Lockheed P-7

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Lockheed P-7
Grafik zur Lockheed P-7
Grafik zur Lockheed P-7
Typ Seeaufklärungs- und U-Boot-Jagdflugzeug
Entwurfsland

Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten

Hersteller Lockheed
Erstflug fand nie statt
Indienststellung Entwicklung eingestellt

Die Lockheed P-7 war das Projekt eines viermotorigen Seeaufklärers des US-amerikanischen Herstellers Lockheed. Geplant war sie als Nachfolgemodell für die P-3 Orion; die Entwicklung wurde schließlich aus Kostengründen eingestellt.

Geschichte

Mitte der 1980er Jahre begann die US Navy mit der Suche eines Nachfolgers für die zu dieser Zeit im Einsatz befindliche P-3 Orion. Im Jahre 1988 wurde Lockheed mit der Entwicklung eines Nachfolgemusters auf Basis der P-3 Orion beauftragt.

Da die P-3 Orion aufgrund von nachgerüsteten Systemen während ihrer Nutzungszeit immer schwerer geworden war und deshalb ihre ursprünglichen Leistungen (Reichweite, Steigleistung usw.) teilweise eingebüßt hatte, sollte der neue Seeaufklärer größer werden. Außerdem sollten weitere Fähigkeiten zur Bekämpfung von U-Booten zur Verfügung gestellt werden.

Lockheed erhielt im Januar 1989 den Auftrag zum Bau von zwei Prototypen, musste jedoch schon bald Probleme mit der Konstruktion und eine Kostenüberschreitung von ca. 300 Mio. US-Dollar einräumen. Daraufhin verfügte die US Navy im Juli 1990 die Einstellung der Entwicklung.[1][2]

Technische Daten

Kenngröße Daten
Besatzung 13+
Länge 34,35 m
Spannweite 32,49 m
Höhe 10,04 m
Flügelfläche 133,7 m²
Flügelstreckung 7,9
Leermasse 47.627 kg
Startmasse 77.700 kg
Reisegeschwindigkeit 660 km/h (360 kts)
Reichweite 3.900 km
Triebwerke vier General Electric T407 (4.475 kW)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Federation of American Scientists: P-7 Long Range Air ASW-Capable Aircraft (LRAACA). (Memento vom 1. Oktober 2009 im Internet Archive), abgerufen am 13. August 2009.
  2. U.S. Naval Aviation News. (Memento vom 3. November 2012 im Internet Archive), Februar 1989. S. 20–21 (PDF; 4,5 MB).