Joseph II.-Denkmal
bei Kaiser Josef-Platz 6
Standort
KG: Drösing
In der Ortsmitte steht auf einem hohen Sockel eine Gusseisenfigur von Kaiser Joseph II., die 1890 in Blansko in Mähren angefertigt wurde.
Pestsäule eigenes Werk hochladen Pestsäule
bei Ringelsdorfer Straße 2
Standort
KG: Drösing
Die Pestsäule im Norden des Ortes, bezeichnet mit 1486, ist ein bemerkenswerter spätgotischer Tabernakelbildstock mit Figurenresten.
Dreifaltigkeitssäule
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Dreifaltigkeitssäule
bei Schulgasse 2
Standort
KG: Drösing
An der Hauptstraße ruht eine barockisierende Dreifaltigkeitsgruppe auf einer hohen Säule. Am Schaft ist eine Immaculatafigur zu sehen. Das Denkmal wurde 1890 erbaut.

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Kath. Filialkirche hl. Michael
bei Kirchengasse 5
Standort
KG: Waltersdorf an der March
Die erhöht im Süden des Ortes gelegene, von einem Friedhof umgebene Pfarrkirche hl. Michael ist ein einheitlicher Barockbau von 1765. An der Ostfassade erhebt sich ein gedrungener zweigeschoßiger Fassadenturm mit Lisenengliederung, kräftigem umlaufendem Gesims, rundbogigen Schallfenstern und Laternenbekrönung.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Weitere Bilder vorhanden Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Eigenes Foto hochladen Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID ( (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich nördlich der Donau. Verlag Berger, Horn

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Drösing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise