Local Internet Registry

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Eine Local Internet Registry (LIR) ist eine Organisation, der von einer Regional Internet Registry (RIR) ein oder mehrere Blöcke öffentlicher IP-Adressen bzw. AS-Nummern zugeteilt wurde und die damit größtenteils ihre Endkunden bedient.[1] Die meisten LIRs sind Internetdienstanbieter, Unternehmen oder akademische Institutionen, welche die von der RIR zugewiesenen IP-Adress-Blöcke entweder selber nutzen und/oder Dritten zuteilen.

Eine Mitgliedschaft in einer RIR ist Voraussetzung, um LIR zu werden.

Situation in Deutschland

Es gibt 3533 LIRs, die in Deutschland Dienste anbieten[2].

Situation in Österreich und der Schweiz

Bei kleineren Ländern wie Österreich oder der Schweiz finden sich unter "extra large", "large" und "medium" weitgehend nationale Telefonie-Unternehmen und internationale Anbieter.[3][4]

Einzelnachweise