Liste der denkmalgeschützten Objekte in Maria Neustift
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Maria Neustift enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Maria Neustift im oberösterreichischen Bezirk Steyr-Land.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
---|---|---|---|---|
Pfarrhof |
Neustift 28 Standort KG: Buchschachen |
BDA-Hist.: Q37845829 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Pfarrhof GstNr.: .15, 48/2 | ||
Kath. Pfarrkirche, Wallfahrtskirche hll. Maria und Oswald |
Neustift 6, gegenüber Standort KG: Buchschachen |
Die Pfarrkirche hll. Maria und Oswald ist urkundlich erstmals um 1200 erwähnt. Ursprünglich eine geostete, spätgotische Kirche aus dem Ende des 15. Jahrhunderts. Nach schweren Sturmschäden entschloss man sich 1886 zum Neubau der Kirche. Ab 1891 wurde nach Plänen des Architekten Raimund Jeblinger in Nordsüdrichtung ein neues Langhaus mit Chorraum in neogotischem Stil errichtet und am 29. September 1898 von Diözesanbischof Franz Maria Doppelbauer feierlich geweiht. Der Chorraum von der Vorgängerkirche blieb erhalten und wurde als östliche Seitenkapelle integriert. Der mächtige Turm stammt ebenfalls von der Vorgängerkirche und erhielt 1931 einen neuen Turmhelm. Der prächtige Gnadenaltar ist bereits 1688 dokumentiert, er wurde mehrmals verändert, zuletzt 1908. Die Bildwerke werden Hans Spindler d. J. und seinen Gesellen Georg Ländterl und Urban Remele zugerechnet. Die (fast lebensgroße) Gnadenstatue Maria mit dem Kinde wird um 1450 datiert.[2] | BDA-Hist.: Q16269204 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kath. Pfarrkirche, Wallfahrtskirche hll. Maria und Oswald GstNr.: .1 Maria Neustift Pfarrkirche |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Maria Neustift – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
- ↑ Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 192.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.