Liste holzzerstörender Gebäudepilze
Die Liste holzzerstörender Gebäudepilze nennt Pilze, die insbesondere Braunfäule, Weißfäule und Moderfäule im Außen- und Innenbereich von Bauwerken hervorrufen.[1][2]
Holzzerstörende Pilze sind insbesondere auf eine Feuchtigkeit von mindestens 20 Prozent angewiesen, die durch Undichtigkeiten, Wasserleitungsschäden, nasses Mauerwerk, ungehindert einwirkende Witterung, durch Umbau eingebrachte Baufeuchte, zu nass eingebautes Holz oder mangelnde Belüftung begünstigt wird.[3] Sie können sich unter anderem hinter Wandverkleidungen, unter Fußböden oder in Zwischendecken ausbreiten.[4]
Schäden durch „Schwamm“ werden von Versicherungen nicht abgedeckt.[5]
Als Bläuebefall sind etwa 100 verschiedene Pilzarten bekannt, die Hölzer mit ihren eigentlich braunen Hyphen grauschwarz oder bläulich verfärben, aber die physikalischen Eigenschaften (Festigkeit etc.) nicht beeinflussen.[6]
Das Einatmen der Sporen, insbesondere von Schimmelpilzen an und in Gebäudehölzern, gilt als gesundheitsgefährdend.[7]
Liste
Literatur
- Tobias Huckfeldt, Olaf Schmidt: Hausfäule- und Bauholzpilze. Verlag Rudolf Müller, Köln 2006, ISBN 3-481-02142-9
Einzelnachweise
- ↑ http://www.holzfragen.de/seiten/tab_pilze.html
- ↑ http://www.holzfragen.de/seiten/sonstpilze.html
- ↑ https://www.baumarkt.de/ratgeber/a/holzzerstoerende-pilze-ein-ueberblick/
- ↑ http://www.imwl.de/hausschwamm-holzzerstoerende-pilze.html
- ↑ Ausschluss des Wohngebäude-Versicherungsschutzes bei „Schwamm“.
- ↑ http://www.blei-institut.de/cms/414-0-Holzzerstoerende+Pilze.html
- ↑ Gesundheitsschäden
- ↑ Breitsporiger Weißer Porenschwamm
- ↑ Brauner Kellerschwamm.
- ↑ Ausgebreiteter Hausporling.
- ↑ Echter Hausschwamm.