Liste der denkmalgeschützten Objekte in Strem

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Strem enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Strem.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Kath. Filialkirche hl. Johannes Evangelista Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
eigenes Werk hochladen
Kath. Filialkirche hl. Johannes Evangelista
Deutsch Ehrensdorf 999
Standort
KG: Deutsch Ehrensdorf
Lt. Inschrift über dem Turmportal erbaut 1816. Einfacher, einschiffiger, einjochiger Bau mit gleich breiter Halbkreisapsis. Vorgebauter Südturm mit langgezogenem Zwiebelhelm. Im Inneren befindet sich ein Platzlgewölbe auf Pilastern; im südlichen Halbjoch eine Empore über breitem Bogen. Das Bild über dem Hochaltar zeigt den hl. Johannes Evangelist.
Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
eigenes Werk hochladen
Kath. Filialkirche hl. Georg

Standort
KG: Steinfurt
Erbaut im Jahr 1897. Vorgebauter Südturm mit Spitzhelm. Am Langhaus Gliederung mit Lisenen und profilierten Gesimsen. Zweijochiger Bau mit hochgekuppeltem Platzlgewölbe zwischen Doppelgurten auf Doppelpilastern. Halbes Emporenjoch mit Tonne. Die Orgel stammt vom Ende des 19. Jahrhunderts.
BW eigenes Werk hochladen Volksschule Strem
seit 2021
Hauptstraße 1
Standort
KG: Strem
Die Volksschule stammt aus dem Jahr 1973 von Herwig Udo Graf.[2] es handelt sich um ein Beispiel des burgenländischen Brutalismus.
Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
eigenes Werk hochladen
Kath. Pfarrkirche hl. Antonius von Padua
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Strem
Pfarre seit 1877. Kirche erbaut 1852 nach klassizistischem Schema. Einschiffig mit eingezogenem Chor. Eingebundener südlicher Fassadenturm mit Spitzhelm und Faschengliederung. Zweijochiger Saal; Platzlgewölbe zwischen Gurten auf kräftigen Pilastern. Dreiachsige Empore mit vorgebauchter Brüstung und Stuckdekor. Rundbogiger Triumphbogen; im Chorjoch quadratisches Platzl, in der Apsis Kappen zwischen Gurten auf Pilastern. Die Einrichtung stammt aus dem 19. Jahrhundert, das Altarbild an der Apsiswand zeigt den hl. Antonius.
eigenes Werk hochladen Antoniuskapelle
Lindenstraße
Standort
KG: Strem
An der Straße nach Urbersdorf, aus dem 18. Jahrhundert.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Weitere Bilder vorhanden Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Eigenes Foto hochladen Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID ( (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Friedrich Berg, Clara Prickler-Wassitzky, Hannsjörg Ubl: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Burgenland. Hrsg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes mit Unterstützung der Burgenländischen Landesregierung. Verlag Anton Schroll & Co. Wien 1980. ISBN 3-7031-0493-7. 346 Seiten.

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Strem – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 493
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.